Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wechselspannug
Hi
ich hab mal eine Frage
und zwar wollte ich wissen ob es irgent eine Formel giebt mit der man ausrechnen kann wieviel Volt z.b. 20 Volt Wechselstrom in Gleichstrom sind geht das irgentwie ????
weil ich weis das wenn ich Wechselstrom gleichrichte nie der gleiche wert aus dem Gleichrichter rauskommt wie ich als Wechselspannung reingeschickt habe.
Danke im Vorraus
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MFG A.T.I.R
Das ist auch abhängig von deinen Gleichrichtern ;)
achsoo ok also ist messen immernoch die beste möglichkeit das rauszukrigen oder ?
Normalerweise ist das Verhältnis 1: Wurzel(2)
also für 10 V Gleich brauchst 14 V Wechsel
Aber mit der Gleichrichtung etc. variiert das.
... also ist messen immernoch die beste möglichkeit das rauszukrigen oder ?
Schau dir doch das mal an: http://de.wikipedia.org/wiki/Gleichrichter
bad-joker
15.09.2005, 16:16
Achtung
Du must auch noch berücksichtigen was für eine Art von Wechselspannung du hast. Normalerweise geht man von einem Sinus aus, aber es kann auch vorkommen dass man Rechteck-, bzw. Trapezspannungen hat (z.B. von Wechselrichtern).
Thomas
@ picnick eher umgekehrt 10V wechsel =14v gleich (bei zweiweggleichrichtern)
Na, der Wechselstrom muss Peak-Peak 14 Volt haben, damit das Integral -->gleichstrom 10 V hat.
Damit wir nicht aneinander vorbeiquatschen: Klar, wenn du auf ACV stellst und wechselstrom mißt zeigt er 10 V
Nach dem Grätz hast du dann 14 V
Am Oszi schaut das ander aus
so jetzt is es am so schaut des am oszi aus: (der trafo schmeist son mist raus aber man erkennt den sinus)
*wechselspannung wird bei 60° gemessen? (bin mir aber nicht sicher) also von spitze zu grund 10V bei 60°hald weniger (7V)
*gleichspannung sinds 10V
oder bin i komplett am falschen dampfer?
a bissl verwirrt aber mit mfg clemens
Bei der Gleichspannung kann man nicht viel falsch machen, da sind 10V = 10V.
Bei der Wechselspannung kann man viel verwechseln, heißt ja auch schon so.
Es gibt den Effektivwert, den Mittelwert, den Amplitudenwert und den Spitze Spitze Wert.
Es wird fast immer der Effektivwert angegeben, der auf einen Widerstand genauso erwärmend wirkt wie der gleiche Wert als Gleichspannung.
Manfred
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/effektivwert.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert
ok danke habs einigermaßen verstanden
nochmals danke für die schnellen antworten
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MfG A.T.I.R
Hallo,
Ihr habt da irgenwo einen "Drehwurm" drinn!!! *:-)*
Also ich gehe mal von einem Brückengleichrichter aus, der an einem Traffo mit 12V Out hängt - das ganze bei einem Sinus von 50 Hz.
Wenn man an dem Gleichrichter nur eine Ohmische Last hinhängt dann kommt ein pulsierender Gleichstrom von 12V mit einer Brummspannung von 100 Hz an.
Wenn ich an dem Gleichrichter einen Siebkondensator anschliesse und dann die Ohmische Last dann habe ich eine Spannungserhöhung um den Faktor 1,36.
d.h. 12V*1,36=16,32V am Eingang der Ohmischen Last.
Gruß MrQu
Was wird gemessen?
Der Mittelwert, der steigt sicher bei Anschluß eines Elkos nach dem Gleichrichter.
Manfred
Genau Mittelwert (Siebspannung)!
Bei einem großen Elko muß ich aber mit dem Rechnen.
Hatte mal (nur schnell zum testen) einen 14V elko an einem Traffo mit Gleichrichter angeschlossen - der ist trotz fast 1,5A Last voll in die Luft geflogen.
gruß MrQu
Das ist schon klar, dass die gleichgerichteten Halbwellen einen recht tiefen Mittelwert haben und dass man mit dem Kondensator ohne Last auf den Spitzenwert kommt?
Bei größeren Strömen ist es auch gut, den Kondensator spannungsmäßig etwas höher zu dimensionieren. Die größere Bauform kann eine mögliche Erwärmung besser abgeben. Bei 1,5A wird das allerdings noch nicht nötig sein.
Manfred
http://www.elektrotechnik-fachwissen.de/wechselstrom/effektivwert.php
http://de.wikipedia.org/wiki/Effektivwert
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