Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : was für ein schweißgerät
hallo!
ich bin zur zeit auf der suche nach einem schweißgerät. auf e-bay hab ich das hier gefunden:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=6050621650&category=19799
könnt ihr mir sagen, was ich da noch alles dazubrauch, und ob das nicht der komplette sch*tüt* ist? ich kenn mich da eher wenig aus.
danke schon im voraus!
linux_80
16.04.2006, 23:21
Hallo,
Was willst du denn schweissen?
Das ist ein ganz normales Schweissgerät für Elektroden, so wie's die schon seit hundert Jahren gibt.
Heutzutage wird man aber immer zu einem Schutzgasgerät greifen, egal was man schweisst aber was aus Stahl ist.
Wir haben schon vor Jahren in der Arbeit die normalen Schweissgeräte nur für bestimmte Guss oder Legierungen verwendet, ansonsten nur Schutzgas.
In unserer Garage steht auch so ein Teil, das hat aber keiner mehr eingeschaltet, seit ich ein Schutzgasgerät gekauft hab.
marvin42x
16.04.2006, 23:22
Kommt drauf an was, und wie du schweißen willst. Dieses Schweißgerät und damit das Schweißen mit ummantelter Elektrode hat seinen typischen Einsatzbereich bei Stahl mit einer Mindestmaterialstärke von ca. 2mm. Elektodenschweißen Ist in der Anschaffung das billigste aber auch das Einseitigste. im Gegensatz zu einem WIG Gerät z.B.
Netter Gruß
Hallo,
dieses E-Schweißgerät eignet sich für vieles.
Im prof. Einsatz, werden diese Geräte aber eher für Spezialfälle verwendet,
Gerade wenn Guß oder mehrere verschiedene Metalle (V2A<->Stahl) etc. verschweißt werden sollen.
Wie linux_80 schon geschrieben hat, erübricht sich das E-Schweißgerät sobold ein Schutzgasgerät im Haus ist.
Denn E-Schweißen erfordert viel Erfahrung/Übung und Fingerspitzengefühl und ist bei weitem nicht so schnell wie Schutzgas.
Zu deinem Ebay Angebot.
Preislich ok
Für einen ähnlichen Preis bekommt man solch ein Gerät auch in vielen Baumärkten.
Wenn du dir das Gerät wirklich zulegen willst, fehlen noch folgende Utensilien:
Schutzschild (Schweißschild)
Elektroden (Schweißeletroden je nach dem was Du schweißen möchtest)
Ich verwende meist 1,5er Elektroden (Für 1 bis 1,5 mm Stahlblech).
Für gröbere Dinge dann doch 2er Elektroden.
Was willst Du denn schweißen?
Die Frage ist entscheidend bei der Wahl des Schweißgeräts!
(Nicht das deine 60 Euro später in der Ecke verstauben weils so nicht ging.)
Gruß,
Chris
also wenn man sich eins anschafft lieber gleich ein schutzgasschweißgerät???
was kostet so eins mit einer flasche dazu? nur mal so als orientierung.
gruß fabi
ganz ehrlich...
ich würde weder so ein Gerät kaufen, noch eins mit Schutzgas oder ähnliches.
warum?
1. weil du garantiert extrem frustriert sein wirst wenn du dir deine ersten 50-500 Schweissnähte anschaust.
2. weil du ein extrem unhandliches Schweißschild brauchst, durch das du erstmal nicht das Geringste sehen kannst
3. weil ein unbedachter Blick in den Funken mit einem Besuch beim Augenarzt enden kann
Autogen Schweissen ist in jeder Hinsicht besser für Anfänger
1. es lässt sich viel angenehmer Schweissen, und schon nach kurzer Zeit sehen die Nähte einfach toll aus
2. du brauchst nur eine Schweissbrille, die nichtmal annähernd so stark abdunkelt wie die beim E-Schweissen benötigten Schilde.
Du kannst den ganzen Vorgang also sehr schön beobachten und steuern.
3. es ist zwar hell, aber man kann eigentlich gefahrlos in die Flamme blicken.
(man sollte sie vielleicht nicht anstarren, aber das wird eh kaum Jemand freiwillig tun)
Während eines Praktikums habe ich beides je eine Woche lang gemacht...
beim E-Schweissen bin ich nach 3 Tagen (genau wie die meisten anderen Praktikanten auch),
dazu übergegangen bei 300A die Elektroden durch >1cm dicke Stahlplatten zu drücken.
Warum? weil das wenigstens noch Spass gemacht hat!
Autogen Schweissen war dagegen eine wahre Wohltat, und es gelang mir schon nach sehr kurzer Zeit reproduzierbar ordentliche Schweissnähte zu produzieren.
Dazu noch die wesentlich angenehmere Arbeitsweise, und die Gewissheit daß man hier nicht mit potentiell tödlichen Strömen hantieren muss.
Was man dazu allerdings noch erwähnen sollte:
Aus einer liegenden Acetylenflasche darf man niemals Gas entnehmen. (es gibt welche bei denen das geht, aber die sind teuer)
Denn Acetylen explodiert über einem gewissen Druck, und man kann nur deshalb nennenswerte Mengen in Flaschen abfüllen weil es sich hervorragend in Aceton löst.
Entnimmt man jetzt Gas aus einer liegenden Flasche kann Aceton austreten, und irgendwann fliegt das Ding in die Luft.
(hat man eine Flasche liegend gelagert muss man sie auch erstmal hinstellen und eine Weile warten bevor man loslegt)
kurz gesagt:
mach dich nicht unglücklich, und schweiss mit Gas!
(nein nicht Schutzgas, das is auch nur E-Schweissen mit Flasche)
;-) irgendwie Lustig dein Beitrag Felix G
E-Schweißen:
Wie schon geschrieben, nix für schwache Nerven oder Anfänger.
Aber wenn man was wirklich brauchbares zusammenbraten will (und nicht nur Übungsbleche) zeigt man warscheinlich mehr Ergeiz als im obigen Beitrag beschrieben.
Schutzgas MIG:
Die Geräte gibt es ab ~150 Euro. Wober die Schutzgasflasche+Amaturen beim Gashändler gemietet werden muss/kann.
Mit Schutzgas kann man schon nach kurzer Zeit (auch als Anfänger Schweißen)
Schutzgas WIG:
Die Königsdisziplin ... wenn man mit diesem Gerät umgehen kann, sind Bilderbuchschweißnähte kein Thema mehr.
Autogen (Acitylen+Sauerstoff):
Nette Sache um Schweißgrundlagen zu erlernen.
Man kann seinen Azubis vermitteln was Schweißbad etc. bedeutet, ohne einen Krankenwagen für 300 Amperelöter, Kontaktlinsentragende Lichtbogenguker oder Schutzgasschnüfler rufen zu müßen.
Wabei beim Autogenschweißteam aber auch Bom-benbaster bei sind ;-)
Autogen (Propan+Sauerstoff)
Nette Sache ... riecht nur komisch ;-)
Bei allen Schweißverfahren gilt:
Die Einstellung des Geräts ist A und O für eine haltende Schweißung.
----
Ansonsten ... Metall kann man auch anderst verbinden...
Kleben
Löten
Hartlöten
Punkten
Nieten
Schrauben
etc.
Gruß,
Chris
marvin42x
17.04.2006, 02:23
Ich würde im wesendlichen Felix G zustimmen.
Schweißen setzt generell einiges an Können voraus, zuzüglich einer Sicherheitsunterweisung.
Ich möchte aber doch noch auf den König der Schweißgeräte hinweisen, welches inzwischen die 2000.-€ Grenze unterschritten hat.
WIG
Wolfram-Inert-Gas
Nicht zu verwechseln mit MIG und MAG Schweißgeräten die einen automatischen Drahtvorschub besitzen.
schneller Lernerfolg
edle Nähte
Kupfer, Alu, V2A, V4A, Stalguß, Stahl, na, alles außer Hartholz ;-)
In der Handhabung dem Autogenschweißen sehr ähnlich aber halt viel mächtiger.
Weit weg von der für Anfänger frustrierenden Elektrode.
Was für Leute die Rennfahrzeuge bauen oder Roboter. Aber leider , wie so oft, etwas zu teuer fürs Hobby.
Meine Auszubildenden stehen drauf.
Netter Gruß
Edit: Habe mich mit UlrichC überschnitten, habe ich nicht gesehen, aber ich denke ist so ziemlich die selbe Aussage
@MIG/MAG/WIG
leider hatte ich seinerzeit nicht das Vergnügen das mal zu versuchen.
aber am Ende der "300A Woche" durfte ich mal nen Plasmaschneider benutzen...
als ob die Tage vorher nicht schon destruktiv genug gewesen wären :mrgreen:
Aber wenn man was wirklich brauchbares zusammenbraten will (und nicht nur Übungsbleche) zeigt man warscheinlich mehr Ergeiz als im obigen Beitrag beschrieben.Davon gehe ich aus, aber man braucht eben sehr viel Geduld
Achja,
es gibt noch einen weiteren Vorteil beim Autogen Schweissen...
man kann mit der Ausrüstung nämlich nicht nur Schweissen, sondern auch Hartlöten und schneiden
(sofern man einen Schneidbrenner hat, ist aber meistens mit dabei)
marvin42x
17.04.2006, 02:51
Mit einem WIG -Gerät kannst man auch Metall erwärmen um zu löten, es hat eine nicht schmelzende Wolfram- Elektrode die den Lichtbogen hält ohne sebst zu schmelzen.
Was tatsächlich nicht geht ist Brennschneiden und wenn man große Bereiche erwärmen will, wie zB.beim Biegen von großen Rohrdimensionen, spielt das Autogenverfahren seine Vorteile aus.
Man sieht ja im Alltag, dass alle Schweißverfahren je nach ihrer Tauglichkeit einsetzen werden.
@Felix G: WIG hätte dir sicher Spaß gemacht
Netter Gruß
hallo!
erst mal danke für die zahlreichen antworten!
also ich will mir eine raupe für meinen bot zusammenbasteln: kette von einem fahrrad und da drann dann metallplättchen. hab da mal mit löten probiert, aber das hat überhaupt nicht gehalten.
autogenschweißen hab ich mir auch überlegt, aber irgendwie hab ich da angst dass ich in die luft flieg.
hab auch das ding da noch gefunden, würde mit gas funzen:
http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=6051534691&category=19799#ebayphotohosting
linux_80
17.04.2006, 22:43
Hallo,
das Ding schaut so nach McGyver aus ;-)
da kann man sich mal schnell was zusammenbasteln ...
dann lieber noch das erstere !
Kennst Du keinen der irgendein Schweissgerät hat, bei dem Du zumindest mal probieren kannst ?
Danach kannst immer noch das eine oder andere Gerät kaufen.
autogenschweißen hab ich mir auch überlegt, aber irgendwie hab ich da angst dass ich in die luft flieg.keine Sorge, wirst du nicht.
Ich denke E-Schweissen ist wesentlich gefährlicher.
Es ist sehr unwahrscheinlich, daß sich unbemerkt ein explosionsfähiges Gasgemisch bilden kann.
Und selbst wenn man Acetylen verwendet kann nichts passieren solange die Flasche steht.
Es gibt nur ein paar winzige Kleinigkeiten die man beachten sollte, dann ist das alles absolut harmlos
- das Gas gleich anzünden, und nicht erst eine halbe Stunde warten
- Sauerstoffflaschen von Öl oder Fett fernhalten
- Acetylenflaschen immer stehend verwenden, und nicht restlos entleeren
(oder einfach ein anderes Gas verwenden, dann gibts das Problem nicht)
- alte Klamotten anziehen ;)
@Ebaylink
nett...
aber selbst wenn es tatsächlich möglich ist damit vernünftig zu schweissen, ist es sicher schon nach wenigen Nähten leer.
autogenschweißen hab ich mir auch überlegt, aber irgendwie hab ich da angst dass ich in die luft flieg.keine Sorge, wirst du nicht.
Ich denke E-Schweissen ist wesentlich gefährlicher.
Es ist sehr unwahrscheinlich, daß sich unbemerkt ein explosionsfähiges Gasgemisch bilden kann.
Und selbst wenn man Acetylen verwendet kann nichts passieren solange die Flasche steht.
Es gibt nur ein paar winzige Kleinigkeiten die man beachten sollte, dann ist das alles absolut harmlos
- das Gas gleich anzünden, und nicht erst eine halbe Stunde warten
- Sauerstoffflaschen von Öl oder Fett fernhalten
- Acetylenflaschen immer stehend verwenden, und nicht restlos entleeren
(oder einfach ein anderes Gas verwenden, dann gibts das Problem nicht)
- alte Klamotten anziehen ;)
@Ebaylink
nett...
aber selbst wenn es tatsächlich möglich ist damit vernünftig zu schweissen, ist es sicher schon nach wenigen Nähten leer.
Dem kann ich nicht so ganz zustimmen! Beim Autogenschweißen gibts wesentlich mehr Gefahren(dementsprechend auch mehr Vorschriften!)
-Flammenrückschlag,undichter Schlauch/Armatur, falsches öffnen des Brenners, Feuerzeug zum anzünden genommen bzw. in der Tasche gehabt, Sauerstoffanreicherung in der Kleidung..................., dass sind alles Sachen bei denen es schon schwere(auch tödliche) Unfälle gegeben hat!
Also würdcih jeden warnen damit so lapidar umzugehen! :-k
Da halte ich E-schweißen für Benutzerfreundlicher und sicherer, wenn man + und - Pol nicht gerade gleichzeitig umarmt kann da weniger passieren.
Letztendlich bleibt beim Umgang mit Schweißgeräten immer ein Risiko.
Das Teil ist zum schweißen so gut geeignet wie ein Kühlschrank zum zur Arbeit fahren! :^o
Mal abgesehen davon das Stahl bei so ca. 1500 Grad C schmilzt und das Teil nur 1300° erreicht dürfte der Tankinhalt nur für Arbeiten ausreichen die´nen Goldschmied interessieren.
Autogenschweißen ist des weiteren meiner Meinung nach die schwierigste Disziplin.(Es gibt nicht umsonst so wenig geprüfte Autogenrohrschweißer!)
E-schweißen ist auch nach weniger Übung schon ganz gut zu beherrschen.
Das war bei mir in der Ausbildung die erste Lektion(12 Wochen!,zum Glück im Winter!!)
MIG/MAG wird wohl jeder nach spätestens 1h übung draufhaben und WIG ist wirklich was feines(nur Alu kann frustrierend sein!).
Ich habe ja nicht gesagt, daß es total harmlos ist...
aber es ist ja nun wirklich nicht so, daß man jedesmal wenn man den Brenner anwirft Angst um sein Leben haben muss.
Autogenschweißen ist des weiteren meiner Meinung nach die schwierigste Disziplin.(Es gibt nicht umsonst so wenig geprüfte Autogenrohrschweißer!)Ich denke nicht, daß er irgendwelche Rohre gasdicht verschweißen will :roll:
ich bleibe dabei: E-Schweißen ist für den Anfänger viel frustrierender.
- bis der Lichtbogen zündet sieht man fast nichts, man kann nur hoffen die richtige Stelle erwischt zu haben
- mit der Elektrode das Werkstück zu berühren bedeutet nicht zwangsläufig daß das Mistding auch zündet
- die Elektroden kleben sehr gern mal fest
- allein schon durch die dicken Handschuhe, das Schweißschild und die langen Elektroden eignet sich das Verfahren eher für grobmotorische Arbeiten
Also ich zumindest würde es mir nicht zutrauen mit einem normalen Schweißgerät Metallplättchen an einer Fahrradkette zu befestigen.
(mit einem vernünftigen Schweißbrenner hingegen... doch, ich denke das könnte schon eher klappen)
Ich habe wie gesagt beides schon gemacht, und hatte beim E-Schweissen keine reproduzierbaren Ergebnisse
(d.h. doch... reproduzierbar schlecht, mit wenigen Ausnahmen)
Und das lag keinesfalls daran daß ich es nicht versucht hätte...
zwei Tage lang habe ich da gesessen und geschweißt, das waren insgesamt gute 12-13h (eher mehr), und es hat einfach nicht klappen wollen.
(den anderen Praktikanten ging es übrigens exakt genauso)
Beim Autogenschweißen hingegen wurden die Nähte beinahe von Minute zu Minute besser,
und es hat kaum eine Stunde gedauert bis ich die reproduzierbar gut hinbekommen habe.
In diesem Fall (Plättchen auf Kette) würde ich trotzdem vom Autogenschweißen abraten, da sich durch die hohen anhaltenden Temperaturen die Einzelteile ordentlich verziehen werden.
(Und Flammrichten ist nochmal ein eigenes Kapitel für sich.)
Hartlöten wär meine erste Wahl, zumahl man abgenutzte Plättchen wieder schön entlöten und austauschen kann. (Wartungsfreundlichkeit!)
Auf die verschiedenen Schweißarten noch mal eingehend: Ich denke hier kommt es auf einen guten Ausbilder drauf an.
In meiner Lehre hatten wir sehr gute Ausbilder(mit entsprechender Erfahrung und schweißtechn. Fortbildung), die die Materie und die Handhabung hervorragend rübergebracht haben.
E-schweißen war da noch das einfachste(und das ging allen Azubis so),
beim Autogenschweißen sind wir richtig "durchgeprügelt" worden.
Fünf Monate Dichtigkeitsproben nach dem schweißen(0- 40 bar),Überkopf, mit Spiegel und in den unmöglichsten Zwangslagen schweißen (und danach raus aus der Lehrwerkstatt und ab in den Apparate und Behälterbau, zum Glück durfte man da häufiger den WIG Brenner in die Hand nehmen), das macht schon fertig, da kann man schon den Spass am Autogenschweißen verlieren!
Vieleicht daher der leichte Groll Aufs Autogenschweißen :cheesy:
Hi Andreas
Meiner meinung nach ist Schutzgasschweißen am leichtersten zu lernen.
Die anschafung aber teuer, ausser du verwendest einen fühldraht da die Gasflasche und die Amatur wegfallen.
Meine Fahrradkette ist eine O-Ringkette das heißt sie ist abgedichtet auf den rollen die sich nach einer verschweißung sich sicher nicht mehr bewegt.
Das billigste Schweißgerät das es gibt hat fast jeder zu Hause.
Eine Autobatterie und Starterkabel Funktioniert besser als man glaubt
zum testen brauchst du nur noch Elektroden.
An deiner stelle würde ich eine Transportkette verwenden und deine Stahlplatten auf die Kette schrauben oder nieten.
Gruß
Jumbo
toemchen
18.04.2006, 17:51
Eines möchte ich noch anfügen: Als Nachteil des Elektroschweißens gegenüber dem Autogenschweißen wird immer wieder das unhandliche Schutzschild genannt.
Mittlerweile gibt es aber für vernünftiges Geld (unter 100 Euro) sogenannte Automatik-Helme: Man sieht halbwegs normal damit, ab dem Zünden des Lichtbogens macht eine Fotozelle das Glas sofort dunkel (vermutlich großflächiges LCD). Das heißt, man sieht immer gut - vor dem Zünden und während des Schweißens! Eine feine Sache. Funktioniert ohne Batterie und bei mir immerhin schon seit über einem Jahr.
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