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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Digitalisierte Stimme----> was ist anders?



sdz55
18.12.2005, 08:59
Hi all
Ich arbeitete neulich an einem Film, bei dem ich selbst darin spielte.
Warum tönt meine digitalisierte Stimme anders als normal?
-Kann es an Stereoton zu Monoton liegen?

Danke im voraus!

Manf
18.12.2005, 09:25
Mit was vergleicht Du? Mit Analogaufnahme oder mit der Stimme wie Du sie als Sprecher hörst?
(Beim Sprechen nimmt der Schall einen anderen Weg zu den eigenen Ohren.)
Manfred

PicNick
18.12.2005, 09:36
..anders als normal?..

Kommt drauf an, was du mit "anders" meinst.
Ganz allgemein, wie ja Manf schon sagte, wenn man seine Stimme zu ersten mal von einer Aufnahme hört, ist man sehr überrascht und meistens enttäuscht, wie das klingt. (durch die Nase, quackend, piepsig, etc.). Am besten fragst du jemand anderen, wie ihm das vorkommt. (wenn du Pech hast , sagt er: "klingt völlig normal")

Aber "technisch" gibt's natürlich tausend dinge, die man falsch machen kann.

sdz55
18.12.2005, 09:44
Nein ich meine genau das.
Als ich meine Eigene Stimme auf der Aufnahme hörte kam sie mir zwar völlig fremd vor, aber ich dachte es läge an der Kamera, welche nur Monoton hat.
dann nahm ich noch eine andere mit Stereoton, und da merkte ich, dass es nicht daran liegen konnte. Ich erklärte es mir so wegen Digital und Analog. Aber dies ging auch nicht auf.
Naja jetzt weiss ich jedenfalls, dass es nichts technisches ist! ;)

PicNick
18.12.2005, 09:54
Die Qualität einer Mikrophon aufnahme kannst du gut testen:
Nimm einen Schlüsselbund, lass ihn ein wenig klirren und nimm das auf.
Wenn das nachher noch immer als Schlüsselbund erkennbar ist, ist die Aufnahme gut. Meist klingt wie unidentifizierbares Gepolter.
(Mono / Stereo is piepegal, meist ist das Mikrophon einfach Schrott)

kalledom
18.12.2005, 11:04
Sprache und Töne, die im eigenen (Klang-)Körper erzeugt werden, klingen im eigenen Ohr anders als die gleiche Sprache / Töne von externen Tonquellen, nicht nur, wie Manfred schon beschrieben hat, wegen unterschiedlicher Schall-Wege, sondern weil beim Sprechen gleichzeitig "gesendet" und "empfangen" und beim Hören nur "empfangen" wird.