Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Reflexkoppler
Ich habe für meinen Roboter 2 modifizierte Servos als Antrieb. Jetzt möchte ich diese aber möglichst genau ansteuern können.
Ich stell mir die Reflexkoppler so vor:
am Rad ist eine Scheibe mit schwarzen und weißen Strichen(ca 40 Striche) die vom Mittelpunkt zum Kreisbogen verlaufen :
So ungefähr ;)
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---M---
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am Roboter ist der Reflexkoppler so angebracht, dass er immer wenn ein Schwarzer Strich vorbeikommt ein High-Signal zur C-Control schickt und bei einem weißen Strich entsprechend ein Low-Signal.
Ich würde jetzt gerne wissen ob die C-control schnell genug ist beide Signale gleichzeitig auszuwerten.
Und wie ich einen solchen Reflexkoppler am besten baue.
Ich hoffe das Ganze ist einigermaßen verständlich...
Gruß Julian
1. ich wuerde das mit einer gabellichtschranke machen. und statt der farbigen scheibe eine mit loechern nehmen
2. ob die c-control das schafft, haengt von der scheibe und der drehzahl ab
Eine Gabellichtschranke kann ich zwar schlecht anbringen, aber wenn du meinst, dass es besser ist, dann werde ich es mal mit einer Gablelichtschranke versuchen.Wo bekomme ich eine Lichtschranke mit einer passenden scheibe her? Kann ich mir die Scheibe selber herstellen, indem ich einfach eine schwarze Scheibe nehme und vonb ausen Rizen reinsäge?
nehmen wir an ich habe eine scheibe mit 30 Rizen. Mein Roboter ist nicht ziemlich lagnsam, da er mit Servos betreiben wird....
Excalibur
16.05.2004, 13:47
Schlachte eine alte mechanische maus aus. Da hast du beides Gabellichtschranke und die passende Scheibe.
Gute Idee, Danke !!
Aber wie weis ich bei der Lichtschranke wo die IR-LED ist und wo die Photodiode?
Ok des Problem stellt sich nichtda auf der PLatine draufsteht, was die LED ist.
Die Photodiode hat aber 3 Anschlüsse, was sind des für welche ?!!? :-k
Ich hoffe, jemand weis wie ich die richtig anschliese [-o<
der pjototransitor hat basis und emitter und colector. daher die 3 anschluesse. das ist auserdem keine photodiode sondern ein phototransistor
Ach soooo.... Stimmt macht ja anders keinen Sin #-o
Jetzt ist nur noch die Frage wie ich die anschlüsse herausfinde ?!?
mit einem haochwertigen transistorpruefer, dwer die anschlussbelegung feststellen kann oder einem datenblatt des betreffenden bauteils :)
Hmm... AUf dem Teil steht nix drauf => Transitorprüfer
Am besten ich halt den transistor derweil ins licht oder ?!
den transistor NICHT ins licht halten; sonst misst man mist!
Ähm ja Ich hab das jetzt mal versucht, konnte aber gar nichts feststellen... Gibts noch ne andere Art, außer mit Transistorprüfer, um die Anschlüsse herauszubekommen??
1. geht nicht mit jedem transistorpruefer
2. in jedem transistor sind diodenstrecken vielleicht hilft es, wenn man weis, wo die sind
Ersatzschaltbilder:
http://www.leu.bw.schule.de/allg/publikationen/onlph60/transist05.gif
Da du eine C-Control hast, kannst dir einen Transistor Prüfer bauen, der die Anschlüsse herausfindet, mit 3 Ports. Steht alles im Buch MSR mit C-Control von b.kainka
mich wuerde das mit dem transistor pruefer selber bauen auch interessieren. koennte jemand die bauanleitung posten, weil ich das buch nicht habe :(
Da nirgens im Buch kopier verbot steht werd ichs einfach mal reinposten
Es braucht nicht im Buch zu stehen. Es ist auch so klar, tut mir leid.
Manfred (Moderator)
Für das Posten von Kopien aus einem Buch wäre natürlich das Einverständnis des Autors bzw des Verlags nötig.
Das ist lästig, aber ich muß es halt sagen.
Wenn etws schon im Netz ist, kann man es leicht benennen und eine Idee an sich läßt sich auch irgendwie beschreiben.
Manfred (Moderator)
stimmt, hab ich nicht drangedacht
Ich hab mir den Transistorprüfer aus dem Buch mal aufgbebaut, aber der hat irgendwie nicht funktioniert, hat die ganze zeit verschiedene Auswertungen geschickt..... Ka was ich falsch mache :(
Bei einem Phototransistor wird doch an der Basis durch das Licht ein strom "gemacht" der dann den Transitor durchschaltet ?!?
das heist, wenn ich ihn ins Licht halte dürfte zwichen Kollecktor und Emiter kaum ein Widerstand sein oder ?!?
Probiers einfach mit einem Transistorprüfer aus. Kann ja nix passieren. Anschließen, dann ins Licht und dunkel machen. Dannach umpolen und nochmal testen.
Hallo Javic,
ich habe vorhin schon einmal reingschaut, ich hatte aber nicht viel Zeit, tut mir auch leid mit dem Buch, aber das geht halt nicht im Forum.
Nochmal zum Anfang, das kommt ja ab und zu vor, daß man ein Bauelement hat und die Funktion nur ungefähr kennt.
Wir können es aber ganz systematisch lösen.
Das Element hat drei Anschlüsse es könnte ein Transistor sein oder einen Fotodiode (bzw. Transistor mit Basis offen) und ein Widerstand.
Bei einem normalen Fotokoppler oder Transistor kann man nichts kaputt machen wenn man 3V über 10kOhm an jeweils 2 Anschlüsse anschließt und den Spannungsabfall an den Klemmen mißt.
Dazu bezeichnet man die Klemmen zunächst mit 1,2,3 und schließt das ganze 6 mal an und schreibt sich auf welche Spannung abfällt.
1-2 n1 Volt
2-1 n2 Volt
1-3 ....
3-1 ...
2-3 ...
3-2 ...
Aus der Information können Dir einiger hier sagen, was wo ist.
Das war die mathematische Methode.
Die technische Methode ist:
Du schließt wie die 3V über 10kOhm an alle Klemmen an und blinkst mit der Taschenlampe auf das Element oder schattest es gegen die Beleuchtung ab. Wo sich durch Beleuchtungsänderung der größte Einfluß ergibt, da sind die entscheidenden Klemmen.
Wenn Du es so machst, wirst Du etwas lernen, was später sicher wieder vorkommt (und wenn nur beim Hobby).
Manfred
Ich könnte an 2 Anschlüssen des Phototransistors einen sich durch Licht verändernden Widerstand feststellen, kann dadurch jemand schliesen welche Anschlüsse das waren ?! Wenn nicht werd ich es so machen wie Manf es beschrieben hat...
Hab gerade ein Multimeter gefunden :) da kann man den hFE von dem transitor prüfen, was ist das und kann ich damit irgendwie die Anschlüsse meiner Phototransistoren herausbekommen?
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