Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Labornetzteil bau
Hallo
Ich möchte mir ein Labornetzteil bauen mit max. 24V u. 8A. Das ganze soll regelbar sein
0-24V u. 0-5A das wäre nett. Ich hatte mir das ganze mit nem LCD 2 Drehimpulsgeber gedacht. Und das mit 200mV u. 200mA schritten.
Meine Probleme sind
1.Bauart (Linear hoher Strom verbrauch und Wärmeentwicklung oder Schaltregler schwer zu Konzipieren!!!)
2.AVRtyp (ATmega8 oder ATmeg128) habe ich noch rumzulegen.
3.bekomme ich das noch nicht alleine hin.
dank euch schon mal im voraus
Rage_Empire
14.03.2006, 20:39
Fällt mir im Moment so ein:
http://linuxfocus.unixtech.be/Deutsch/November2002/article251.shtml
....vieleicht als Anreiz.
ja so in die Richtung hatte ich mir das auch gedacht mit na PWM aber nen Schaltregler wäre kleiner
Rage_Empire
14.03.2006, 23:23
Mit ner PWM.....das ist doch ein Schalregler. Ob ich die Regelung mit einem Regel-IC (wie z.B. TL494) mache oder mit nem Controler ist vom Prinzip schlußendlich egal. Ein Controller jedoch ist einiges flexibler und man kann auch Dinge wie Fernsteuerung oder Timer realisieren. Auch eine Leistungsanzeige wäre leicht machbar. Also für ein ordentliches Labornetzteil würde ich einen Controller vorziehen. Fertige Controlernetzteile findet man auch fertig (z.B. bei ELV) sind jedoch schweineteuer! Natürlich ist dies nicht so einfach aufzubauen wie ein Netzteil bestehend aus Trafo und einem LM317.
dennisstrehl
14.03.2006, 23:34
Einen Schaltregler mit einem µC aufzubauen, hat aber auch Nachteile. Zuerst wäre da die niedrigere Schaltfrequenz, wodurch größere Induktivitäten nötig werden bzw. man mehr Ripple hat. Der ADC, über den man das Signal überwachen muss (PWM-Duty-Cycle ist nicht gleich Ausgangsspannung) ist noch langsamer. Die Regelung im µC zu realisieren ist auch nicht einfach.
Von daher würde ich zu einer Kombination aus einstellbarem Schaltregler (gibt es sowas überhaupt?) und µC greifen.
MfG
Rage_Empire
15.03.2006, 09:25
Naja, es gibt bei den AVRs so eine Funktion, die sich FAST-PWM Mode nennt. Glaube 40kHz sind da schon drin. Jedoch denke ich wird der eigentliche Knackpunkt die Regelung sein.
dennisstrehl
15.03.2006, 12:36
Der AtTiny26 schafft 250kHz, die Standard-Controller mit 16MHz schaffen 62,5kHz.
Ist trotzdem etwas wenig.
MfG
Woher kommen die 62,5kHz?
Beispiel Mega 48,88,168:
Im FastPWM Mode von Timer 1 gilt (Datenblatt S. 121):
f=f_clkio/(N*(1+TOP);
N = Vorteiler (hier =1 angenommen)
TOP = Wert des OCR1A Registers (hier =1 angenommen)
Dann ergibt sich bei 16MHz
f = 16MHz/(1*(1+1) = 8MHz.
Die Auflösung der PWM beträgt dann allerdings nur noch 1 Bit.
dennisstrehl
15.03.2006, 13:49
Ich bin von voller Auflösung, also 8bit ausgegangen, alles darunter wird für eine vernünftige Regelung wahrscheinlich auch keinen Sinn machen.
Beim Mega8: 16MHz : 256 = 62500Hz
Beim Tiny26: 64MHz : 256 = 250kHz
Der Takt von 64 MHz wird nur für den Timer zur Verfügung gestellt, der Tiny läuft dabei auf 16 MHz.
Beim Tiny15: 25,6MHz : 256 = 100kHz
Genau das gleiche, der Controller läuft dabei auf 1,6MHz
MfG
das heist doch lieber Linear mit viel wärme und na RC-Glättung über ne PWM da müsste nen mega8 reichen oder könnet man auch zwei voneinander unabhängige spannungs- und Stromregelungen mit einem mega128 realisieren?
ps ich meinte nen schaltregler in in Verbindung mit einer Induktivität = Netzteil
Noch ne frage kann der Kern bei 250kHz noch hinterher kommen ( Magnetisches Eigenverhalten Ladungsabbau und so )??? :-k
Rage_Empire
15.03.2006, 23:33
ja, schon klar. Könntest auch einen pwm-controller (z.B. Tl494) mit einem AVR steuern.
Jetzt frag ich dich mal, was hast du für Schaltungsvorstellungen? Bis jetzt habe ich nur was von Schaltreglern, 24V und 8A gehört. Hast du gewisse Vorstellungen auser diese Angaben? Hast du Schaltungstechnisch schon ansätze?
Jap habe ich sollet klein sein meine Leistungsmerkmale einhalten gut zu Konzipieren und auch lange nahe am Kurzschlussbereich Arbeiten können zwei voneinander unabhängige spannungs- und Stromquellen. Wer schon schön
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