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wilun
04.12.2005, 19:54
Hallo,
ich habe schon erfahrungen mit dem RN-controller gemacht, aber jetzt will ich meinen eigenen bauen :) und jetzt habe ich halt ein paar fragen:
1. Woher weiß ich wie man die einzelden teile verbinden muss?
2. Was genau brauch man auf einen controller?

Also ich will den geleichen prozzeson benutzen der auch auf meinem RN ist, Zusätzlich sollen da 4 Motertreiber drauf sein, ich will daten messen und es dan sofort speicher. Wie gehe ich die ganze sache an? Ich kann ja nicht den prozessoer ihrgendwie mit dem srtom und der seriellen schnittstelle verbinden.

Ich hoffe mir kein einer helfen.

wilun
04.12.2005, 20:20
Ein tut würde reichen. Bitte

Andree-HB
04.12.2005, 21:35
...wenn Du schon einen RN-Control besitzt, dann solltest Du doch auch dessen Funktionsweise und Bauteile annähernd kennen - und auf der mitgelieferten CD sind sehr viele Informationen und Beispielprogramme, auch für Verbindungen mit anderen geräten über RS232 oder I2C.

RN-Motor kann man z.B. für Deine Zwecke ohne grossen Aufwand als Erweiterung anschliessen. Dessen Schaltplan ist für Selbstbauten übrigens auch auf der CD.

wilun
05.12.2005, 05:53
Aber ich will es unbedingt alles selber machen/lernen, ohne mich auf was anderen zu stützen.

tamp
05.12.2005, 13:35
Genau das gleiche möchte ich auch wissen. Der download beriech und die Suche hat aber nicht geholfen. Darauf sollen auch 3 Motortreiber und ein Sepeicher kommen.

tamp
05.12.2005, 13:42
schau mal hier: https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Getriebemotoren_Ansteuerung
Ich wurde entweder "Ansteuerung mit Relais" oder "Ansteuerung mit Treiber IC L293 D" nehmen. Was würdet ihr empfelen?

Was für ein prozessor ist den auf dem RN-Board drauf? Ich wurde was mit 16 Mhz nehmen. Was für ein Quarz brauch man dafür?

PS: Ich will damit ausserdem noch auch messen ( das will wohl jeder ;) ) und 2 relases ansteuern.

askazo
05.12.2005, 13:49
Wenn Ihr unbedingt alles selber lernen wollt, dürft Ihr genaugenommen auch nicht hier fragen............

Jetzt mal im Ernst - man kann auch kein Auto bauen, ohne zumindest annähernd zu wissen, wie es funktioniert. Um das rauszufinden, schaut man sich am besten mal ein fertiges Auto an, oder?

Wenn Ihr wirklich nichts abschauen wollt, müsst Ihr Euch in die Datenblätter und Application Notes der einzelnen Bausteine einarbeiten. Dort steht meistens drin, wie sie verschaltet werden müssen. Der Rest lässt sich durch elektrotechnisches Grundwissen erarbeiten. Aber glaubt mir, das ist nicht so einfach, wie es sich vielleicht anhört...

askazo


- Na wenn Du Deinen Prozessor mit 16MHz betreiben willst, brauchst Du wohl einen 16MHz-Quarz....
- Was bitte sind relases?

tamp
05.12.2005, 14:20
Relais.

Ok, ich werde mir mal schaltpläne anschauen, könnt ihr mair aber sagen, was da so grob draufkommen muss, damit ich nicht alles erraten muss.

PS: Darf ich dan hier fragen reinposten, oder seid ihr schnell von so etwas genervt?

askazo
05.12.2005, 14:34
Natürlich darfst Du hier Fragen stellen, dazu ist dieses Forum da.
Es ist nur manchmal nervig, dass manche sich gleich an ein komplettes Board drangeben wollen, ohne überhaupt zu verstehen, was die einzelnen Bauteile machen. Man kann nicht von jetzt auf gleich ein Mikrocontroller-Board bauen, ohne sich in die Materie einzulesen und das ganze verstehen zu lernen. Ich habe nicht umsonst 5 Jahre studiert, um das beruflich machen zu können...

Was muss also auf so ein Board drauf?
Natürlich ein Mikrocontroller. Da du erfahrungen mit dem RN-Board hast, würde ich einen ATMega nehmen. Welchen, kommt auf den Umfang Deines Boards an. Mit dem Mega16 liegst Du aber wohl erst mal ganz gut.

Wenn Du mit der UART arbeiten willst, solltest Du einen externen Quarz verwenden, der ist genauer als der interne. Da solltest Du wie gesagt einen 16MHz-Quarz verwenden. Als UART-Treiber nimmt man in der Regel den MAX232. Wie der Beschaltet wird, steht im Datenblatt.

Wie man Motoren ansteuern kann, hast Du ja schon in dem von Dir geposteten Link gelesen. Ich würde dazu den L293 nehmen, wenn Du mit 600 mA für Deine Motoren hinkommst.

Das schwierigst wird das Messen. Zunächst mal musst Du wissen, was Du messen willst. Dann brauchst Du eine analoge Schaltung, die Dir Dein Eingangssignal so umwandelt, dass Du es mit dem ADC erfassen kannst. Da fragst Du am besten noch mal konkreter nach, wenn Du mit dem Schaltplan soweit bist und Du genaue Angaben über Deine Messung machen kannst.

askazo

tamp
05.12.2005, 14:41
Ich weiß ja ungefähr was jedes teil macht. Nur weiß ich nicht wie man die miteinander verbindet.

askazo
05.12.2005, 15:19
Wenn Du wüsstest, was jedes Teil macht, müsstest Du auch wissen, wie sie untereinander verbunden werden...

Grundsätzlich kann man erst mal 2 Arten von Bausteinen unterscheiden.
a) Bausteine, die digital angesteuert bzw. augelesen werden.
b) Bauteile, die analog angesteuert bzw. ausgelesen werden.

Zu Gruppe a) gehört z.B. der L293. Er wird mit digitalen Signalen angesteuert und wird daher mit einem Port des Controllers verbunden.

Zu Gruppe b) gehören z.B. Sensoren. Diese geben oft ein analoges Signal aus, das aufgearbeitet werden muss und dann per ADC vom Controller ausgewertet wird.

Dann hat der µC noch spezielle Ausgänge, wie z.B. die UART. Die Leitungen RxD und TxD werden mit dem MAX232 verbunden, von da geht's wiederum weiter zum PC.

Wie gesagt, oft steht in Datenblättern ein Anschlußbeispiel drin.
Aber allgemein gilt, dass man verstehen muss, was die Bauteile machen und welche Signale sie ausgeben bzw. benötigen. Dann kommt das mit dem Anschließen von ganz alleine.

askazo


PS: tamp = wilun?

tamp
05.12.2005, 15:50
tamp = wilun = falsch

Also ich habe zwar die datenblätter vom MAX232 und dem ATMega gefunden, aber da steht nicht von pinbelegung. Da werden sie zwar bennant, aber es steht keine beschreibung dazu. Ist das normal, oder habe ich einfach die falschen datenblätter?

tamp
05.12.2005, 15:53
ist dieser Quarz nicht auch in ordnung? -> http://www.tldp.org/linuxfocus/common/src/article236/st232.pdf
Maxx232= http://pdfserv.maxim-ic.com/en/ds/MAX220-MAX249.pdf (auf seite 17 findet man die pinbelegung. Warum sind da 18 pin´s wenn ich doch nur 2 brauche. Werden die restlichen nicht verwendet, oder brauche ich die?)

Hier nochmal das DB für den Mikroprozzesor -> http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2466.pdf (die pin´s von dennen du sprachst sind PD0 , PD1 -dort muss ich also den quarz anschließen)/ (auf seite 5 steht was- muss das etwa ausreichen? )

PS: Ich wollte mich nochmal für die Hilfe von euch bedanken.

tamp
05.12.2005, 16:45
L293=

GND = Erdung
Out 1,2,3,4 = Zu den schrittmotoren
IN1 = PC6 (port 28 )
IN2 = PC7 (port 29 )
IN3 = PB0 (port 1 !? )
IN4 = PB1 (prot 2 )
ENAB1 = PD4 (port 18 )
ENAB(2) = PD5 (port 19 )

Ich weiß bloss noch nicht wo die ports "USS" und "US" bzw. "Logic Power", "Motor Power" genau hinmuss.

Villeicht fragt ihr woher ich die begriffe IN1 ..., Out usw. habe, wo sie doch nicht so in den Datenblättern heiße. Die Namen habe ich hierher http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=102 )

Ist das soweit richtig? Es wäre supernett wenn mal hier ein prüfendes Auge drübergeht.

PS: Frank hat doch ein tut über den Roboterbau geschrieben. Dort scheigt er eine Motoransteuerung https://www.roboternetz.de/bilder/l298standard.jpg .... wie sieht es damit aus? Wieviele Motoren kann man damit ansteuern? Kann man da noch ein Mikroprozzesoer anbinden?

gandalf
05.12.2005, 18:14
hallo tamp und willun,

Selbstbau ist mal prinzipiell nicht schlecht, nur so lernt man was.
fangt lieber kleiner an, dann bleiben teure misserfolge aus.

Hier wäre mal eine kleine Einführung in die Materie:

https://www.roboternetz.de/wissen/index.php/Buchvorstellungen
AVR-Mikrocontroller Lehrbuch, Autor Roland Walter
Das Buch sei wärmstens zum Studieren empfohlen !

Zum Einstieg in die Elektronik schaut euch mal die Seiten des AATIS an:
http://www.aatis.de/

Der AATIS bietet auch an Schulen (kostenlose) Arbeitskreise und Seminare an, die sich mit Elektronik beschäftigen. Einfach mal anfragen.

Hier gibts Bilder von AATIS Roboter mit ATMEL Controller
http://dl3abq.jufu.org/galerie.html

Wenn ihr sowas in der Gruppe baut, zusammen mit Leuten, die Ahnung von Elektronik haben, bekommt ihr euer Projekt auch zum Laufen. (Schließlich steckt da ja Geld drin. ) Ihr glaubt gar nicht, was Anfänger für haarsträubende Fehler machen !

Gruß Bernd (Gandalf)

P.S: Wenn ihr euer Profil vervollständigt, (Wohnort) kann euch evtl. mal vor Ort geholfen werden.

--------------------------------------------------------------------
Neue Ideen kommen und gehn,
doch will man gern ein Ergebnis sehn. (Dietrich Drahtlos)

tamp
05.12.2005, 18:29
Aber ist das den richtig was ich gemacht habe?

tamp
05.12.2005, 18:33
In dem buch soll schon mit c programmiert werden.

gandalf
05.12.2005, 19:09
hallo Tamp:

hier steht welche anschlüsse du brauchst:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=733&highlight=l297

Bernd (gandalf)

tamp
05.12.2005, 19:09
Ich hbe jetzt mein profil vervollständigt.

Kann den niehmand sagen, ob ich das oben richtig habe? Das müsste doch für keine arbeit sein, das zu überprüfen (einmal drüberlesen)

//edit: ach danke *seheeserstgrade*

tamp
05.12.2005, 19:16
hier steht welche anschlüsse du brauchst:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?t=733&highlight=l297
Das ist ja noch was anderes. Ich habe die schaltung nur als idee reingesetzt wie es noch gegen würde. Ich will aber schon das was ich habe (falls das richtig ist [kann sich das den mal nicht jemand von den paar 1000 usern anschauen?]).

askazo
05.12.2005, 19:57
Hi!
Also erst mal: der MAX232 ist kein Quarz, sondern ein RS232-Treiber. Natürlich geht der ST232 auch - gleicher Baustein, anderer Hersteller.
Auf Seite 17 siehst Du auch das typische Anschlussbeispiel.
Der 232 hat 2 Receiver und 2 Transmitter, wovon Du normalerweise nur je einen brauchst. Du kannst also die Pins 11, 12, 13 und 14 offen lassen.
Alle anderen Pins müssen so beschaltet werden, wie in dem Anschlussbeispiel gezeigt.

Jetzt zum Quarz: Der Quarz ist der Taktgeber des µC. Die AVRs haben alle einen internen Quarz, mit dem sie auch ganz gut laufen. Sie sind aber meist zu ungenau, um eine RS232-Schnittstelle vernünftig damit zu betreiben. Zudem haben die internen eine Frequenz von max. 8MHz Daher nimmt man gerne einen externen Quarz.


L293=

GND = Erdung
Out 1,2,3,4 = Zu den schrittmotoren
IN1 = PC6 (port 28 )
IN2 = PC7 (port 29 )
IN3 = PB0 (port 1 !? )
IN4 = PB1 (prot 2 )
ENAB1 = PD4 (port 18 )
ENAB(2) = PD5 (port 19 )

Ich weiß bloss noch nicht wo die ports "USS" und "US" bzw. "Logic Power", "Motor Power" genau hinmuss.

Villeicht fragt ihr woher ich die begriffe IN1 ..., Out usw. habe, wo sie doch nicht so in den Datenblättern heiße. Die Namen habe ich hierher http://www.shop.robotikhardware.de/shop/catalog/product_info.php?products_id=102 )

Ist das soweit richtig? Es wäre supernett wenn mal hier ein prüfendes Auge drübergeht.

PS: Frank hat doch ein tut über den Roboterbau geschrieben. Dort scheigt er eine Motoransteuerung https://www.roboternetz.de/bilder/l298standard.jpg .... wie sieht es damit aus? Wieviele Motoren kann man damit ansteuern? Kann man da noch ein Mikroprozzesoer anbinden?

Fast richtig.
Aber erst mal: GND ist Ground bzw. Masse, hat aber nichts mit Erdung zu tun. Das ist einfach die Bezeichnung für den Minus-Pol Deiner Spannungsquelle.
Die Logik-Eingänge (IN1-4, ENAB1-2) müssen an Port-Ausgänge des µC, das ist schon mal richtig. Normalerweise benutzt man dann für einen Baustein nur einen Port, dann hat mans meistens beim Programmieren leichter. Du hast in Deinem Beispiel I/Os von Port B, c und D benutzt. Ist nicht falsch, aber eventuell unpraktisch.
Logic Power ist die Spannung, an die auch Dein µC angeschlossen ist. Im normalfall also 5V. Motor Power ist die Spannung, mit der Deine Motoren betrieben werden.
Wo Du allerdings USS und US herhast, und was das portxx in Klammern zu bedeuten hat, das Du dahinter geschrieben hast, ist mir gerade nicht klar.

askazo

tamp
06.12.2005, 12:28
Normalerweise benutzt man dann für einen Baustein nur einen Port, dann hat mans meistens beim Programmieren leichter. Du hast in Deinem Beispiel I/Os von Port B, c und D benutzt. Ist nicht falsch, aber eventuell unpraktisch.

Also soll ich jetzt
IN3 = PB0 (port 1 !? )
IN4 = PB1 (prot 2 )
ENAB1 = PD4 (port 18 )
ENAB(2) = PD5 (port 19 )
einfach freilassen, oder wie meinst du das jetzt? Einfach nicht verbinden? Ich mache grade den schaltkreis. Ich habe zwar kein richtiges programm dafür, aber das was ich mache sieht nicht schlecht aus.

tamp
06.12.2005, 18:51
Hmm .... ich brauche wohl doch ein richtiges programm. Kann mir jemand ein´s empfelen, aber bitte kein kompliziertes. Ich ahbe mir schon so ein "eagle" programm runtergeladen (testversion, oder so). Nach 6 min. habe ich es wider gelöscht.

askazo
07.12.2005, 08:11
Also soll ich jetzt
IN3 = PB0 (port 1 !? )
IN4 = PB1 (prot 2 )
ENAB1 = PD4 (port 18 )
ENAB(2) = PD5 (port 19 )
einfach freilassen, oder wie meinst du das jetzt? Einfach nicht verbinden? Ich mache grade den schaltkreis. Ich habe zwar kein richtiges programm dafür, aber das was ich mache sieht nicht schlecht aus.

Nein, nicht einfach freilassen. Nur mit einem anderen Port verbinden. z.B. so:

Out 1,2,3,4 = Zu den schrittmotoren
IN1 = PC0
IN2 = PC1
IN3 = PC2
IN4 = PC3
ENAB1 = PC4
ENAB2 = PC5

Tja, und wegen dem Schaltplan/Layout-Programm: Man kann so ein Programm nicht in 5 Minuten lernen. Etwas kompliziert sind die mehr oder weniger alle. Eagle ist eigentlich am weitesten verbreitet, da wirst Du hier im Forum wohl auch die meiste Hilfe zu bekommen.

Alternativ kannst Du auch mal OrCAD (www.orcad.com) ausrobieren. Ansonsten fällt mir jetzt kein Programm ein, von dem man eine funktionsfähige Version kostenlos bekommt.

askazo

tamp
07.12.2005, 15:59
ok, werde schonmal ein plan machen. also den mikroprozzesoer habe ich. einen treiber auch. was fehlt noch? den quarz und eine programmierschnittstelle. und speicher für meine messungen.

askazo
07.12.2005, 16:21
Ob Du noch externen Speicher brauchst, kommt ganz drauf an, wieviele Messwerte Du speichern willst. Meistens kommt man eigentlich mit dem internen RAM des µC ganz gut hin.

askazo

tamp
07.12.2005, 16:27
ok, gut. Dan kein zusätzlichen speicher. Wie sieht es mit den restlich komponenten aus? was brauche ich noch? was wäre zu empfelen?

PS: Lade mir grade Target 3001 runter.

tamp
08.12.2005, 13:22
Also als Motortreiber habe ich ja den L293 D benutzt.

Den Quarz habe ich jetzt auch "eingebaut" :

MAX232 / MC

T1IN (port 11) -> PD1 (port 15)
R1OUT (port 12) -> PD0 (port 14)
PORT 13, 14 -> GND

Die anderen muss ich laut datenblatt (wenn ich das richtig verstenden habe) freilassen.

Jetzt brauche ich noch einen Spannungsregler und das war´s dan, oder? Ah, noch die Programmierschnittstlle.

askazo
08.12.2005, 13:43
Nochmal: Der MAX232 ist kein Quarz, sondern ein Transceiver.
Und es heißt hier nicht port, sondern Pin.

Die ersten 2 Sachen sind schon mal richtig.
Die Pins 13 und 14 bleiben unbeschaltet.
Pin 16 -> +5V
Pin 15 -> GND

Dann musst Du noch ein paar Kondensatoren einbauen, so wie's im Datenblatt steht. Die Kondensatoren sind Elektrolytkondensatoren mit 0,1µF oder 1µF (welchen Wert Du nehmen musst, steht im Datenblatt)

Kondensatoren kommen zwischen

Pin 16 und GND
Pin 2 und Pin 16
Pin 1 und Pin 3
Pin 4 und Pin 5
GND und Pin 6

wobei der +-Pol des Elkos immer an den zuerst genannten Pin kommt.
Eine genaue Anschlussskizze steht aber auch im Datenblatt.

Tja, dann brauchst Du noch einen Spannungsregler, die Programmierschnittstelle und am besten noch eine Sub-D9 Buchse zum Anschluss des RS232-Kabels.

askazo

tamp
08.12.2005, 16:53
Also, ich habe ein hoffentlich passenden Spannungsregler gefunden.

Reichelt Link (http://www.reichelt.de/inhalt.html?SID=176ouvCqwQARIAADhsM54148c39cd41786 31e2a4e1c4e357efbfe;ACTION=7;LASTACTION=6;SORT=art ikel.artnr;GRUPPE=A211;WG=0;SUCHE=Spannungsregler; ARTIKEL=%25B5A%25207809;START=0;END=16;STATIC=0;FC =669;PROVID=0;TITEL=0;DATASHEETSEARCH=%B5A%207809; FOLDER=A200;FILE=a78xx_TOS.pdf;DOWNLOADTYP=1;DATAS HEETAUTO=;OPEN=1)

die einzusetzten scheint ganz easy zu sein.
Da gibt es ja nur ein input (wo der strom reinfließen soll),
einen output (da kommt es halt wider raus)
und ein common (ich schätze mal das ist gnd [also -]).

Mit der Programmierschnittstelle schaue ich mal später.

Ich habe den Link mal anders gepostet da er sonst viel zu lang ist. Bitte mit EDITIEREN mal anschaun und beim nächsten mal beachten!
Admin Frank

Aber wozu brauche ich eine Sub-D9 Buchse?

tamp
09.12.2005, 19:09
Nochmal: Der MAX232 ist kein Quarz, sondern ein Transceiver.
Und es heißt hier nicht port, sondern Pin.

Die ersten 2 Sachen sind schon mal richtig.
Die Pins 13 und 14 bleiben unbeschaltet.
Pin 16 -> +5V
Pin 15 -> GND

Dann musst Du noch ein paar Kondensatoren einbauen, so wie's im Datenblatt steht. Die Kondensatoren sind Elektrolytkondensatoren mit 0,1µF oder 1µF (welchen Wert Du nehmen musst, steht im Datenblatt)

Kondensatoren kommen zwischen

Pin 16 und GND
Pin 2 und Pin 16
Pin 1 und Pin 3
Pin 4 und Pin 5
GND und Pin 6

wobei der +-Pol des Elkos immer an den zuerst genannten Pin kommt.
Eine genaue Anschlussskizze steht aber auch im Datenblatt.

Tja, dann brauchst Du noch einen Spannungsregler, die Programmierschnittstelle und am besten noch eine Sub-D9 Buchse zum Anschluss des RS232-Kabels.

askazo
Hier ist etwas unlogisch. Ein elko muss zwischen 16 und GND?? Ich dachte pin 16 wäre +5V ???

Pascal
09.12.2005, 19:32
Hier ist etwas unlogisch. Ein elko muss zwischen 16 und GND?? Ich dachte pin 16 wäre +5V ???

Das ist nicht unlogisch. Das dient dazu, um Störungen aus der Spannungsversorgung zu filtern, die ansonsten evtl. Probleme bereiten könnten.



Ich ahbe mir schon so ein "eagle" programm runtergeladen (testversion, oder so). Nach 6 min. habe ich es wider gelöscht.

Das ist genau die falsche Herangehensweise. Bei eagle braucht man eine gewisse Eingewöhnungszeit. Dabei helfen einem Tutorials aber gut weiter. Wenn man sich mal ein wenig durchgebissen hat, hat man irgendwann keine größeren Probleme mehr damit.

tamp
09.12.2005, 19:47
Das ist nicht unlogisch. Das dient dazu, um Störungen aus der Spannungsversorgung zu filtern, die ansonsten evtl. Probleme bereiten könnten.
Und woran soll ich das jetzt anschließen ?? An +5V oder GND?

Pascal
09.12.2005, 20:12
Und woran soll ich das jetzt anschließen ?? An +5V oder GND?

An beides natürlich.

tamp
09.12.2005, 20:27
GND = ist doch Ground, also -. wenn ich + und minus zusammen verbinde passiert was?? ..... genau.
Willst du mich -verarschen- (veräppeln :D), oder habe ich was falsch verstanden?

UlrichC
09.12.2005, 21:52
GND = Ground = dt.: Masse = Masseanschluss = Boden = Erde

Aber in diesem Zusammenhang aber auch als Minus (-) einfacher erläutert.

Gruß,
Christian

tamp
10.12.2005, 09:30
@Ulrich: soll das jetzt die antwort sein, oder hast du blos versucht es Pascal zu erklären?

UlrichC
10.12.2005, 11:28
@Ulrich: soll das jetzt die antwort sein, oder hast du blos versucht es Pascal zu erklären?

Weder noch.
Ich wollte nur "tamp" erklären das GND in diesem Zusammenhang Minus (-) ist.

Gruß,
Christian

Pascal
10.12.2005, 13:02
Mir ist natürlich bekannt, dass es sich bei GND um Masse handelt.


GND = ist doch Ground, also -. wenn ich + und minus zusammen verbinde passiert was?? ..... genau.

Mit der Argumentation dürftest du nicht mal nen Fön an die Steckdose anschließen.

Weist du, wie ein Kondensator (zumindest vom Prinzip her) funktioniert?
Bei einem Kondensator sind die beiden Anschlüsse nicht verbunden, weswegen es auch nicht zu einem dauerhaften Kurzschluss kommt. Das soll jetzt natürlich keine vollständige Erklärung sein, das würde zulange dauern.

Man schließt den Kondensator ja genau dazu zwischen 5V und GND, um Spannungsschwankungen herauszufiltern.



Ich wollte nur "tamp" erklären das GND in diesem Zusammenhang Minus (-) ist.

Hat er das nicht vorhin selbst gesagt?!

tamp
10.12.2005, 14:38
Ich weiß wie ein Kondensator funktioniert.
Zwar kapiere ich nicht was ein elko da zu suchen hat, aber ich werde es mal trotzdem machen.

PS: ein elko "sammelt" doch den strom und gibt es auf einmal weiter (also wenn der wert erreicht wurde)?

UlrichC
10.12.2005, 21:34
Ich wollte nur "tamp" erklären das GND in diesem Zusammenhang Minus (-) ist.

Hat er das nicht vorhin selbst gesagt?!

Ups ja... könnte ich nun sagen 8-[
Nur gestern stand da noch was anderes...
Es ist halt schade das die "Edit" Funktion dieses Forums auch nach einer Antwort betätigt werden kann!

Ich bin nun mal wieder heftigst angenerft von "tamp" aber das ist nichts Aussergewöhnliches ...

Ich halt mich in Zukunft eben aus den Kidi-Threads raus :-&

tamp
11.12.2005, 14:04
Ich bin nun mal wieder heftigst angenerft von "tamp" aber das ist nichts Aussergewöhnliches ...

Ich halt mich in Zukunft eben aus den Kidi-Threads raus Sick
??? :-s ... tue das.

PS: ... dumm ??

askazo
11.12.2005, 17:55
PS: ein elko "sammelt" doch den strom und gibt es auf einmal weiter (also wenn der wert erreicht wurde)?

Naja, so ungefähr.
Ein Elko ist zum einen ein Energiespeicher. Das heißt, man kann ihn aufladen und er kann die gespeicherte Energie sehr schnell wieder zur Verfügung stellen. Bei ICs wir ein Elko häufig zwischen Versorgungsspannung und GND geschaltet, um den IC schnell mit Leistung versorgen zu können, falls dieser mal kurzeitig 'stromhungrig' wird. Der Elko liefert dann den Strom, ohne dass die Versorgungsspannung in die Knie geht.

Ein Elko hat aber auch noch eine andere Aufgabe - nämlich Störspannungen rauszufiltern. In Digitalschaltungen kann es unter Umständen dazu kommen, dass hochfrequente Signale, z.B. von Quarzen oder Steuerleitungen, auf die Versorgungsspannung überkoppeln. Bei manchen ICs kann das zu Fehlfunktionen führen. Kondensatoren filtern diese Störungen raus und sorgen so für mehr Betriebssicherheit.

askazo