Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Einfache Roboter
Hallo,
ich wollte fragen ob jemand eine Anleitung hat, wie man so einen einfachen Roboter bauen kann, der nicht so komliziert ist für einen Anänger. Der Roboter sollte einfach nur Rumfahren können und wenn er irgendein gegenstand trifft, dass er automatisch seine richtung ändert (vielleicht mit Superhell LED und Fototransistor). Und die gehäuse sollte auch nicht so kompliziert sein, Also einfach irgendwas einfaches damit man erstma so gefühl dafür bekommt wie das ganze funktioniert.
Wenn jemand sowas hat bitte reinposten.
Danke ;)
Das schreit ja förmlich nach dem Asuro! :wink:
Schau dir den mal an, vieleicht is´das ja was für dich?
HannoHupmann
03.04.2006, 23:27
Das geht noch viel einfacher da braucht man nicht mal nen Microcontroller. Bau gerade an so einen der hat nur Relais als Controller und sollte nachher funktionieren. Leider ist der Protyp noch nicht fertig weil die von Reichel nicht liefern
Also angefangen hab ich mit BEAM Robotern, die sind recht simpel aufgebaut und für die Teile muß auch nur wenig Geld ausgeben.
Danke für die Antworten, muss ich die oben genannten Roboter hier im Forum suchen oder wie ?
Madgyver
04.04.2006, 22:05
Asuro wirst du hier vil finden, für BEAM hier:
http://beamlinks.solarbotics.net/
Der link ist alt und die Liste wird nicht mehr gepflegt, ist aber ein schatz an Infos.
Ich schlage dir mal vor dich erst mal im RN-Wissen Artikelbereich schlau zu machen.
Da wirst du schon´ne Menge Fragen mit weghauen können.
Also um ehrlich gesagt ist mein English nicht so besonders gut, wenn jemand Deutsche anleitungen hat... bitte hier rein POsten.
Also, du solltest dich auf jeden Fall mal über alle Roboter kurz informieren die es so gibt. Der Trend geht im Moment als Einstiegsroboter zum Asuro. Das ist die etwas einfachere Variante.
Wenn du etwas stärker motivierst und ein höheres Durchhaltevermögen und vielleicht auch schon ein bisschen Vorwissen hast, in einem Gebiet, dann kannste ja auch versuchen einen kleinen Robo selbst aufzubauen, indem du dir hier helfen lässt.
Aber der Weg ins Wiki ist ein gaaanz wichtiger.
Andun
Madgyver
04.04.2006, 22:23
Gibts nicht so viele in deutsch. BEAM ist hier nicht so verbreitet. Auf meiner HP gibts ne kurze Einführung, die muss aber nochmal übberarbeitet werde, wil die nicht so gut für Anfänger ist.
http://madgyver.roboterbastler.de/16.26.0.0.1.0.phtml
Elektro vorkenntnisse habe ich. Programmieren kann ich auch. Das problem ist halt, dass ich mich jetzt nur rein Theoretisch damit etwas beschäftigt habe (nicht viel) und ich würde gern mal einen Roboter selbst basteln, aber so dass ich für den ersten mal einen expliziten bauanleitung habe.
Eigentlich ist dann der Asuro MAßGESCHNEIDERT!! Is alles Schritt für Schritt und wenn du schon n Stück Theorie kannst, bekommst du hier deine Praxis
spinlock
04.04.2006, 23:57
Hallo,
den Asuro findest Du z.B. bei http://www.elv.de (einfach nach asuro suchen)
bei http://www.ja-ri-tec.com/ habe ich persoenlich gute Erfahrungen gemacht.
hier gibt's z.b. ein wiki zum asuro:
http://asuro.pytalhost.de/pmwiki/pmwiki.php
und ein forum
http://www.arexx.com/forum/viewforum.php?f=19
homepage:
http://arexx.com/arexx.php?cmd=goto&cparam=p_asuro.dat
und noch viel mehr, einfach googlen
es gibt aber auch gerade in der zeitschrift c't ein special
zu einem aehnlichen roboter
http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/ct-bot/
der ist glaube ich aber etwas teurer und hat wohl auch einen atmel-microcontroller. ist allerdings sehr interessant, weil z.b.
es auch eine simulations-software dazu gib. die laeft wohl
in java.
fuer mich war wichtig, dass man nur mit linux als os auskommt,
das ist fuer die beiden der fall.
zum asuro muss ich sagen, dass es schon schwierig ist, wenn
man gar keine erfahrung mit dem loeten hat, ebenso die bauteile
genau zu erkennen und rauszusuche, aber mit etwas muehe klappt s.
beim asuro liegt eine cd dabei, wo eine PDF-Datei drauf ist,
das PDF findet man auch im www, z.B.
http://arexx.com/downloads/asuro/asuro_manual_de.pdf
ich wuerde das PDF Ausdrucken und dann hat man alles, was man braucht
@KillerG,
ich bin auch Roboteranfänger und habe mich für den Asuro entschieden.
Schau mal auf meine Website, da ist eine kleine Bildergeschicht zur Entstehung meines 1.Roboters.
Vielleicht hilfts Dir weiter.
Christoph2
16.04.2006, 18:26
falls du ihn doch selbst bauen willst: http://www.elexs.de/robo.pdf
der is recht einfach, villeicht bau ich mir den auch
falls du ihn doch selbst bauen willst: http://www.elexs.de/robo.pdf
der is recht einfach, villeicht bau ich mir den auch
Ja den habe ich auch gefunden, hab aber paar probleme, und zwar finde ich folgende bauteile nicht
M1, M2...Motor, 5V, 5000 U/min z.B KN527
Rel1.........Relais, 2xUM, 5V z.B. G6S 2, 5VDC
hast du vielleicht paar vorschläge mit welche motoren ich die M1 und M2 ersetzen kann bzw wo ich die bauteile bestellen kann ???
Danke für eure beiträga @ all.
Christoph2
18.04.2006, 15:59
motoren:
www.conrad.at Bestell-Nr.: 244422 - 62
sind zwar für 3 volt, brauchst aber nur nen vorwiderstand nehmen.
Relays:
ein anderes als das hab ich leider auch nicht gefunden:
www.conrad.at Bestell-Nr.: 504831 - 62
kostet leider 8 euro
vielleicht kann man stadt dem 2*UM relays 2 stück 1*uM relays nehmen?
Vorwiderstand? Wie soll das denn gehen?
Der fließende / benötigte Strom verändert sich doch mit der Last, die der Motor zu ziehen hat.
(oder verpeil ich grad wieder was? ^^)
Gruß, CowZ
Christoph2
19.04.2006, 11:49
die größe des vorwiederstandes kann man sich mit dem ohmschen gesetz errechnen:
R = U / I
U = Spannung, die abfallen soll (In dem fall 4,5V - 3V = 1,5V )
I = Durchschnittliche Stromaufnahme des Motores (Mit amperemeter messen)
R = 1,5V / Stromaufnahme des Motores
Danke für eure Bemühungen ;)
Was ich noch wissen wollte, kann auch soein relais nehmen ?
www.conrad.de
Artikel-Nr.: 505145 - 62
???
Theoretisch weiss ich vieles, aber was die praxis betrifft NULL bin mir immer unsicher ;(
@Christoph2: Du hast aber ein Problem mit dem Vorwiderstand: Die Stromaufnahme schwankt sehr stark. Ich habe grade an nem Motor gemessen: 0,24A bei Leerlauf und 1A bei (nicht mal maximaler) Belastung.
die größe des vorwiederstandes kann man sich mit dem ohmschen gesetz errechnen:
R = U / I
U = Spannung, die abfallen soll (In dem fall 4,5V - 3V = 1,5V )
I = Durchschnittliche Stromaufnahme des Motores (Mit amperemeter messen)
R = 1,5V / Stromaufnahme des Motores
Du meinst wohl Ur=1,5V ;)
Nein, er meint R = U / I = 2,5V / Stromaufnahme des Motors.
Nein, er meint R = U / I = 2,5V / Stromaufnahme des Motors.
R kann nicht Volt sein R muss Ohm sein ;)
ps: Stromaufnahme wird in A gemessen ;)
R = U / I
Ohm = V / A
also stimmt die Formel (außer natürlich, du willst das ohm'sche Gesetz in Frage stellen...)
R = U / I
Ohm = V / A
also stimmt die Formel (außer natürlich, du willst das ohm'sche Gesetz in Frage stellen...)
ja schon klar
aber da stand R = 2,5V und nicht 2,5 V/A ;)
nein... les es dir nochmal genau durch...
Da stand
R = 1,5V / Stromaufnahme des Motores
nein... les es dir nochmal genau durch...
Da stand
R = 1,5V / Stromaufnahme des Motores
R = [Ohm]oder [V/A] und nicht [V]
I = [A]
U = [V]
Und Stromaufnahme ist, soweit ich weiss I und nicht R ;)
Und was da oben steht ist Spannung(U) und kein Widerstand (R) ;)
er hat bestimmt gemeint dass man so einen widerstand brauch an dem 1,5V abfallen ;)
nein ;)
Da steht
R ist gleich 1,5 Volt (U) geteilt durch den Motorstrom (I).
Da 1,5V = U
=> R = U / I
alles richtig :)
wenn du meinst ;), Dann lernen wir inder schule einen shit wenn R gleich 1,5V ist
NEIN! ^^
ALLES was du gesagt hast ist richtig.
R = U / I
Ohm = V / A
Aber genau das hat er ja auch geschrieben *gg* ^^
Motor kenndaten
Nennspannung: 3 V/DC
Ø-Stromaufnahme: 0.4 A
Abgabeleistung: 0.45 W
Betriebsspannung: 3 - 6 V/DC
Leerlauf-Strom: 0.12 A
Uq=4,5V
Umotor=3V
Uvorwiderstand=4,5V-3V=1,5V
bis wurde schonmal hier besprochen
U1/U2 = R1/R2 ; Uvorwiderstand/ Umotor = Rv / Rmotor ;
Rv = (Uvorwiderstand * Rmotor) / Umotor
Nun Rmotor
Rmotor=Umotor / I oder Rmotor = (Umotor)² / Pmotor ???
ich muss erst den Widerstand von motor berechnen damit ich dann Rv berechnen kann.
Aber ich weiss nicht welche formel ich nehmen soll, oder ob beide gleich gut sind.
und wenn ich rechne, muss ich 0,4 A oder 0,12A nehmen
und wenn ich rechne, muss ich 0,4 A oder 0,12A nehmen
Eben genau da ist das Problem. Der Motor hat keinen konstanten Strom.
Insoforn macht (meiner Einschätzung nach) ein Vorwiderstand wenig sinn.
Hmm, meinst du ich soll die Teile bestellen und einfach mal ausprobieren ?
also statt 2 dann 3 oder 4 motoren bestellen ;) ha ha
Nein, dafür muss es irgendeine andere Lösung geben als einen Vorwiderstand. Wüsste da aber auch nichts.
Ich denke man könnte das problem auch mit Spannungsteiler beseitigen.
Also einfach 2 widerstände. An eine werden dann 1,5V abfallen und andere 3V. und mann kann dan den Motor Parallel zu dem wiederstand, an dem die 3V abfallen anschließen oder nnicht ??
Strahleman
19.04.2006, 18:30
falls du ihn doch selbst bauen willst: http://www.elexs.de/robo.pdf
der is recht einfach, villeicht bau ich mir den auch
Ist der Robotereigenbau denn billiger als ein Asuro-Bausatz? Bin nämlich auch schon seit einiger Zeit am überlegen, ob ich mir bald einmal einen Asuro zulegen sollte ;)
Hallo,
ich habe die Schaltung für den MOPS jetzt fertig aufgebaut, aber es funzt nicht richtig.
Die Motoren laufen und die LED1 blinkt brav.
Die Hinderniserkennung haut leider nicht hin. Ich habe eine Schutzhülle über den Fototransistor gegeben und mit einem weissen Blatt Papier ein Hindernis simuliert, doch egal welcher Abstand, es tut sich nichts. Weder schalten die Motoren um noch leuchtet LED2. Auch wenn ich mit einer Taschenlampe direkt auf den Phototransistor leuchte passiert nichts.
Wenn ich allerdings mit ca. +5 V direkt auf die Anode von LED2 gehe leuchtet diese und das Relais schaltet.
Scheinbar haperts irgendwo zwischen Fototransistor und LED2.
Kann mir bitte jemand einen Tip geben wie ich den Fehler finden kann ?
Hallo,
ich habe die Schaltung für den MOPS jetzt fertig aufgebaut, aber es funzt nicht richtig.
Die Motoren laufen und die LED1 blinkt brav.
Die Hinderniserkennung haut leider nicht hin. Ich habe eine Schutzhülle über den Fototransistor gegeben und mit einem weissen Blatt Papier ein Hindernis simuliert, doch egal welcher Abstand, es tut sich nichts. Weder schalten die Motoren um noch leuchtet LED2. Auch wenn ich mit einer Taschenlampe direkt auf den Phototransistor leuchte passiert nichts.
Wenn ich allerdings mit ca. +5 V direkt auf die Anode von LED2 gehe leuchtet diese und das Relais schaltet.
Scheinbar haperts irgendwo zwischen Fototransistor und LED2.
Kann mir bitte jemand einen Tip geben wie ich den Fehler finden kann ?
Hmm ich bin da zwar kein profi um hier irgendwelche tipss geben zu können, aber versuch mal mit dem poti rumzuspielen, vielleicht klappts dann ;)
plexally
04.07.2006, 20:35
Hi, hab die Elektronik von dem Mops auch aufgebaut, streng nach Anleitung. Bei mir läuft das auch nicht so richtig... Der schaltet zwar wohl um, allerdings läuft dann gar keiner der Motoren mehr.
Was macht eigentlich dieser Fototransistor? Ist das im Prinzip einfach nur ein Schalter, der dann schaltet, wenn er "beleuchtet" wird? Und ist es egal, wie er gepolt ist?
Kann mir da jemand helfen?
@ roro13: Ich hab leider auch keinen Plan. Ich komm bei mir auch nicht weiter, wie du gelesen hast. Blinkt der bei dir richtig schön, wie man sich so'n Blinken vorstellt? Auch schön hell? Bei mir nich so...
@plexally
blinken tut meiner ordentlich.
Im Moment hat ein Bekannter von mir den Robby und versucht den Fehler zu finden (ich tippe auf defekten Fototransistor, aber leider habe noch keinen Ersatz gefunden).
plexally
18.07.2006, 17:50
kann man einen fototransistor nicht einfach mit nem draht oder widerstand "überbrücken"?
i-wie muss das doch klappen, bei mir läuft da i-wie nix.
4,5 Volt sind doch richtig, ne?
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