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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Akkus IM Robby laden



philippinen
04.05.2004, 18:59
Hallo,
ich war es leid immer die Akkus auszubauen um sie zu laden!!!
Also Schaltplan her, (MainBoard slp02.pdf) und siehe da, es geht!
1. Diode D2, sie dient als Verpolungsschutz, raus!
2. Verbindung von Y18, siehe Schaltplankoordinate A6,
nach BAT+ Y35 (Koordinate A acht) herstellen.

Fertig, nun können die Akkus über die Buchse geladen werden!
(lade meine Akkus mit 500 mA )

ACHTUNG WICHTIG
Beim laden der Akkus MUSS der Schalter auf AUS stehen!!!!!!!!!!!
Sonst rauchts...............

Manf
04.05.2004, 21:56
Das Thema wurde schon früher diskutiert, die Ladung der Akkus und deren Erreichbarkeit. Deshalb wundert es mich ein bischen, daß keine Fragen zu dem Thema kommen.
Es wird hier vorgeschlagen eine Diode zu entfernen und eine Brücke einzubauen, um den Robby von außen laden zu können.
Hat das jemand anderes auch schon gemacht?
Manfred[/right]

philippinen
04.05.2004, 22:26
Hallo Manfred,
die Diode D2 dient nur als Verpolungschutz für den charge jack (J1).
Wenn ich diese entferne, und den Pluspol von J1 direkt auf den Batterieplus Y35 lege, dann kann ich den Akku, bei ausgeschalteten Robby laden wie ich will. Die anderen Funktionen A/D 2 C-Current und A/D 3 Batt, werden nicht beeinträchtigt. Wichtig ist nur das der Schalter ausgeschaltet ist, so das die Ladespannung nicht in die Elektronik gelangt.

Eine andere sichere, aber etwas aufwendigere Variante wäre, den Schalter anders anzuschliessen: Kontakte 1 und 2 tauschen und den Plus von J1 auf den Kontakt 3 des Schalters zu legen. So hätte man 2 mögliche Schalterstellungen: Betrieb und laden. Auch bei dieser Variante müsste die Diode D2 entfernt werden, damit die Ladespannung nicht in die Elektronik gelangt. Diese Variante ist sicherer da egal in welcher Schalterstellung die Ladespannung nicht in die Elektronik gelangen kann.

Schaut mal in meine Gallerie, da sind die Pläne!

Javik
05.05.2004, 15:10
Wo solls den Schaltplan geben ? Ich suche nämlich exact nach so etwas !!

Manf
05.05.2004, 15:21
In der Gallery von Philipinien

Javik
05.05.2004, 15:42
AH vielen Dank :)

Robert
05.05.2004, 16:51
Hallo Zusammen,

ich hab das Problem mit dem Akkuladen etwas anders gelöst.

Ich habe den Pluspol des Akkus auf den zentralen Anschluß eines einpoligen Umschalter EIN/EIN gelötet.
An dem einen Abgang des Umschalters ist die Elektronik angeschlossen,
an den anderen Abgang des Umschalters eine Ladebuchse.
Die Minuspole von Akku, Elektronik und Ladebuchse sind einfach zusammengelötet.

Mit dem Umschalter kann ich dann den Pluspol des Akkus entweder auf die Elektronik, oder auf die Ladebuchse schalten und dort aufladen.
Daduch dient der Umschalter auch gleichzeitig als EIN/AUS Schalter für die Elektronik, wenn kein Ladegerät an der Ladebuchse angeschlossen ist.


Gruß Robert

05.05.2004, 17:29
Ja des hört sich gut an, aber müssen da keine Widerstände noch mithin ?
Wie muss man die Widerstände dimensionieren wenn man einen 9V Akku aufladen will?

Javik
05.05.2004, 17:30
Uuups sry des da \:D/ oben bin ich, war net eingelogt

philippinen
05.05.2004, 17:38
Von einem 9V Akku möchte ich dringensd abraten!!!!!!!!!

Nimm 6 Mignon Akkus 2300 mA, die haben sich bei mir bewährt.
Bei einem 9 Volt Akku werden einige wichtige Bauteile der Platine ins Nirwana geschickt!!!!!

Javik
06.05.2004, 13:18
Ich meinte ja, dass ich 6 Batterien in Reihe schalte, die dann 9V hergeben ^^ Meinst du es müssen 2300mAh sein ? Reichen 1700mAh auch?
Und warum werden mit einem 9V Block wichtige Teile zerstört ? :-k

Robert
06.05.2004, 14:32
Hallo Javik,

Wiederstände müssen da keine rein !!!

Da ich die Akkus mit einem Microprozessor gesteuerten Modellbau-Akkulader lade, wäre ein Wiederstand sogar schädlich, da der Microprozessor des Laders über den Innenwiederstand der Akkus, den Akku-Typ und die Zellenzahl ermittelt. Bei einem zusätzlichen Wiederstand, würde der Lader dann von einem falschen Akku-Typ oder falscher Zellenzahl ausgehen, und den Akku beim laden beschädigen.

Die Diskusion über die Akkuspannung ist sowieso müßig, da Akkus (NiCd oder NiMH) je nach Ladezustand eine unterschiedliche Spannung aufweisen können. Die Spannung kann pro Zelle von ca. 1V kurz vor Entladeschuß bis zu 1,5V unmittelbar nach dem Volladen gehen.

Wenn dann z.B. 6 Zellen hintereinandergeschaltet sind, kann die Spannung des gesamten Akkupacks von 6V bis 9V betragen.

In der Regel halten das die Elektroniken aus. Wichtig ist nur, daß eine bestimmte Spannung nicht überschitten wird, weil es sonst zu Überhitzung oder Spannungsüberschlag in den Microprozessoren kommen kann.

Gruß Robert

philippinen
06.05.2004, 17:12
Hi Javik,
sorry, hatte Dich so verstanden, als ob Du noch Zellen dazupacken wolltest.
Aber trotzdem, ein 9 Volt Block Akku ist ruckzuck leer. Mehr mAh,
längere Betriebszeit.

Hi Robert,
die 1,5 V sind theoretisch, und nur im Leerlauf vorhanden, praktisch geht man aber von einer Zellenspannung von 1,2Volt aus

Javik
06.05.2004, 18:14
Hey Robert, was du sagst ist mir klar :) , aber ich will meine 6 Mignon Akkus(in Reihe geschaltet) möglichst einfach aufladen, ein Ladegerät mit Mikroprozessor wäre wohl zu gr0ß und unpracktisch für die Montage auf einem möglichst kompakten Roboter...

@Philippinen: Achso, so hast du des verstanden ^^

Mehr mAh, ängere Betriebszeit.
Dacht ich mir schon ;)

Ich wollte wissen, ob man zwischen die Akkus und das Netzteil noch einen Widerstand reinschalten muss. Wenn ich ein Netzteil mit 9V und 150mA habe, dann müsste ich doch, um das Netztewil zu schützen einen 60 Ohm Widerstand dazwischenschalten, oder ?!

philippinen
06.05.2004, 19:38
Hallo Javik,
nimm einen 7812, und bastle damit eine Konstantstromquelle z.b.
100mA und lade deine Akkus 17 Stunden. Wenn Du ein stärkeres hast,
kannste auch einen höheren Strom nehmen.

Javik
07.05.2004, 14:06
Hmm Ich denke du meinst ich soll mir einen eigenen Netzadapter basteln ?! Ich hab aber schon einen von einem alten Gerät das ich zerlegt habe ;) ... der hat 9V und 150mA reicht das für meine 5 Mignon Batterien?

philippinen
10.05.2004, 11:44
Hallo Javik

Hmm Ich denke du meinst ich soll mir einen eigenen Netzadapter basteln ?! Ich hab aber schon einen von einem alten Gerät das ich zerlegt habe ;) ... der hat 9V und 150mA reicht das für meine 5 Mignon Batterien?
Nicht so gute Lösung.
Du weisst nie,wieviel Strom Du schon in die Akkus reingeschickt hast.
Optimal wären intelligente Ladegeräte, aber teuer.
Hier haste eine einfache Ladeschaltung, die einen konstanten Strom liefert. Du hast glaube ich 1700mAh Akkus, 17 Stunden mit 100mA laden.

Michael
10.05.2004, 12:14
Hallo philippinen,

och nööö, sag ich da spontan. Solche Schaltungen waren im letzten Jahrhundert mal in.
Bei z.B. ELV gibts intelligentere Ladeschaltungen ab 14 Euro nochwas, die töten eure Akkus nicht (so schnell).
Gruss, Michael

philippinen
10.05.2004, 14:21
Hi Michael,
bin von folgenden Kriterien ausgegangen:
Einfach nachzubauen und billig (Teile evtl. schon vorhanden) und keinen Versand (Mindestbestellwert).
Für viele Mitglieder spielt der Kostenfaktor eine grosse Rolle.