Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Quarz und Resonator Fragen
hallo zusammen!
ich habe ein paar fragen bezüglich quarze und keramikresos.
normalerweise ist ein keramikreso ja ungepolt... aber bei einem blick ins datenblatt kam merkwürdiges zu tage: <siehe attachment-bild hinsichtlich INPUT/OUTPUT oben links>
was ist denn nun korrekt? polung egal?
angeschlossen wird das ganze ja an XTAL1 & XTAL2 (an einem mega8)
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jetzt noch etwas zu den reichelt-quarzen HC49 und den dazu gehörigen kerkos.
im katalog steht: 8mhz CL 32pF
im datenblatt steht: CL 10pF - 8 <siehe ebenfalls attachment-bild>
in tutorials habe ich was von 22pF gelesen.
welche passenden kerkos für den 8 mhz quarz soll ich denn nun bestellen um eine entsprechend dauerhaft einwandfreie frequenz zu erhalten? die kerkos sorgen ja für's anschwingen.
ich bin da doch etwas verunsichert und hoffe mir kann das jemand -begründet- beantworten.
grüße!
Ich weiß nicht, wo Du das Datenblatt her hast (Reichelt hat ja keine zu seinen Quarzen...), aber das sieht mir etwas seltsam aus... Die Pinbelegung passt eher zu einem Oszilator, das Bild und die Daten zu einem Quarz....
Aber egal - HC49 hat erst mal nichts mit dem Quarz-Typ zu tun, sondern bezeichnet nur die Gehäuseform. Die passenden Kondensatoren sind von Typ zu Typ unterschiedlich und dem Datenblatt zu entnehmen. Da Reichelt jedoch keins anbietet, musst Du Dich hier auf die Angaben in der Artikelbeschreibung verlassen und 32pF verwenden.
askazo
ich habe das reso bild und das quarz bild zusammengefügt! die anschlüsse des resos sieht man links oben in dem fett umrahmten kasten... der rest gehört zum quarz.
das "HC49" die gehäuseform angibt ist mir klar. ich habe das nur erwähnt, da es noch die HC18 version gibt.
anbei das HC49 datenblatt
Hallo heinzi!
Nimm 30pF Kerko´s. Begründung ist unbekannt.
MfG
Also wenn bei dem Quarz Cl: 32 pF steht, sollte man 32pf nehmen oder?
Man werfe mal einen Blick in AppNote AVR042 von Atmel! Da steht alles wichtige zum Thema drin.
Der von Atmel empfohlene Wert für ein Quarz ist 22 bis 33pf.
@uwe: Stimmt nicht mehr so ganz. Im Datenblatt des jeweiligen AVRs findet man die entsprechenden Angaben. Beim Mega168 sind das z.B. (s. Tabelle 7.3) 12-22pF.
Bei mir laufen die Chips auch mit 27pF (andere Kerkos hatte ich gerade nicht - und 33pF tuns wahrscheinlich immer noch), aber sich an das Datenblatt halten schadet sicher nicht.
sprut.de:
"Ein Quarz für große kapazitive Lasten (z.B. 30pF) ist einfacher zu benutzen, als ein Quarz für kleine Lasten (z.B. 12 pF), weil sich beim Aufbau kleine Kapazitäten kaum genau einhalten lassen (Auswirkungen der Leiterplatte u.v.m.). Nur wenn man den Quarz richtig belastet, dann hält er auch seine vom Hersteller versprochene Frequenzfehler (z.B. 30 ppm) ein."
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hmmm richtig belasten. dann schreib ich wohl mal reichelt und frag die, was denn nun für kerkos (32pF!!??) benötigt werden.
hat jemand eventuell eine lösung für mein resonator-anschluss-problem?
Dein Resonator sieht so aus wie dieser hier von Conrad:
SMD RESONATOR+C 10,00MHZ 2X15P
Artikel-Nr.: 726418 - 62
http://www1.conrad.de/m/7000_7999/7200/7260/7263/726366_LB_00_FB.EPS.jpg
In der Beschreibung dazu steht nicht, das man die Polung beachten müsste, allerdings ist das PDF von C eher eine allgemeine Beschreibung...
Woher stammt dein Bild mit der Polungsangabe?
Da gibt es auch kein Poliung.
Die Teile kannst du einlöten wie du willst.
die zeichnung ist das dem murata datenblatt. kannst ja mal einen blick drauf werfen.
Ja,die Vorzugsrichtung ist mir bekannt und angeblich wird nur in dieser Vorzugsrichtung ein optimaler Betrieb garantiert.
Das ganze wird auf Wunsch auch oft mit einem gwasonderten Datenblatt voller Theoretischer Angaben untermauert.
Soweit die Theorie.
In der Praxis werden die Teile so verbaut wie man se in die Finger bekommt.
Bei uns werden wöchentlich etliche 10K davon verbaut und nicht immer liegen die richtigherum im Gurt aber Probleme gibt es deswegen nicht.
Nur ganz normale Ausfälle also Nichtbestückung,weggeflogene Kappe oder welche die einfach nicht schwingen.
Natürlich sind schon einige auf die Idee gekommen mal auszuprobieren was passiert wenn man se unterschiedlich betreibt.
Selbst auf nem Oskar ist kein Unterschied zu sehen.
Ich vermute mal das wenn der Oszillatorkreis nicht der beste ist man vieleicht nen Unterschied bemerken könnte aber das hab ich nie ausprobiert denn wo hat man Heute noch diskrete Schwingkreise ausser bei speziellen Geschichten ?
Wäre da was besonderes drann dann hätten wir jeden Tag einige Hundert ausfälle nur deswegen.
Kannste also getrost ignorieren.
danke ratber!
bist du eigentlich der ratber von mikrocontroller.net?
jetzt kann ich wieder ruhig schlafen *g*
bezüglich der kerkos des quarzes und der antwort von reichelt meld ich mich hier, wenn ich da 'ne mail hingeschickt habe. komme im moment nicht dazu.
Yo,keine Ursache
bist du eigentlich der ratber von mikrocontroller.net?
Ja,aber da schaue ich nur noch gelegentlich rein und meist nur auf ein schwätzchen im Offtopic.
Hallo Leute,
ich hab eine Frage zum Artikel 'Avr-Einstieg leicht gemacht':
Ich habe das AVR-Evaluation Board von Pollin und kann mit Bascom nur die Programme erstellen. Brennen kann ich nur mit PonyProg, muss aber die FuseBit's von Hand setzten.
Versuchsaufbau: Ich lass die zwei LED's abwechselnd mit 500ms Wartezeit blinken.
Bei interner Taktung passt die Zeit auch in etwa. Zur externen Taktung muss ich ja CKOPT und CKSEL3-1 schalten. Aber welche bei 8MHz ??? Aus dem Datenblatt vom Mega16 werd ich auch nicht schlau.
Setzte ich mal alle, dann wird die Wartezeit etwa viermal so lange (ca. 2sec.) und das bei ansich 8facher Geschwindigkeit ?!? Was mache ich falsch ???
Gruß, Berni28.
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