Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : noten-umblätter-roboter
es hat mich beim klavierspielen immer wieder gestört, kurz zu stoppen, um die seite umzublättern. deshalb kam mir die idee, nen roboter zu bauen, der das automatisch per melodieerkennung machen könnte.
hab jetzt nur nen ganz groben gedanken. wobei ich als neuling nicht mal weiß, ob das überhaupt realisierbar wäre:
man spielt die melodie vor, die der roboter dann speichert. wenn diese melodie wieder vorkommt, blättert ein greifarm eine seite um.
wie könnte man es bauen, dass der robo die töne erkennt und sie als irgendeine datei oder ähnlich speichern kann? vorallem soll er auch die melodie gesichert haben, wenn man ihn ausmacht.
das ganze gibts zwar schon in einer ähnlichen form, die mir aber etwas umständlicher (und zu teuer: ca 200 euro) erscheint. funktioniert mit pedal. der musiker tritt das pedal und ein greifarm (den könnte man z.b. in ähnlicher weise nachbauen) schwenkt hin und her und blätter eine seite um.
wäre nett, wenn mir jemand sagen könnte, ob dies und wie dies genau realisierbar wäre.
--
mfg
eddy <><
Hi Eddy
Also ich denk so das mit der Musik einspielen wird vielleicht schon technisch möglich sein, aber ist von Prinzip her nicht wirklich gut, zumidest in meinen Augen, da teilweise auch manche Stellen einse Klavierstückes gleich klingen und stell dir mal vor dass dann die Seite umgeblättert wird.. ich denke mit nem Pedal das ist ncoh eine der besseren Lösung, denn ich denke das mit dem Umblättern ist bei erfahrerenen Spielern eh egal, da diese eh am Ende die stücke auswendig spielen :)
Gruß
Morti
Andererseites könnte man so das Umblättern verzögern, bis die entsprechende Stelle richtig gespielt wurde.
(nur schlecht für den Zuhörer)
ich sehe, da ein problem mal abgesehen von der tonsteuerung - wie sollen die seiten geblättert werden? eine Möglichkeit wäre eine art "Sauger" (ähnlich http://www.industrial-technology-and-witchcraft.de/comments.php?id=5760_0_1_0_C) eine andere wäre viele kleine Ärmchen in die die Seiten vorher eingesteckt werden müssen.
Ob du unter 200€ bleibst weis ich nicht genau - viel sparen wirst du denke ich nicht.
man könnte ja auch einfach mehr takte spielen, die sich in einem stück nicht wiederholen.
morti meint, dass es technisch machbar wäre. wie genau? @morti
so, hab mich jetzt mal registriert, damit ihr auch wisst, welche beiträge von mir sind.
so etwas ähnliches mit "ärmchen" an den seiten hab ich mir auch schon gedacht. die werden dann mit nem aufkleber, der auch wieder abgeht, befestigt. eine stange schwenkt dann hin und her und greift dieses "ärmchen" und blätter somit die seite um.
für die tonerkennung könnte man z.b. die elektronik aus einem stimmgerät nehmen und verbauen. doch sicher bin ich mir als anfänger nicht.
--
mfg
eddy <><
...man kann die noten auch auf ein papierstreifen shcreiben und diesen mit einm motor bewegen :)
franzlst
18.05.2004, 16:33
Also ich hab sowas ähnliches mal aus LEGO Technik :-) gebaut, die Technik war eigentlich sehr simpel:
Der "Bot" wird am Notenständer befestigt.
Funktionieren tut das ganze mit Hilfe von nur einem Motor, der ein Rad antreibt. Das Rad wird über die rechte Seite geklemmt. Wird nun der Auslöser berätigt, dreht sich das Rad und blättert die Seite um.
Nachteil: Das ganze ist nicht so schnell, manchmal erwischt der Bot mehrere Seiten oder knickt eine leicht ein.
Wäre es nicht einfacher und sicherer wenn der Roboter die Musik spielt und man selbst die Noten umblättert?
Wäre es nicht einfacher und sicherer wenn der Roboter die Musik spielt und man selbst die Noten umblättert?ist das jetzt ernst gemeint??
ich mein, dann bringt einem ja das klavierspielen nix mehr.......
der robo soll eine hilfe beim musizieren sein und einem nicht die arbeit abnehmen. *g*
ein weiterer einfall wär:
anstatt einer melodieerkennung nimmt man einfach die letzte/vorletzte note einer seite und zählt, wie oft diese auf der seite vorkommt. die zahl gibt man nun ein. und wenn es dann z.b. 5 x A auf der seite sind, dann wird beim 5. mal die seite umgeblättert. spart ne mengen arbeit, schätz ich mal.
das mit der tonerkennung halt ich für problematisch...
Fußpedal is besser (denk ich)
(Andererseits könnt ne Kamera auf das Auge auch feststellen wo man gerade hinkuckt und dann wenn man an der letzten zeile ist umblättern *g*)
also wenn wir jetzt einfach mal die nachteile der tonerkennung rauslassen. wie würde es ungefähr funktionieren, das mit den tönen? hab mich mal im i-net "schlau" gemacht, hab aber eigentlich nicht so wirklich durchgeblickt. microcontroller, widerstand, c-controller,....... und was weiß ich....
könnte jmd bitte einem so grob erläutern, wie es funktionieren könnte? hab jedoch nur die grundkenntnisse der elektronik (sprich 8.- und 9.-klass physik).
meine wichtigsten fragen wären:
- wie programmiere ich so ein teil?
- was brauch ich an hardware, damit es geht?
- wo bekomm ich so etwas günstig her (ich denk mal www.conrad.de oder so)
- gibt es vllt ein buch, das sich speziell mit so einer art von robos beschäftigt? (ich weiß, dass es einen unterpunkt mit "buchempfehlungen gibt, doch sieht es so aus, als würden mir die bücher nicht viel nützen. außer vllt das roboter für dummies *g*, aber das ist ja auf englisch....)
Hallo!
Wieso ersparst du dir den bot nicht und schreibst alle Noten auf ein großes Blatt? :-k (Ich spiel Gitarre und mach es auch so).War nur eine Idee..
hm, also eigentlich wollt ichs einfach mal ausprobieren. is doch bestimmt ein tolles gefühl, wenn man mal selbst was nützliches gebaut hat....
und außerdem hat es mich gereizt, mal einen robo selbst zu bauen.
Es ist toll wenn der Roboter alleine schon an der Musik erkennt wann umgeblättert werden soll. Es ist wohl auch so großartig, weil es so schwierig ist.
Wenn es wirklich um das Umblättern geht, und die Finger gerade nicht frei sind, man mit dem Fuß nicht das Zeichen geben möchte... Mit Augen ist man schnell an der falschen Stelle und wie blättert man zurück?
Was gibt es denn sonst noch was ein Klavierspieler von sich geben kann?
Kopfnicken? Pusten? Mit dem Knie? (nicht Pusten mit dem Knie)
Was sonst?
Manfred
muss man dafür umbedingt nen roboter nehmen ? was bringts nur wahrscheinlich tausende falsch geblätterte seiten :) ich würde einfach son arm nehmen der dann per fuß taster umgeblättert oder so )
also jetzt is ja schon ein wenig zeit ins land gegangen und ich hab mir nen neuen aufbau von dem roboter überlegt:
werde es doch nicht mit tonerkennung machen, sondern mit ner art touchpad (also zwei drähte + und -, die um einen kunststoffstab immer abwechselnd gewickelt sind und bei handkontakt strom durchleiten.) unterhalb von den tasten.
dann das große problem der umblättermechanik:
das ganze ist in ein gehäuse eingebaut, das auf der seite, auf der auch das buch aufliegt, "keile" besitzt. immer keil, schlitz, keil, freiraum, keil, schlitz, keil, freiraum...... und das eben alles oben drauf. für keile könnte man einfach bleche nehmen. die funktion der keile ist, dass nicht zwei seiten auf einmal umgeblättert werden können. die schlitze sind dafür da, das so eine art "scheibenwischer" durch sie rausfährt und die seite umblättert. vor dem spielen werden die seiten also in dei freiräume eingelegt, so dass sie dann auf signal vom touchpad umgeblättert werden.
im gehäuse:
ein motor mit einem "scheibenwischer". also irgendso ein 12V teil, des halt so eine metalstange hin und her schwingt.
und dann noch ein schrittmotor (bitte korrigiert mich, falls ich vllt irgendeinen anderen motor oder so brauch), der dafür sorgt, dass der scheibenwischer immer zum nächsten schlitz fährt.
und da liegt jetzt mein problem:
ich weiß nicht, wie ich den schrittmotor (den motor vllt net direkt) programmier, dass er eben nach dem umblättern zum nächsten schlitz fährt. hab zwar heut mit meinem klassenkameraden mal weng darüber geredet, aber rausgekommen ist net viel sinnvolles..... ;) ich denk, dazu bräucht ich nen programmierbaren microcontroller.
ich weiß jetzt nicht, ob des so verständlich is..... aber bei unklarheiten könnt ihr euch natürlich an mich wenden.
Vorschlag zum Umblättern:
Sowas hier :
Motor ______1_______
| 2
( nur mal Schematisch)
1Arm 2 fährt nach oben _____________|
Arm 1 fährt nach rechts.
Arm 2 Fährt nach unten zwischen die Notenblätter
Arm 1 fährt wider nach links dann hebt sich Arm2.
ett müsste mann das Ganzze nurnoch über nen AVR von nem Taster unter nem Pedal Steuern und danach schauen , dass er die richtigen Blätter erwisch... (Blätter in leichtem Abstand zueinander aufstellen ( unten was dazwischen stellen ???))
Nur mal so als Denkanstoß ...
MichiE
noch einfacher: die noten auf eine "schriftrolle" schreiben. die wird durch einen motor mit konstanter geschwindigkeit gedreht. den abstand der noten muss dann nur der geschwindigkeit des gerade gespielten teils des musikstuecks angepasst werden
gings nicht darum, einen Bot zuz bauen, der mit den "normalen" Noten auskommt ?
Ich denk doch dass es ziemlich zeitaufwändig ist, die ganzen Noten abzuschreiben :Haue :P
Michi
hm... also: nach wieder einer langen pause......
hab mal versucht mich im i-net über schrittmotoren steuerung "schlau" zu machen........ jedenfalls bin ich net schlau draus geworden....
brauch ich nun nur so l297/l298 dinger oder noch dazu n roboboard?? wenn ja, welches wär empfehlenswert?? möcht so günstig wie möglich davon kommen...... und wäre c oder doch avr besser??
also ich poste das hier einfach mal.... und wart mal auf antworten. danke schon mal im voraus.
Eigentlich müsstest du nen Schrittmotor direkt über nen AVR ansteuern können... brauchst halt ein paar pins..
oder ?
MICHI.
Wenn man sich vorstellt, in welchen verschiedenen Formaten Noten so hergestellt werden, ist das ein stolzes Ziel.
Außerdem sollt er auch verschiedene Zeichen kennen, wie "wiederholen" ,
dal segno, al coda, etc.
Ein Applaus am Schluß ist wahrscheinlich das einfachste.
Aber das soll den Spaß nicht vermiesen :-)
Ja klar, aber Zesuren, Tenpowechsel und Fermaten dann bitte schön auch, die verpass ich leider immer ;-)
Gruß, Sonic
also, damit jetzt mal keine missverständnisse auftreten:
das umblättern erfolgt semiautomatisch, also der klavierspieler gibt nen befehl durch lichtschranke oder touchpad oder was auch immer..... (kann ja auch gegen ein windrad oder sowas pusten.... ;) )
und dann wär noch klarzustellen, dass ich ein absoluter neuling in sachen robotik bin...... hab eigentlich noch nie was gelötet..... aber ich hab nen freund, der mir etwas dabei helfen kann..... hat aber selbst auch nicht viel ahnung von microcontrollern, etc.....
um nochmal zu meiner hauptfrage hinzuführen..... was brauch ich nun, um 2 schrittmotoren ansteuern zu können? einer soll immer auf befehl eine knapp 180 grad drehung in die eine und dann in die andere richtung machen. nachdem motor 1 des gemacht hat, soll motor 2 paar millimeter weiter drehen, also paar schritte, mein ich jetzt. ginge des bloß mit einem avr?
Geht auch zu Fuß. mit einigen Transistoren, Logikbausteinen, Zähler und Kleinkram.
Aber ein bißchen wenn und aber und Zeitverhalten dazu, und du wolltest, du hättest gleich einen MC genommen
:-)
hm... da ich ja ein absoluter robo neuling bin.... hätt ich gedacht, dass die sache mit dem MC am einfachsten gehen würde..... oder täusche ich mich?? vermute mal, dass die sache "zu fuß" am billigsten wär..... aber da steckt sicher ein haufen arbeit und zeitaufwand dahinter..... wüsste noch gar net, wie ich des anstellen sollte.......
meine grundlegenden fragen sind jetzt:
wie (schnittstellen, kabel, etc) und mit welcher software programmier ich den MC?
was brauch ich außerdem noch dazu (andere chips, boards, etc.....)
und am besten noch, wo kriege ich das zeug, das ich brauch, am billigsten her.......?
vielen dank.
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