Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zahnriemen - Länge frei Wählbar?
Hi,
ich bräuchte ne Info bzgl. eines Zahnriemens (Synchronriemen).
Gibt es diesen in nur in bestimmten Längen zu kaufen oder kann man ihn in jeder beliebigen Länge anfertigen lassen.
Danke
jaein, http://mulco.cadclick.de/ bietet sonderabmessungen an, aber es muss ein vernünftige zähnezahl möglich sein (war das erste bei google
werd den abstand der räder nach dem mädler sortiment auswählen, dann sollte es klappen
...sehr vernüftig ! Sonderabmessungen kosten immer extra und Standard-Katalog-Teile sind zwecks Wartung immer noch die beste Lösung !
Siehe hierzu auch www.wlw.de ;-)
Versuch den Riemen mit Stahlcordeinlage(Drähte im Inneren des Riemens) zu bekommen, die halten länger, weil robuster.
Die Stahldrahteinlage mag in gewissen Bereichen seinen Sinn haben, für die 'Zweckentfremdung' als Kette dürfte diese aber zweitrangig sein. Da kommt's eher auf die Gummimischung der Zähne (zwecks Abrieb) an. Außerdem können HDT-Riemen mit Fasereinlage ein viel höheres Moment übertragen als Zahnriemen mit Stahldrahteinlage :-k ?!?
Ob Zahnriemen mit Stahlcordeinlage oder HDT Riemen, das ist nicht so wichtig. Ich denke nicht das einer der Riemen reißen wird. Das Hauptproblem wird nach wie vor der Verschleiß sein.
Beim drehen af der Hochachse entstehen brachiale Kräfte.
Ich habe mal angedacht die Lauffläche von Autoreifen zu verwenden.
So ne Art Mini-Rubbertrack mit Aussparrungen drin für eine Aufnahme auf einer Lauftrommel.
Gruß,
Chris
... ich bitte um Entschuldigung, aber was für ein Gefährt willst du da bitte bauen ???
Es wird keine Rolle spielen, ob du Räder oder Ketten hast. Beim drehen auf der Stelle entstehen immer riesige Kräfte (ich nehm an das ist die Hochache, oder ?). Wenn du richtig Gripp haben möchtest, nimm einen breiten Zahnriemen (normale Einbaulage, nicht auf dem Rücken) mit großem Zahnabstand. Mach in den Tälern (zwischen den Zähnen) so weit wie möglich an den Rändern jeweils ein Loch. Durch diese kannst du nun so was wie Stollen anschrauben. Je nach Schraubenkopf (Sechkant-, Linsen- oder Senkkopf) musst du dann nur die Zahnscheiben entsprechend absetzten, dass der Kopf platz hat. Wie diese Stollen dann aussehen bleibt dir überlassen und du kannst verschiedene Materialien ausprobieren.
Ich will nichts in dieser Richtung bauen. Ich habe getextet "angedacht" und nicht "gemacht".
Ich meinte nicht Autoreifen als Stollen,sondern die Lauffläche von Autoreifen ohne Seitenfläche als Riemen (wie Rubbertrack also Rummikette).
Da wären Stollen schon drauf.
Die brachialen Kräfte die ich beschreiben wollte sind die, die "nur" beim drehen auf der Hochachse bei Ketten- u. Riemenfahrwerken auftretten (drehung um sich selbst).
Hat in etwa die Kraftwirkung wie ein Drift U-Turn² beim Radtrieb.
Im real live gibts solche Hochachsdrehungen nicht bei Vielrradtrieb... denn Räder halten das nicht aus.
-Der Radpanzer (Fuchs) lenkt wie ein Auto.
-Der Panzer (LEO) dreht auf der Hochachse.
Die Auslegungen sind wirklich einer großem Spieraum unterzogen, weil Roboter eben nicht Roboter ist.
Die fehlende Variable in diesem Thread ist das Gewicht.
Ich erzähle von Möglichkeiten bei ~50 Kg
Gruß,
Chris
...jetzt kommt langsam Licht in die Sache.
Vom Prinzip her müsste das mit den Autoreifen schon gehen. Hängt aber vom kleinsten Umlenkradius ab.
Ich würde vermuten, dass das Stahlgewebe des Reifens hier zu unflexibel ist. Müsste man aber ausprobieren um mehr sagen zu können.
Die 50Kg dürften das Kaliber eines Antriebs von einem selbstfahrenden Rollstuhls sein (...die Miniflitzer, die man manchmal auf der Straße sieht).
Da könnte man sich ein paar Ideen holen.
Der große Spielraum ist richtig. Nur bei klar definierten Vorgaben wird es sehr konkret. Eine der wichtigsten Angaben sind Gewicht und Abmessungen. Gefolgt von Geschwindigkeit, Kraft, Einsatzumgebung und dgl. Erst dann kannst du anfangen über Details nachzudenken.
Aber den Gedanken mit dem 'präparierten' Autoreifen finde ich trotzdem nicht schlecht.
Querdenken ist immer gut. ;-)
...jetzt kommt langsam Licht in die Sache.
Vom Prinzip her müsste das mit den Autoreifen schon gehen. Hängt aber vom kleinsten Umlenkradius ab.
Ich würde vermuten, dass das Stahlgewebe des Reifens hier zu unflexibel ist. Müsste man aber ausprobieren um mehr sagen zu können.
Die 50Kg dürften das Kaliber eines Antriebs von einem selbstfahrenden Rollstuhls sein (...die Miniflitzer, die man manchmal auf der Straße sieht).
Da könnte man sich ein paar Ideen holen.
Der große Spielraum ist richtig. Nur bei klar definierten Vorgaben wird es sehr konkret. Eine der wichtigsten Angaben sind Gewicht und Abmessungen. Gefolgt von Geschwindigkeit, Kraft, Einsatzumgebung und dgl. Erst dann kannst du anfangen über Details nachzudenken.
Aber den Gedanken mit dem 'präparierten' Autoreifen finde ich trotzdem nicht schlecht.
Querdenken ist immer gut. ;-)
Supi wenn du ungefähr verstehst was ich meine ;-)
Ich muß da noch eine Kleinigkeit korregieren:
Autoreifen haben seit längerer Zeit keine Stahlkarkassen mehr (Stahlgewebe wurde durch Nylon ersetzt)
Die Radtrommel müssten aber vielleicht trotzdem größer als 150 mm Durchmesser sein um bei höheren Drehzahlen ein keine übermäßig heißen Riemen zu bekommen.
Wenn man an dieser Stelle weiterüberlegt, also Autoreifen /HDT-Riemen /V8Riemen , 30 bis 50 + x Kg Roboter = 50 cm lang sollte man sich noch über die Führung der Riemen gedanken machen.
Gruß,
Chris
Die Radtrommel müssten aber vielleicht trotzdem größer als 150 mm Durchmesser sein um bei höheren Drehzahlen ein keine übermäßig heißen Riemen zu bekommen.
...kommt drauf an, was du unter höheren Drehzahlen verstehst. Gehe ich von 30Km/h Geschwindigkeit mal aus (nur so eine 'Hausnummer'), komme ich mit
n = v / u = (30 * 1000 * 100) / (60 * 15 * pi) = 1061min-1
auf ~1060 Umdrehungen pro Minute. Da das Teil dann zwar rasend schnell ist dürfte für Steigungen kaum noch Kraft übrig sein. Also muss man es relativieren, bzw. auf den Einsatzzweck abstimmen.
...sollte man sich noch über die Führung der Riemen gedanken machen.
...das ist schon einfacher. Da fallen mir auf Anhieb zwei Möglichkeiten ein:
entweder du bombierst die Umlenkrollen, dann zentriert sich der Riemen selbst oder du läßt auf der Innenseite in der Mitte ein V-Profil aukleben, das dann über eine Nut in den Rollen zentriert wird.
;-)
Nette Rechnung!
Ich gehe bei solchen Robotern von 5 Km/h aus. Und beim Betrieb mit Fernsteuerung max. 10 Km/h.
Ich meinte aber wärme durch walken, biegen des Gummis je enger der Radius desto Größer die verformung des Gummis und die hierdurch entstehende Wärme.
Zur Führung würde ich dann doch eher zum Einkleben von Führungsglötzen tendieren.
Oder vielleicht Löcher in den Riemen stanzen, um eine geführte Mitnahme mit Zahntrommeln zu machen, und so vielleicht auf zusätzliche Seitenführung verzichten zu können.
Das mit dem umlenken und automatischen zentrieren ist Kraft und Geschwindigkeitsabhängig. Ich kenne das vom Bandschleifer, die Zentrierung ändert sich je nach Geschwindigkeit und Kraft trotz mehrmaliger Umlenkung.
Gruß,
Chris
Ich meinte aber wärme durch walken, biegen des Gummis je enger der Radius desto Größer die verformung des Gummis und die hierdurch entstehende Wärme.
Das ist mir schon klar. Is ja beim Auto auch nix anderes. Drum sollst du ja den richtigen Reifendruck beachten. Richtiger Luftdruck -> geringeres walken -> geringere Wärmeentwicklung.
Nur bei 5km/h sind's 177U/min. da sollte die Wärme noch keine Rolle spielen. Außerdem kannst du noch Kühlung durch Fahrtwind und Boden annehmen.
Zur Führung würde ich dann doch eher zum Einkleben von Führungsglötzen tendieren.
Oder vielleicht Löcher in den Riemen stanzen, um eine geführte Mitnahme mit Zahntrommeln zu machen, und so vielleicht auf zusätzliche Seitenführung verzichten zu können.
Wo willste denn da Führungsklötze einkleben ???
Und scheinbar ist dir tierisch langweilig, oder ? Überleg mal: Löcher in den Riemen für eine Zahntrommel. Zum einen brauchst du eine höllisch scharfe Stanze für das Reifenprofil und zum anderen muss der Abstand von Loch zu Loch absolut gleich sein (siehe Zahnriemen), sonst wir's nix mit Zahneingriff.
Das mit dem umlenken und automatischen zentrieren ist Kraft und Geschwindigkeitsabhängig. Ich kenne das vom Bandschleifer, die Zentrierung ändert sich je nach Geschwindigkeit und Kraft trotz mehrmaliger Umlenkung.
...Jain, denn es hängt von der Bombierung ab. Je stärker bombiert ist, deso genauer bleibt der Gurt in der Mitte. Ich kenn das von Förderbändern aus der Druckindustrie, an denen ich mitunter konstruiert habe. Die gehen von 0 bis 50m/min und dürfen gar nicht wandern. Das würde die Druck-, bzw. Weiterverarbeitungsmaschinen zerstören.
Beim Bandschleifer bringt die stärkste Bombierung nix, weil das Schleifband so gut wie nicht nachgeben kann. Bei Gummi sieht's da viel besser aus. Wir haben da Bänder mit einer Breite von 600mm x 3mm Dicke incl. Gewebeeinlage verarbeitet und da is keiner bei seitlicher Belastung weggelaufen. So wie die vorgespannt waren, wären dir beim Versuch das mit einem Schleifband zu tun schon die Fetzen um die Ohren geflogen.
Nur so zum Vergleich.
0 bis 50m/min da hat schon mancher den Kopf gelassen...
Wieso langweilig... Stanzen, Löcher machen Genauigkeit .. sind das kleinste Problem. Ok zugegeben ich bin in mech. net grad ganz unbedarft und könnte mir die Umsetzung an der Stanze gut vorstellen.
Supi das Du Erfahrungen hast in der Fördertechnik!
Aber trotzdem bleibt die Sache mit der Führung des Riemens aber nach wie vor eine Glaubensfrage :-(
Denn ein Riemen mit Nylon- oder Stahlgewebe inside wird auf einer Fahrwerkslänge von ~50 cm nicht sehr viel nachgeben können.
Da müsse man echt mal mit der Bombierung experimentieren.
Beim Geradeausfahren kein Thema ... nur wieder bei einer Drehung auf der Hochachse. Was nützt Bombierung wenn die einer mit nem Stapler ins Band fahrt ;-) (Nur um die Seitenkräfte bei der Hochachsendrehung anzusprechen)
Vielleicht findet sich ja ein Mutiger Bastler der ... mal einen Prototype baut
Gruß,
Chris
Supi das Du Erfahrungen hast in der Fördertechnik!
Aber trotzdem bleibt die Sache mit der Führung des Riemens aber nach wie vor eine Glaubensfrage
Denn ein Riemen mit Nylon- oder Stahlgewebe inside wird auf einer Fahrwerkslänge von ~50 cm nicht sehr viel nachgeben können.
Da müsse man echt mal mit der Bombierung experimentieren.
Danke für die Blumen ! Die geb ich doch glatt zurück ;-)
Das Hinderniß dürfte ein anderes sein: Unsere Förderbänder, bzw. Ecken auf denen diese Gurte liefen, hatten einen sehr stabilen Rahmen. Somit konnten irrsinns Zugkräfte entstehen. Die Wellen, die den Gurt antrieben waren in der mitte ca. 30cm Zylindrisch und sind dann nach außen bis zu einer Durchmesserverringerung von 10mm konisch verlaufen. Wenn du nun sehr mutwillig den Riemen mit einem Schraubenschlüssel auf die Seite gedrückt hast, hat sich der auch 'verschieben' lassen. Es hat aber keine zwei Sekunden gedauert, bis er sich nach wegnahme der 'Störkraft' wieder zentriert hatte. Im normalen Betrieb konnte den kein Druckerzeugnis aus der Bahn bringen.
Was nützt Bombierung wenn die einer mit nem Stapler ins Band fahrt (Nur um die Seitenkräfte bei der Hochachsendrehung anzusprechen)
Du spricht da wohl einen Kampfbot an. Da müsste man dann über einen entsprechenden Schutz nachdenken. Nur so als Gedanke: Wenn du beim LEO eine Kette zerstörst, hat sich das mit Super-Kampfmaschine auch erledigt :-)
Vielleicht findet sich ja ein Mutiger Bastler der ... mal einen Prototype baut
...das würde mich als Maschinenbauer natürlich auch interessieren, ob das funktioniert. Leider habe ich dazu keine Zeit, sonst würde ich's selber ausprobieren.
Es scheint dabei zu bleiben, man kann zwar vermuten das eine entsprechende Bombierung die Riemen/Reifen beim drehen auf der Rolle hält aber mit Sicherheit ist es schlecht zu sagen.
Das sich die Riemen durch gerades Abrollen wieder zentrieren ist gut Vorzustellen.
Nur wenn beim Roboter (wie oft beobachtet) "tilt"(Fehlfunktion - Roboter dreht im Kreis wie bekloppt) auf dem Programm steht, springen die Riemen möglicherweise ab.
Aber ich gebe mal 75% drauf dass es funzt.
Nee von Kampfrobotern texte ich nicht, das mit dem Stapler war nur ein Beispiel um diese berüchtigte Hochachsdrehung sinnbildlich auf das Förderband zu übertragen.
Mich würde es auch interessieren, wenn ich nicht gerade was Ähnliches mit Stahlketten bauen würde, hätte ich spätestens jetzt schon einen Reifenhändler kontaktiert.
Wenn ich mit über die Herstellung entsprechende Walzen mit Bombierng einig wäre,
könnte ich jedenfalls mal so eine Fahrwerksvariante planen.
Diese Walze bzw. Radtrommel oder Riemenfelge könnte man vielleicht außen als Zylinder aus GFK Formen, und im inneren eine AU-Aufnahme drehen.
Ich würde solche Walzen nicht aus dem Vollen drehen wollen.
Gruß,
Chris
Bei uns war das einfach: Die Walzen waren aus einem 60er Automatenstahl und hatten links und rechts ein Stehlager mit Zylinderrollen und Excenterspanner. Nachdem es bei solch einem Bot aber um eine fliegende Lagerung geht, dürfte es ohne Stahl schwer werden, diese Spannkräfte aufnehmen zu können, was der automatischen Zentrierung wieder entgegenwirkt. Aber wie gesagt, erst mal wäre ein Versuchsaufbau gut, um zu wissen was da tatsächlich für Kräfte nötig sind oder auftauchen. Natürlich bevor noch ein Prototyp entsteht.
Was das Drehen auf der Stelle betrifft, könntest du dir mit einem kleinen Trick behelfen: Soll um die eigene Achse gedreht werden, bring die Andrückrollen, die in der Schwerpunktachse des Bots liegen über eine Excenterachse ein paar Millimeter tiefer als die anderen. Somit würdest du alle anderen Andrückrollen entlasten und kannst relativ leicht mit wenig Moment drehen ;-) (ich hoffe du blickst da jetzt durch).
Bei uns war das einfach: Die Walzen waren aus einem 60er Automatenstahl und hatten links und rechts ein Stehlager mit Zylinderrollen und Excenterspanner. Nachdem es bei solch einem Bot aber um eine fliegende Lagerung geht, dürfte es ohne Stahl schwer werden, diese Spannkräfte aufnehmen zu können, was der automatischen Zentrierung wieder entgegenwirkt. Aber wie gesagt, erst mal wäre ein Versuchsaufbau gut, um zu wissen was da tatsächlich für Kräfte nötig sind oder auftauchen. Natürlich bevor noch ein Prototyp entsteht.
Was das Drehen auf der Stelle betrifft, könntest du dir mit einem kleinen Trick behelfen: Soll um die eigene Achse gedreht werden, bring die Andrückrollen, die in der Schwerpunktachse des Bots liegen über eine Excenterachse ein paar Millimeter tiefer als die anderen. Somit würdest du alle anderen Andrückrollen entlasten und kannst relativ leicht mit wenig Moment drehen ;-) (ich hoffe du blickst da jetzt durch).
Wenn ich so etwas Einplane dann sollte es mit meinem vorhanden Rahmen funzen.
Wichtig wäre mir dann das die Walze einen ~ Durchm. von ca. 120 hat, sodas der Riemen nicht am Rahmen anstehen kann.
Sondern notfalls genügend Platz bzw. Toleranz zu haben um die Kiste nicht durch auflaufende Riemen zu bremsen.
Ich arbeite mit Lagern etc. immer eng am Rahmen um die dimensionen der Wellen klein halten zu können.
Die Spanndrücke wären klar sehr hoch und in Kilo zu ermitteln.
Ich schätze das könnte ein Nachspiel für meine bisherigen Antriebs- Lager und Achsen haben.
Den Trick mit den Andrückrollen (um das benötigte Moment zu veringern) habe ich schon jetzt bei den Stahlketten im Programm.
Nur auf dem umgekehrten wege: Die Rollen drücken immer die Auflagefläche von den Antriebsrollen in richtung Boden. Nicht vollautomatisch, sondern immer gegeben.
Aber das muß ich erst noch austesten, denn ich habe die Rollen gefedert und daher sind die effekte nicht gerade unspekulativ. Ich werde Versuchen die Einstellung zwischen Gripp durch +Auflagefläche und Aggilität durch -Auflagefäche zu finden.
Denke es weitgehend verstanden zu haben, ich komm klar ;-)
Gruß,
Chris
Hab mal´ne doofe Frage.
Was hat bombieren mit Gurt,- Förderbandspannung zu tun?
Ich kenne den Begriff nur aus der Reifenfertigung vom vulkanisieren her.
Wer nett wenn ihr das mal erläutern könntet.
...tststs... als angehender Maschinenbauer weißt du das nicht ??? :-k
Ne, Quatsch, wenn man eine Welle nicht zylindrisch oder konisch dreht, sondern sie mit einem im endeffekt riesigen Radius versieht nennt man das bombieren. Es wird sozusagen ein leichter Kreisbogen auf die Welle gedreht.
Wo der Begriff genau herkommt, weiß ich nicht, aber da früher richtige Bomben auch so ausgesehen haben, dürfte hier vielleicht ein Zusammenhang zu finden sein.
Ich hoffe, meine Erklärung war soweit verständlich - wenn nicht, frag einfach nochmal. ;-)
Ah, hab gerade noch 'ne Erklärung im Internet gefunden:
Stell dir eine zylindrische Blechdose vor, die du mit Druckluft aufbläst. Da sie im Durchmesser an Kopf und Boden gehalten wird, kann sie sich nur in der Mitte, am schwächsten Punkt also, nach außen verformen. Das nennt sich Bombierung (lass einfach mal eine Lebensmitteldose aus dem Supermarkt lange genug im Regal stehen, dann bekommst du auch diesen Effekt).
AAAAHHHH ja, jetzt fällt der Groschen!
Danke für die Erklärung.
Es gibt bei Wälzlagern doch auch Wälzkörper die so geformt sind,nicht war?
Wie schon erwähnt bedeutet bei mir in der Firma Bombierung einen Reifenrohling aufzublähen, damit er sich an die Heizform schmiegt und so sein Profil bekommt.
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