Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : USB-Datenkabel: Was ist es für eine Leitung?
Hi all
Ich habe eine Frage zum USB Kabel.
Und zwar geht es um das USB 2.0.
Dieses besitzt ja 4 Pins.
Der eine Vcc der andere GND und die 2 in der Mitte sind Datenpins.
Was sind das für welche?
Sind die in einem speziellen Format?
Ich habe nirgendwo etwas über die Datenleitungen herausgefunden.
Danke für eure Antworten.
Ich versteh deine Frage zwar nicht, aber folgende Seite kann sie evtl beantworten: http://www.kabel-faq.de/
Ich habe nirgendwo etwas über die Datenleitungen herausgefunden.
PS: Ist immer einer der ersten Treffer bei Google ;)
Ich meine ist das ein normaler Ausgang wie es bei einem Microcontroller der Fall ist, also IO-Pin oder wie ist er?
Nein ,das ist ein Differentiales Signal.
Ich Beschreib es mal so:
Du hasts nicht nur eine Leitung auf der du dein signal überträgst sondern du machst es auf zweien gleichzeitig nur mit dem Unterschied das beide Gegenpolig arbeiten.
Also ist eine 1 auf der ersten Leutung 5V und auf der anderen 0V und umgekehrt.
Zusätzlich sind die beiden Datenleitungen verdrillt (Die Stromversorgung ist es nicht und darf es auch nicht sein).
Der effekt ist daß das Signal damit viel störunempfindlicher wird.
Jaein...
Es sind Datenleitungen auf denen auch der Takt läuft und je nachdem welche Leitung auf Masse oder Vcc liegt wird erkannt, um was für ein Typ USB-Gerät es sich handelt. Typ bezieht sich hier aber nur auch Speed oder Strom. Was es genau war müsste ich auch erst wieder nachschauen.
http://www.usb.org <--- da wirst du aber auch alles finden, was man schon immer über USB wissen wollte.
Allerdings musst du auch etwas suchen auf der Seite.
darwin.nuernberg
23.12.2005, 20:36
Ich meine ist das ein normaler Ausgang wie es bei einem Microcontroller der Fall ist, also IO-Pin oder wie ist er?
Naja wie der Name schon sagt Universal Serial Bus
eine Datenleitung zum Senden
eine Datenleitung zum Empfangen
eine Versorgungsspannung und
eine obligatorische Masseleitung
Was und wie USB-Seitig genau arbeitet ist (mir) Schnuppe, da sowiso fertige Hardware (Chips) benötigt wird.
Das Protokoll ist eben USB spezifisch,
darum braucht man sich keine Gedanken zu machen,
dafür gibt es spezielle Chips, welche das USB in RS232 (mit TTL-Pegel) umsetzen, dieses RS232 kann dann direkt, den z.B. AVR wie eine 'normale' serielle Schnittstelle programmiert werden.
Auf der PC Seite wird ebenfalls eine Com-Port emuliert (kommt auf den Treiber und den Chip an) somit ist auch hier eigentlich keine besondere Problematik zu befürchten.
Vor kurzen habe ich selbst ein kleine Board mit dem FT232 zusammengebaut und das hat auch auf Anhieb funktioniert.
Aber für Anfänger absolut ungeeignetes Projekt,
da der Pinabstand mit 0,8mm sehr eng ist.
http://www.ftdichip.com/Images/FT232B1.jpg
Hier die Links:
Hersteller: http://www.ftdichip.com
Datenblätter und Treiber: http://www.ftdichip.com/Products/FT232BM.htm
Tipp von mir:
Das in den Datenblättern beschriebene EEPROM einfach weg lassen,
die entsprechenden Kontakte offen lassen.
Dann ersparst Du Dir viel Ärger.
Den Chip gibts bei Reichelt für Euro 6,35
Die Anschußbuchse samt Anschlußkabel (komplett vergossen/gespritzt) habe ich aus einem Multicard reader vom Mediamarkt kanibalisiert,.
Die Einzelteile die würden beim Reichelt für die Buchse € 0,49 (USB BWM SMD) und das Kabel für € 0,80 (AK 673-A) kosten.
Dann noch ein bisschen Kleinteile Krimskrams (Quarz, Kondensatoren und Widerstände evtl. LED's)
Es sind Datenleitungen auf denen auch der Takt läuft.................
Der Takt wird aus dem Nutzsignal geholt.
Einen einzeltakt gibt es nicht.
........und je nachdem welche Leitung auf Masse oder Vcc liegt wird erkannt, um was für ein Typ USB-Gerät es sich handelt. Typ bezieht sich hier aber nur auch Speed oder Strom. Was es genau war müsste ich auch erst wieder nachschauen.
Nicht ganz.
Lowspeedgeräte ziehen die D- Leitung mit 1.5Kohm nach Vcc (3.3V) und High bzw. Fullspeedgeräte die D+ .
Damit ist die Speeedkennung beim Einstecken schonmal erledigt.
Danach fragt der Host die Geräte ab (Kennung,ID,was se wollen usw. bla.etc.)
Das mit der "Speedwahl" habe ich falsch erklärt, stimmt. Es geschiet mit Pull-Widerständen. Schön zu sehen bei Igor's USB-Device.
Aber ich habe ja auch gesagt, das nur der Speed (oder auch die Stromaufnahme, ich war mir nicht ganz sicher, glaube aber, das jedes USB-Gerät erstmal pauschal 100mA haben darf und wenn es mehr braucht das anmelden muss) so gewählt wird.
Alles andere kommt dann vom Gerät selbst.
Und ich meinte auch nicht D+ für Takt und D- für Daten, sondern auch so wie du es beschrieben hast.
Ich habe mich nur stark vereinfacht ausgedrückt...
Oder komplizierter :wink: :mrgreen:
Jedenfals ist es nicht einfach mal eben an nen Controller anegeschlossen wie nen externes EEprom.
Das Protokoll ist schon etwas komplexer
Oder komplizierter :wink: :mrgreen:
Auslegungssache :P
Ich denke mal, er wollte es auch nur informationshalber wissen.
Wenn er tatsächlich vor hat selbst ein USB-Device oder gar einen Host zu bauen poste ich mal den Assemblercode von Igor. Danach wird Ruhe sein :D
Ja Igors Code ist eine Möglichkeit mit wenig Hardwareaufwand aber wenn dann doch lieber nen passenden Chip (zb. FTDI wie Darwin vorschlug) oder vieleicht gleich nen Controller mit USB-Schnittstelle.
Ob wir ihn je wiedersehen ? :D (Natürlich nur Spaß)
Ich meinte natürlich nur informationshalber.
Es wird wahrscheinlinch besser wenn ich euch erst mal erzähle was ich vorhabe. Ich möchte eine 3D-Brille an eine S/W- oder Farbkamera anhängen. Ich möchte wissen ob das geht.
Ich möchte also ein BAS-Signal in ein USB-verwandeln.
Ja und warum USB ?
Die Kamera liefert Fbas und die allermeisten Videobrillen haben entsprechende Eingänge.
Eine einfache Verbindung zwischen beiden wäre einfacher.
Oder ist die Brille irgendwas spezielles ?
Ah, es gibt so etwas?
Ich habe noch nirgendwo so etwas gefunden. Ich dachte es gäbe nur diese möglichkeit.
Ich dachte es gäbe nur 3D-Brillen mit USB, und ohne BAS.
Sicher gibt es sowas.
So Anfang bis mitte der 90er gabs mal den Cybernmax also ne Art Cyberhelm.
Leider sehr Teuer (Anfangs ca. 2000 DM.Später für unter 200 abzustauben) und nur eine Insellösung.
So ab Mitte der 90er gibt es von einzelnen Herstellern Videobrilen.
Teils ohn ,teils mit Halbduchlässigen LCD's
Die waren fürs Fernsehen unterwegs und auch für den PC gedacht.
Olympus hatte da mal sehr schöne Modelle im Sortiment aber die Preise waren nicht gerade günstig.
Für nen Jahr hatte ich mal das Modell "xxxx-800" oder so ähnlich.
Wenn man se am PC genutzt hat (VGA-Eingang bis 800x600) dann war auch Stereoskopisches Sehen möglich.
Aber nachdem der Spaß nachgelassen hatte hab ich se wieder vertickt.
Der Neupreis lag damals ca. bei 1200 DM.
Müßte es Heute eigentlich noch geben und vermutlich Preiswerter.
Such mal.
Meine eigentliche absicht besteht darin, dass ich eine Art Nachtsichtgerät bauen will, welches ich auf dem Kopf tragen, und somit die Hände frei habe.
Genau dieselbe Idee hatte ich auch shon, nur stieß ich auch auf das Problem mit dem Display. Diese Brillen sind dann doch recht teuer
Das ist aber ein Zufall!
Ich möchte das Nachtsichtgerät eben mit 2 Kameras machen, so dass ich mir per Schalter die Vorderansicht und die Hinteransicht ansehen kann.
Meine eigentliche absicht besteht darin, dass ich eine Art Nachtsichtgerät bauen will, welches ich auf dem Kopf tragen, und somit die Hände frei habe.
Du meinst einen Restlichtverstärker ja ?
Oder ne CCD mit IR-Illuminatoer ?
Ich verstehe nicht ganz was da der Unterschied sein soll?
Gibt es da einen ausser dem zoom objektiv?
Also der Unterschied ist schon gewaltig.
Ein Restlichtverstärker Arbeitet ganz anders wie ne CCD-Kamera.
Eine CCD-Kamera hat eine gewisse Empfindlichkeit je nach Modell und Generation.
S/W-Modelle waren und sind immer empfindlicher als Farbmodelle.
Da gibt es SW-Modelle mit 10 Lux von anfang der 90er bis 0.003 Lux Heute (Nur Handelware.Mil. lassen wir mal unterm Tisch) und die kosten schon einige Euros.
Die kann man mit nem Illuminator (IR-Quelle mit Linse . zb. LED's früher Sehr warme Glühbirne mit Filterscheibe) noch in ihrer Reichweite erweitern.
Eine plötzliche Fremde Lichtquelle wie ein Scheinwerfer bringt da ein Schneeweißes bild.
Unangenehm aber ertragbar.
Echte restlichtverstärker Arbeiten anders und sind Röhren.(Rest
Stark vereinfachte Darstellung:
Das Licht trifft auf eine Fotoempfindliche Schicht (Photokathode) die daraufhin ein Elektron abgibt.
Dieses wird beschleunigt und trifft dann wie beim Fernseher auf eine Leuchtschicht.
Meist ist die Grün
Bei Blendung kann es aber unangenehm werden denn die Röhre verstärkt recht gut so das man sogar geblendet werden kann.
Dagegen gibt es zwar Elektronische Tricks aber ganz unterdrücken läst es sich nicht.
Wie man sich denken kann gibt es auch Qualitative Unterschiede bei den Röhren (Verzerrung,Stromverbrauch,Lebensdauer,Auflösungsv ermögen,Blenddämpfung) sowie der Optik (Die Eingangslinse ist sehr wichtig.Billige schlucken zuviel des ohnehin schon schwachen Lichts).
Das ganze bestimmt den Preis maßgeblich.
Ich kann hier garnicht alles Aspekte auslegen ohne mir nen Krampf inne Finger zu holen.
Am anfang solltest du besser festlegen was du machen willst.
Wie weit soll die Reichweite sein.
Welche Auflösung.
usw.
Und danach erst aussuchen was geeignet ist und was man sich leisten will.
Wenn Kohle keine Rolex spielt dann kannste dir auch gleich nen fertiges Stereoskopisches kaufen.
Auch ein Selbstbau ist Möglich aber erfordert etwas Erfahrung mit Röhren.
Da man das Teil direkt am Körper trägt ist ein Fehler schnell Schmerzhaft bis Tödlich.
Ja,und nu bist du drann.
Was solls werden ?
Ich hoff doch nicht das da die dumme Story mit der für IR-Durchsichtigen Kleidung hinter steckt. :wink:
Nein natürlich nicht!
Ich will nur ein kleines Spionagegerät bauen.
(Eigentlich wird es gar nicht zum Spionieren gebraucht)
Ich finde es nur immer wieder lustig solche Geräte zu bauen.
Kohle spielt eben eine grosse Rolle.
Ich denke ich nehme eher ne S/W-Cam, mit welcher ich nicht zu hohe Kosten habe, und welche ich selbstbauen kann.
Danke Ratber.
Ja,wie gesagt.
Reichweite und Leistung hängen von der Hardware ab.
Mit einer CCD alleine siehste "immer" weniger als mit bloßem Auge.
(Bei den neuen 0.0001 Lux Teilen weiß ich nicht.Hatte nur bis 0.003 Lux )
Erst mit nem IR-Scheinwerfer siehste mehr aber nur soweit wie der Scheinwerfer kommt.Also nur direkter Nahbereich.
Je empfindlicher die CDD und je besser das Auflösungsvermögen ist desto mehr siehste aber damit wirds auch Teurer.
Schau mal bei ELV rein die haben auch ne nette Auswahl.
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