Frank
30.01.2006, 12:03
Die an der TU Wien entwickelten Weltraumroboter sollen neue Wege der Energiegewinnung ermöglichen, indem sie im All Netze mit Solarkollektoren nach der Sonne ausrichten.
Die beiden an der Technischen Universität Wien entwickelten Weltraumroboter Roby Space Junior I und II haben ihre Feuertaufe im All bestanden. Die am Sonntag vom japanischen Uchinoura Space Center aus gestartet Rakete setzte die beiden Roboter plangemäß aus. Ihre Aufgabe war es, sich auf einem zwischen Satelliten gespannten Netz fortzubewegen. "Nachdem was wir bisher wissen, funktionierten die Roboter wie geplant. Genaueres kann man jedoch erst nach Auswertung der Daten sagen", erklärte Projektleiter Peter Kopacek von Institut für intelligente Handhabungs- und Robotertechnik.
"Der Hintergrund dieses Testprojektes ist eine Zukunftsvision zur Energiegewinnung im Weltraum", so Kopacek. "In 20 bis 30 Jahren sollen im All zwischen Satelliten fünf mal fünf Kilometer große Netze gespannt werden, auf denen sich Solarkollektoren befinden. Roboter, wie der von uns entwickelte, sind dann dafür zuständig, die Kollektoren nach der Sonne auszurichten, um eine möglichst hohe Energieeffizienz zu erreichen." Die gewonnene Energie soll dann zu einem Mikrowellengenerator weitergeleitet werden, der diese dann drahtlos zur Erde überträgt.
Weiterlesen hier (http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=h&ressort=ws&id=534993)
Quelle:
http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?channel=h&ressort=ws&id=534993
Die beiden an der Technischen Universität Wien entwickelten Weltraumroboter Roby Space Junior I und II haben ihre Feuertaufe im All bestanden. Die am Sonntag vom japanischen Uchinoura Space Center aus gestartet Rakete setzte die beiden Roboter plangemäß aus. Ihre Aufgabe war es, sich auf einem zwischen Satelliten gespannten Netz fortzubewegen. "Nachdem was wir bisher wissen, funktionierten die Roboter wie geplant. Genaueres kann man jedoch erst nach Auswertung der Daten sagen", erklärte Projektleiter Peter Kopacek von Institut für intelligente Handhabungs- und Robotertechnik.
"Der Hintergrund dieses Testprojektes ist eine Zukunftsvision zur Energiegewinnung im Weltraum", so Kopacek. "In 20 bis 30 Jahren sollen im All zwischen Satelliten fünf mal fünf Kilometer große Netze gespannt werden, auf denen sich Solarkollektoren befinden. Roboter, wie der von uns entwickelte, sind dann dafür zuständig, die Kollektoren nach der Sonne auszurichten, um eine möglichst hohe Energieeffizienz zu erreichen." Die gewonnene Energie soll dann zu einem Mikrowellengenerator weitergeleitet werden, der diese dann drahtlos zur Erde überträgt.
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