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ShadowPhoenix
15.05.2004, 13:56
Hallo!
Ich hab's mit dem Berechnen noch immer nicht ganz gerafft:
LED:
I = 20mA (max.25mA)
U = 4,0
Wenn ich nun eine Stromquelle mit ~5,1V habe (USB), welchen Widerstand brauche ich dann?
U = R*I
R = U/I
4 / 0,02 = 2000 ? (2kOhm ?oder welche Einheit)
MfG,
ShadowPhoenix
Hallo ShadowPhoenix,
du musst vorher den Spannungsabfall der LED ermitteln (Datenblatt/Erfahrung) Bei roten LED's so 1,6 Volt. Bleiben bei 5,1 Volt = 3,5 Volt für den Widerstand übrig. R=U/I -- R=3,5/0,02 -- R=175 Ohm bei 20mA.
Gruss, Michael
ShadowPhoenix
15.05.2004, 14:11
Spannungsabfall finde ich leider nicht.
Aber ich kann dir sagen, es ist eine Superhelle, grüne Led
mit 16.000 (!!) mcd!
MfG,
ShadowPhoenix
Hallo ShadowPhoenix,
Spannungsabfall finde ich leider nicht.
LED:
I = 20mA (max.25mA)
U = 4,0
ich kann dir leider nicht mehr helfen, da ich nicht kapiere, warum du es nicht kapierst :( (kopfschüttel)
Gruss, Michael
ShadowPhoenix
15.05.2004, 14:27
Doch, ich verstehe es!
"du musst vorher den Spannungsabfall der LED ermitteln (Datenblatt/Erfahrung) "
>Leider finde ich den Spannungsabfall im Datenblatt nicht.
Und Erfahrung: Ich kann es nicht messen, da ich noch keine solche Led besitze, ich möchte aber gleich den Widerstand dazukaufen verstehst du?
Ich dachte nur, vllt. kann man den Spannungsabfall auch mit der Leuchtkraft ermitteln.
MfG,
ShadowPhoenix
Hallo ShadowPhoenix,
schade, dass du öfter hypothetische Sachen postest, das hinterlässt bei mir einen komischen Nachgeschmack...
Das ist jetzt definitiv mein letzter Versuch.
1. Ermittle den Spannungsabfall und den Strom der LED.
2. Ermittle die Differenz zur Versorgungsspannung.
3. Setze die gefundenen Werte in diese Gleichung ein: R=U/I
Gruss, Michael
Hilfe:
zu 1.
LED:
I = 20mA (max.25mA)
U = 4,0
philippinen
15.05.2004, 14:57
Hi ShadowPhoenix,
die LED hat ganz spezielle Betriebsdaten.
Z.B. 4V 0,025A.
Deine Betriebsspannung ist, sagen wir 5V.
Betriebsspannung 5V - Betriebsspannung der LED 4V =Spannung am Vorwiderstand 1V.
Also müssen am Widerstand 1V verbraten werden!
Durch die LED soll ein Strom von 0,025 A fliessen.
Also rechnen wir nun: Strom geteilt durch die Spannung die am Widerstand abfallen soll.
In diesem Fall nun 1V geteilt durch 0,025A gleich 40 Ohm.
Also muß der Widerstand 40 Ohm haben. Den gibt es nicht, also nehmen wir den nächst höheren Wert, das wären 47 Ohm.
Hoffe Du hasts jetzt verstanden.
ShadowPhoenix
15.05.2004, 14:59
"
1. Ermittle den Spannungsabfall und den Strom der LED.
2. Ermittle die Differenz zur Versorgungsspannung.
3. Setze die gefundenen Werte in diese Gleichung ein: R=U/I
"
Das ist mir doch sowieso klar!
Ich meinte nur, dass ich den Spannungsabfall nicht ermitteln kann, da ich solch eine LED noch nicht besitze!
Und ohne messen kann man den Spannungsabfall doch nicht ermitteln!
Das meinte ich...
MfG,
ShadowPhoenix
philippinen
15.05.2004, 15:16
was ist denn das für eine LED genau?
Typ, woher......
philippinen
15.05.2004, 15:19
Achso, Du hast die LED noch gar nicht......................
In diesem Falle könnte man unter Umständen auf einen Vorwiderstand verzichten.
Matthias
15.05.2004, 16:22
Durchmesser 5mm
Wellenlänge 520nm (I = 20mA)
U = 4,0V
P = 120mW
Temp.-ber. -25 bis +80°C
I max = 30mA
Conradkatalog Seite 1005 mittlere Spalte ganz oben
@philippinen:
Wo in düsseldorf wohnst du? Ich ganz im im Süden.
ShadowPhoenix
15.05.2004, 16:34
@Matthias
Jap, nur keine Information über den Spannungsabfall!
Wers noch nicht verstanden hat:
Ich hab die Led noch nicht, deswegen kann ich den Spannungsabfall nicht messen!!
MfG,
ShadowPhoenix
Matthias
15.05.2004, 16:41
Nimm einfach 47 Ohm, da kann nichts schiefgehen.
Matthias
15.05.2004, 16:42
Ach ja,
Ich würd nen 1/2W wiederstand nehmen. ich hab's grad ausprobiert und das einzigste was Heiß wurde war der Wiederstand.
Der "Spannungsabfall", oder bei der Diode auch Flußspannung (U_F, im englischen auch Forward Voltage) genannt ist doch nun mit 4 Volt angegeben. Was will man denn mehr?
Bei 5V Betriebsspannung bleibt also noch 1V für den Widerstand. Da der Strom (I_F) maximal 20mA betragen darf, ist R=U/I = 1V/20mA = 50 Ohm.
Kleiner darf er also nich werden. Jetzt noch was unklar? Steht doch alles im Datenblatt.
Die am Widerstand umgesetzte Leistung ist dann 1V*20mA= 20mW. Man braucht also keinen 1/2 Watt Widerstand, das wäre bissel sinnlos.
Matthias
15.05.2004, 17:06
Ich hab ihn auch zur sicherheit mit 12V betrieben(nicht, dass ich sage, dass da nichts passieren kann und die LED dann durhbrennt)
ShadowPhoenix
15.05.2004, 17:10
AchsO ich dachte die 4V sind die Betriebsspannung für die LED!
Denn die muss ja auch irgendwo stehen, oder?
MfG,
ShadowPhoenix
Matthias
15.05.2004, 17:17
4V ist auch die empfohlene Betriebsspannung, aber am Wiederstand müssen 1V hängen bleiben, weil du ja 5V hast.
AchsO ich dachte die 4V sind die Betriebsspannung für die LED!
Denn die muss ja auch irgendwo stehen, oder?
Bitte nochmal anschauen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201113.htm
und
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201111.htm
ShadowPhoenix
15.05.2004, 18:59
Achsoo, ich hatte den Spannungsabfall mit etwas Anderem verwechselt:
Wenn man eine 5V Spannungsquelle hat, und einen Verbraucher dranhängt, dann misst man an den beiden Polen keine 5V mehr.
Ich dachte, das ist der Spannungsabfall.
Aber ihr meint damit die Differenz von Leuchtdiodenspannung und Spannungsquelle... argh jetzt hab ich's kapiert ;)
MfG,
ShadowPhoenix
4V erscheinen mir sehr hoch als Flußspannung EINER Leuchtdiode. Als zulässige Sperrspannung würde ichs ja glauben (obwohl es dann wieder recht wenig wäre)...
RG
Matthias
17.05.2004, 14:12
Das stimmt schon. sit eine grüne Hochleistungs-LED. Info oben.
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