Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : U = R*I
hallo!
also mein anliegen: beim ohmschen Gesetz I=U/R
wenn ich mir da I ausrechne ... ist das dann der strom der vom widerstand "verbraucht" wird?
mfg
zwerg1
Bingo, kann man so sagen (stark vereinfacht)
Klaus_0168
26.11.2005, 15:14
Hi all,
sorry wenn es jetzt etwas besserwisserisch klingt, aber Strom wird nicht verbraucht, sondern fließt nur hindurch. Leistung (P = U*I) wird verbraucht / umgesetzt (in Wärme, Licht etc.).
Grüße Klaus
also müsste das stimmen:
Eingang:
U=12V
I=7,2A
R=1k Ohm
I=U/R
I=12V/1000ohm
I=0,012A => an dem widerstand werden 0,012A "verbraucht" also es fließen nch dem widerstand nur mehr 7,188
foxi_the_daywalker
26.11.2005, 16:28
Das ist genau falsch. Es fließt in der Masche ein Strom von 12mA
Bis denn
Foxi
In einer Reihenschaltung ist der Strom vor und hinter einem Widerstand (genaugenommen an jeder Stelle des Stromkreises) gleich. Strom wird nicht verbraucht, er fließt einfach. In der gesamten Schaltung fließt also ein Strom von 0,012 Ampere. Verbraucht wird die Leistung, wie Klaus schon sagte: P=U*I. In diesem Fall verbraucht der Widerstand also 144mW.
Die angegebenen 7,2A ist der Strom der fließt, wenn die Quelle kurzgeschlossen wird.
askazo
also jetzt nochmal:
eingang:
12V
7,2A
1k ohm = 1000 ohm
wie rechne ich mir da jetztn die einzelnen bestimmungsstücke aus, die an dem widerstand abfallen?
Am besten, du malst die Schaltung mal komplett mit Spannungsquelle (Batterie etc.) auf und beschriftest sie mit den entsprechenden Werten. Vielleicht können wir dann erkennen, wo dein Problem liegt. Möglicherweise kommst du meim zeichnen selber auf die Lösung :-k
wie rechne ich mir da jetztn die einzelnen bestimmungsstücke aus, die an dem widerstand abfallen?
Also am widerstand fällt nur die Spannung ab, U=R*I
Den Strom hast du ja schon.
Aber ich nehme an du meinst einen Akku mit 12V und 7,2AH....
Dann halt I=U/R
Gruß,
Mehto
whitesun
26.11.2005, 17:20
Das begreifst Du schon. ;)
In einer Reihenschaltung ist der Strom der gemeinsame Faktor. Er ist an allen Stellen, wo Du ein Amperemeter einbaust, gleich groß. In Deinem Fall: 12mA
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/5/53/Reihenschaltung.PNG
Gruß
Armin
ltCheebigt3
26.11.2005, 17:29
hi,
du musst dir das ganze anders vorstellen... Ich dachte vor sonem Monat auch anders, also falsch...
Du hast diese Werte gegeben:
Eingang von der Stromquelle: 12V
Und du hastn widerstand von: 1kOhm
ja?
auch weißt du, dass die Stromquelle 7,2A liefern kann. Achtung! Aber das maximal, also wenn sie kurzgeschlossen ist. Dann laufen da volle 7, 2 A durch die Dräht. Wenn du jetzt aber angenommen so eine Schaltung aufbaust:
+12V ----------- [ 1kOhm ] ----------- GND
dann fließen da jetzt keine 7,2 A mehr, weils ja nicht kurzgeschlossen ist, sondern es fließen I = 12V / 1000 Ohm = 12mA
anderes Beispiel:
du hast statt dem Widerstand (was ein Verbraucher ist) einen Motor. Das ist auch ein Verbraucher. So kannst du zum Beispiel berechnen wieviel Strom der motor benötigt:
du mist den Spulenwiderstand des Motors. gehen wir davon aus, das sind 23Ohm. dann lässt sich errechnen :
I = 12V / 23Ohm ~ 0,5 A
dann weißt du, dass bei 12V der Motor 500mA schluckt.
Verstanden???
gruß Cheebi
thx @ cheebi!
ich glaub jetzt versteh ichs!
einmal noch:
eingang:
U=10V
I=2A
R=100 ohm
I=U/R
I=10V / 100 ohm
I=0,1 A
also fließen in der schaltung 0,1 A?
also fließen in der schaltung 0,1 A?
Genau!
(und schreib bei der Quelle lieber I_max statt I, das verhindert Missverständnisse)
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