Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Rad an Motorachse...
Chris266
13.04.2006, 12:59
Ja, es ist mir bekannt dass dieses Thema schon zum umfallen oft diskutiert wurde.
Hat schon mal jemand an die Polin Scheibenwischermotoren ein Rad befestigt?
Gibt es fertig-Teile hierfür? Aus Conrad werde ich nicht recht schlau.
Benötige kugelgelagerte Achse. Nach Möglichkeit aus wenigen Teilen.
Wer sich ganz viel Mühe machen möchte: Am besten Bestellnummer und Weblink mir mitteilen ;-)
Andernfalls werde ich wohl doch an die Drehbank müssen :(
Danke!
robo_wolf
19.04.2006, 20:13
Hallo Chris,
ein bischen mehr Info solltest du schon mitgeben.
* Wellendurchmesser
* Radgröße
* Radabstand
* aus welchen Material sollen die Räder sein?
### Silvio ###
Ich weiss nicht wie diese Motoren ausschauen, aber ich hab das mal bei einem Scheibenwischer Motor eines Opel Autos gemacht.
Auf das Zahnrad, auf das dann normal dieses Hin-Her-Beweg Getriebe kommt, hab ich eine M30x50er Schraube drauf geschweißt und das Rad mit einem Sprengring und Mutter Fixiert. Das hat eigentlich ganz gut gehalten.
Chris266
21.04.2006, 12:24
Hatte ich mir auch schon überlegt: einfach Mutter auf die kurze Achse und Rad drann.
Leider wird der Robi etwas schwerer, schätze um die 30-40Kg (wenn ich die Gewichte der einzelteile zusammenrechne).
Die Batterien (Blei) sind dabei am schwersten (aus einem Flugzeug, 24V)
Demnach sollte ich mit Lagern arbeiten.
Zu den Maßen:
Achse des Motors:
Durchmesser 8mm mit Gewinde
Länge etwa 11mm
Hatte überlegt ein Rohr zu nehmen, innengewinde rein, auf die Achse schrauben, dann durch Rohr und Achse ein Loch boren und Bolzen durch.
Um das Rohr zwei Lager. Damit wäre die Achse zunächst verlängert und gleichzeitig gelagert.
Bedenken habe ich jedoch bei der Stabilität eines Rohres.
Gibt es hier keine elegantere Lösung?
Grüße
robo_wolf
25.04.2006, 09:47
Hallo Chris266,
also beim dem Gewicht brauchst Du auf jeden Fall ne Lagerung für deine Achsen.
Ich würde 16 - 20mm Rundmaterial für die Flansche benutzen. Da die 8mm Innengewinde reinschneiden. Die entsprechenden Lager mittels Seegerringe oder Stellringe fixieren. 2 Lager auf jeder Seite solltest du schon verwenden. Oder Lager mit zwei Reihen oder gleich Wälzlager. Wobei die erste Variante sicher die billigere ist.
### Silvio ###
Wenn die Akkus aufgrund ihres imensen Gewichts ein Problem darstellen, investiere einfach in ein paar Lipos : 3,7V 3Ah 70g 10C 10€
Damit dürfte das Akkugewicht auf 1/5 sinken (und noch mehr, da man aufgrund der geringeren Masse weniger Energie für die Fortbewegung braucht, und die Akkus (in Ah) kleiner ausfallen können).
Ich würde nicht die Achse lagern (unnötige Mechanik), sondern das Rad starr am Motor anflanschen und den MOTOR mit Federn lagern. zB so wie bei der Golf2-Hinterachse. Extrem simpel ! Schwingende Massen werden bei 20+x kg kein Problem sein...
ich hab 2 schewibenwischermotoren in meinem Monster =) ... da passt (zumindest bei mir) n m6-gewinde rein ... sind Motoren von nem VW ,w weil die offensichtlich am stärksten sind *g*
mfg
michi
ThunderD
26.04.2006, 15:34
@MichiE
Mich würden Preis, Bezugsquelle,Speed und Stromaufnahme von den VW Wischern intressieren.
Schrottplatz, 5-10 € (ausgebaut, vielleicht weniger wenn Du selber fledderst), je nach Typ und Beschaltung 40-140 Upm, Strom je nach Belastung.
@Chris266: Hast Du schon eine Lösung für Dein Problem gefunden? Sitze nämlich gerade vor dem gleichen Problem, nämlich, dass ich die Achse definitiv verlängern muss.
Weiß jemand von Euch, wie das mit dem Schweißen aussieht? Kann der Schweißstrom etwas beim Motor kaputt machen?
MfG, Ozzy
Tach,
schweisen würd ich nicht an einem E-Motor.
klingt irgendwie nach Fusch³
Schweisen macht warm .. und schmelzt Nicht-Metallteile des Motors (Isolationen auf Welle).
Der Schweisstrom der je nach Schweisverfahren durch den Motor jagt... könnte den Wicklungen schaden *grübel* *joo*
Die meist gehärteten Motorwellen könnten durch Schweisen Glashärte erreichen und somit schon bei geringer Belastung brechen.
...
Adapter besorgen oder drehen wäre eine bessere Alternative.
Oder selbst zusammenbohren...
1. Vierkant mit Motorwellendurchmesser der Länge nach Durchbohren
2. Radial Gewinde zum Fixieren der Motor + Verlängerungswelle
...
Ich Hoffe etwas geholfen zu haben.
Hi, ok, da magst Du natürlich Recht haben.
Du meinst also Metall durch/an-bohren, auf Motorwelle draufstecken, und dann mit Schraube fixieren? Aber nicht die Schraube durch die Welle bohren, oder?
MfG, Ozzy
Ich dachte eher daran die Wellen etwas abzuflachen (anschleifen) um den Fixierschrauben halt und zus. dem ganzen Formschluß zu geben.
Es muß auch kein Vierkannt sein ... ist nur einfacher zu Spannen ohne Drehmaschine.
Aso, Du meinst also die Welle D-förmig feilen, so dass dann die Schraube auf die Gerade trifft zur Fixierung... Ja, klingt auch nicht schlecht!
MfG, Ozzy
Am Motor wirst du mit Feilen vielleicht nicht viel ausrichten.
Dort dann schon schleifen.
Besorgst du Dir auch Wicshermotoren?
Ja, die habe ich schon bei mir rumliegen. Vielleicht kann man ja doch diese konische Vielverzahnung und das Gewinde nutzen...
Ich würde das nochmal untersetzen mit einem Kettentrieb.
Sodass du später auch einen anderen Motor nehmen kannst ohne neue Wellen basteln zu müssen.
Du kannst auch einen 1:1 Kettenantrieb verwenden. So hättest Du nur noch die Sorge ein Ritzel auf die Motorwelle zu bekommen. Bräuchst aber auch noch Lagerflänsche mhh.
Hi,
also ich wollte wirklich einen 1:1 Kettenantrieb verwenden. Ritzel auf die Welle ist nicht so das Thema; meine größte Sorge gilt immer noch dem Thema Welle auf Motorwelle. Hatte auch überlegt, in eine 20mm Welle ein M8-Gewinde zu machen, und das dann auf die Motorwelle zu schrauben. Aber dann muss ich das ja noch irgendwie arretieren; also vielleicht doch Motorwelle anbohren und mit einer Schraube gegen abdrehen sichern... Aber ob das wohl geht???
MfG, Ozzy
Das Thema ansetzten an eine Welle heißt auch Welle Nabe Verbindung.
Vielleicht gibt es noch Anregungen von den Lösungen unterschiedlichster Art:
http://images.google.de/images?hl=de&q=welle%20nabe%20verbindung&sa=N&tab=wi
Jo, vielen Dank, viele interessante Sachen dabei. Aber leider bleiben einem als Laien immer nur wenige Möglichkeiten übrig. Trotzdem nicht schlecht zu wissen, was es sonst noch gibt!!!
MfG, Ozzy
Das mit dem Aretieren mittels Gewinde, ist bei einer Achsverlängerung keine elegante Lösung.
Im Falle vom Wischermotor mit dem Vorgelege (Getriebe) könntest du aber durchaus einen Schweispunkt zur Aretierung riskieren ;-)
Wenns nicht geht ... ist der Motor put.
Besser wäre natürlich das ganze etwas umzukonstruieren, sodas du keine Verlängerung benötigst.
Zu Not müßtest du dir doch einen Flansch für deine Aufnahme drehen lassen.
Gruß
Hi,
aber wie müsste denn dann der Flasch aussehen? Wollte ja eigentlich die Verlängerung auf das Gewinde schrauben, aber dann mit einer Axialschraube...
Der Flansch würde (ähnl. wie ein Zahnrad) auf den Konus der Welle aufgelegt und mittels Mutter verschraubt werden.
Auf den Flansch würde man mit ca. vier Schrauben die Welle anflanschen.
Im Grunde eine Verbindung wie beim Auto:
Motor -> Antriebswelle ->Mitnehmer (Verzahnter) -> Flansch <- Flansch <- Felge
Das mit dem Aufschrauben ist ohne Verkleben oder Verschweisen ungünstig, weil du durch die Drehbewegung des Motors die Verschraubung lösen könntest.
Die Axialschraube zur Sicherung ist auf Gewinde schlecht realisierbar.
Denn so eine Verschraubung hebt nur bei Formschluß d.h. du brauchst eine Fläche oder Vertiefung auf der Welle.
Bei einem Gewinde kann man nicht mit letztlicher Gewissheit sagen wo man diese Vertiefung oder Fläche anbringen muß um nach dem Verschrauben den Formschluß herzustellen.
Wenn du auf eine lösbare Verbindung verzichten möchtest, kannst du auf Axialgewinde etc. wirklich verzichten, und gleich einen Stift komplett durchjagen. Nur ob du durch das Material der Motorwelle kommst steht hierbei auf einem anderen Blatt.
Wenn daß Gewinde lang genug ist, könntest Du aber auch eine Kontermutter gegenlegen.
Hierfür gibt es kurze Muttern.
Ja, das mit dem Flansch wäre natürlich eine nette Sache... ABer ohne Drehbank leider kaum möglich. Und der Flansch bräuchte dann ja auch wieder eine konische "Innenvielverzahnung". Für mich kaum möglich, obwohl es bestimmt die Beste Möglichekit wäre...
Es gibt noch andere Möglichkeiten, die aber meist mit Drehmaschine beginnen :-(
Schweisen, Kontern, Stiften ... mehr fällt mir gerade nicht ein.
Hast Du etwas das auf die Welle draufpasst?
(Also ein Zahrad, hebel etc.)
Vermutlich kannst Du aber auch den Motor anderst einkonstruieren.
Motore haben nur in seltenen Fällen lange Wellen.
Gibts irgendwo ein Bild zum Motor?
Also ein Bild gibts hier:
http://www.pollin.de/shop/images/article/big/G310233.JPG. Das ist auch der Trico Motor, der bei den Motoren im Wiki beschrieben steht. Dabei ist auch dieses gebogene Flacheisen, bei dem ist die Vielverzahnung ein wenig eingedrückt. Das ist das Einziege, was ich habe.
Also was mir jetzt so gestern abend noch eingefallen war ist folgendes:
diesen "Arm" "kurzflexen", und dann diese Innenvielverzahnung z.B. auf eine Karosseriescheibe schweißen, und die Karosseriescheibe dann auf ein Ende von einem Rohr, wo später meine Zanräder raufkommen. Dann könnte man durch das Rohr eine Mutter auf die Welle schrauben, und es wäre soweit fest. Aber dann habe ich wieder das Problem, dass ich ja auch die andere Seite irgendwie lagern muss wegen des Gewichtes, und mit 34mm Außendurchmesser von dem Rohr geht das schlecht...
MfG, Ozzy
Ja, so könnte es gehen.
Als Lager könnte man vielleicht Kunstoff mit Lagereigenschaften verwenden.
Oder ein entsprechend großes Lager auf dem Schrott suchen (ich denke da an Radlager vom Auto) und ein passendes Rohr dazu besorgen.
Aber insgesammt denke ich das die Position des Motors nochmal überdenken solltest.
Wenn Du eine Skizze postest oder schickst, kann man vielleicht mehr sehen.
Gruß,
Chris
NumberFive
10.06.2006, 08:33
Also für die achs verlängerung brauch man den viel zahn nicht es geht auch ohne. Habe die selben motoren. ich brauchte zwar nicht unbedingt eine verlägerung aber die achse war zu dünn für mein zahnrad. Ich habe einfach ein 10 mm rund stahl genommen loch rein und gewindet rein. Ok auch das geht nur mit einer drehbank aber das habe ich machen lassen 10 Euro. dann drauf gedreht und ein loch rein mit der standbohr machine und einen split durch fertig. ist bomben fest und reist auch bei 110 kg noch nicht ab.
Gruß
Das könnte er sich auch drehen lassen. Und dann könnte er sich die Welle mit den normalen Mitteln verlängern.
Waren die 10 Euro ein regulärer Preis?
Gruß,
Chris
Hallo,
es gibt noch andere Möglichkeiten, die keine Drehmaschine voraussetzen.
http://www.jbergsmann.at/kurbelgetriebe-01.gif
Ein 1:1 Kurbelgetriebe wäre so etwas. Damit kann mit einfachsten Mitteln ein Übergang von der Motor Getriebe Einheit zu einer beliebiegen Rad Welle Lager Kombination geschaffen werden.
So ein Kurbelgetriebe ist auch unempfindlich gegenüber Achsversatz. Ähnliche Lösungen verwendete man am Anfang des Elektromotivenbaus.
Eine weitere Konstruktionsmöglichkeit ohne Drehmaschine gibt es gleich neben an in dem Thread https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=188833.
Grüsse,
Hannes
Hi,
das Bild ist richtig nett geworden, vorallem daß von dem anderen Thread.
Für 1:1 Übersetzungen ziehe ich aber dann doch die Kette vor.
Insgesamt sollte man bei einem solchen Antrieb noch den NullPunkt des Antriebs berücksichtigen. (Wenn die Hebelstange die weiteste Auslage hat)
Denn sonst hätte der Kurbeltrieb nur eine Überstzung von ungefähr 1:1 ,Aufgrund der sich stängig ändernden Winkelverhältnisse (zum Kraftpunkt hin) unter Last (Der Antrieb würde sich wie ein Rudertrieb verhalten).
Vermutlich könnte man den Antrieb je nach Auslage von Hand anhalten und somit crashen.
Zur Abhilfe könnte man zwei (ideal drei) Kurbelstangen einplanen.
Nur so als Tip ;-)
Hi Ulrich,
Kettenantrieb ist sicher eine gute Lösung. Das Kurbelgetriebe ist aber für den Fall vorgeschlagen, dass Normteile nicht passen, zu teuer sind oder nicht erhältlich sind, und keine Drehmaschine eingesetzt werden soll (kann).
Deine Einwände von Nullpunkt bis crashen verstehe ich nicht - ich bitte um aufklärung. Aber vielleicht ist mein Kunstwerk einer Explosionsskizze doch etwas missverständlich geraten. Gemeint ist folgendes:
Getriebewelle und Radwelle sind in Linie. Beide Wellen haben eine Kurbel drauf. Die Kurbeln sind um 45 Grad gegeneinander verdreht. Eine Stange verbindet die Kurbeln. So wird die Radkurbel von der Getriebekurbel gezogen bzw. geschoben. Das ist bei gleicher Stabilität der Teile nicht crashanfälliger als ein Kettengetriebe und gleich störungsunempfindlich bei geringem Achsversatz wie das Kettengetriebe.
Es gibt wohl mehrgliedrige Kinematiken für diese Anwendung, die sind erst bei noch grösseren Achsversätzen sinnvoll und die sind auf dem hier vorherrschenden Selbstbauniveau nicht realistisch umzusetzen.
Grüsse,
Hannes
@NumberFive: Also die Geschichte gefällt mir sehr gut. Werde dann aber 12er nehmen, dann habe ich etwas mehr substanz. Werde erst einmal probieren, dass mit meiner Standbohrmaschine zu machen, Vielleicht komme ich ja so um die Drehbank rum...
MfG, Ozzy
Hi Ulrich,
Kettenantrieb ist sicher eine gute Lösung. Das Kurbelgetriebe ist aber für den Fall vorgeschlagen, dass Normteile nicht passen, zu teuer sind oder nicht erhältlich sind, und keine Drehmaschine eingesetzt werden soll (kann).
Deine Einwände von Nullpunkt bis crashen verstehe ich nicht - ich bitte um aufklärung. Aber vielleicht ist mein Kunstwerk einer Explosionsskizze doch etwas missverständlich geraten. Gemeint ist folgendes:
Getriebewelle und Radwelle sind in Linie. Beide Wellen haben eine Kurbel drauf. Die Kurbeln sind um 45 Grad gegeneinander verdreht. Eine Stange verbindet die Kurbeln. So wird die Radkurbel von der Getriebekurbel gezogen bzw. geschoben. Das ist bei gleicher Stabilität der Teile nicht crashanfälliger als ein Kettengetriebe und gleich störungsunempfindlich bei geringem Achsversatz wie das Kettengetriebe.
Es gibt wohl mehrgliedrige Kinematiken für diese Anwendung, die sind erst bei noch grösseren Achsversätzen sinnvoll und die sind auf dem hier vorherrschenden Selbstbauniveau nicht realistisch umzusetzen.
Grüsse,
Hannes
Hi Hannes,
ich hab mal ein Bildchen gemacht.
Wenn ich dich nun richtig verstehe meinst du etwas komplett anderes.
Eine Art Wellen -kupplung -flansch mit Hebel.
Also fluchten die Wellen zueinander und der Hebel bewegt sich keinen Millimeter.
... nun ist das Klar ;-)
Trotzdem mein Bild zur Thematisierung meines Kraft Nullpunkt beim einfachen Kurbeltrieb (BlaFasel).
Ich bin immer versucht meine Beiträge dem Selbstbauniveau anzupassen ;-)
Ich habe zwar keine Kinematik gemeint aber auch solche Konstrukte (bzw. Regelungen) lassen sich auch im Hobbykeller, Bastellecke bzw. Homebüro realisieren. Somal das nicht unbedingt in die Mechanik zu Tüten ist.
Gruß,
Chris
es gibt noch andere Möglichkeiten, die keine Drehmaschine voraussetzen.
Ein 1:1 Kurbelgetriebe wäre so etwas. Damit kann mit einfachsten Mitteln ein Übergang von der Motor Getriebe Einheit zu einer beliebiegen Rad Welle Lager Kombination geschaffen werden.
Diese Ausgleichskupplung für einen Versatz von Motorachse und Radachse gefällt mir auch sehr gut. Die Realisierug der Gelenke könnte man noch ansprechen.
Wenn ich dich nun richtig verstehe meinst du etwas komplett anderes. Eine Art Wellen -kupplung -flansch mit Hebel.
Die Kupplung über Pleulstangen funktioniert vor allem dann ganz gut wenn man zwei davon hat die um 90° versetzt angebracht sind. Bei der Eisenbahn geht das ja auch ohne Differential.
Ich erinnere mich noch an das Quietschen der Straßenbahn in der Wendeschleife (Alfred-Brehm-Platz) aus einigen hundert Metern Entfernung.
Manfred
So, jetzt hab ich mein Kunstwerk verfeinert.
Ich hoffe, jetzt kann verstanden werden, dass das eine Explosionszeichnung sein soll, und die Teile längs der Linie Getriebeachse - Radachse zusammengeschoben verbaut werden.
Die Lager im Kurbelgetriebe sind recht unkritisch, da sie sich wenig bis gar nicht bewegen. Ich würde da die Gelenkbolzen von einer (Modellbau) Silberstahlwelle runterschneiden. Gewinde drauf schneiden und in die Kurbeln einschrauben und kontern. Vorher noch mit der Puksäge in der waagrecht eingespannten Handbohrmaschine nuten, damit man Seegerringe verwenden kann. Die Koppelstange kann ein Flachmessingstück sein. Die Lagerbohnrungen müssen in dem Fall nicht mit der Reibahle fertiggestellt werden, sauber bohren genügt. Sollten die Löcher zu knapp sein, kann man sich einen Bohrer grösser schleifen. Dann noch Beilagscheibenen vorne und hinten verwenden, damit nix reibt und schleift. Mit etwas Schmierfett (Vaseline) zusammenbauen.
Grüsse,
Hannes
Supi!
Nun versteh ich es sogar ;-)
Es ist zwar etwas ungewöhnlich gezeichnet (fast wie Comic) aber mit den Bezeichnungen ist es verständlich.
Gruß,
Christian
Hallo zusammen
Naja, mit einem ordentlichen Bohrer langsamen Drehzahlen und guter Kühlung kommt man durch den Abtrieb vom Scheibenwischermotor schon durch. Hab das selber mal gemacht. Der Trick dabei war eigentlich nur der, daß die Wellenoberfläche mit der Flex oder am Schleifbock ganz leicht verletzt werden muß. (Oberflächenhärtung) dann gehts auch mit einem Rohr und einem Passtift
Gruß,
root
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