Entkopplung vom Rest der Schaltung für ISP

[DMX-Seller]

So ich beschäftige mich nun schon recht lange mit AVR's und hatte bis dato auch noch nie Probleme. Nur jetzt ist mir ein Problem untergekommen welches ich nicht so einfach aus dem Weg räumen kann.
Wenn ich meine Schaltung via ISP proggen möchte, dann arbeitet meine ganze Schaltung mit. Deswegen wollte ich einfach mal fragen, wie ihr eure Schaltung während der Proggrammierung vom AVR entkoppelt?
(vielleicht gibbet ja auch ne gescheite elektronische Lösung die vom Progger ausgelöst, den rest trennt) Bin für jeden Rat offen, denn irgendwie eilt es:-)
Ist ne Arbeit für die Uni

MfG Sebastian

[fluchtpunkt]

vielleicht hilft das: steht so in AVR910



+--------+ ____ +-----+
| DEVICE |----|____|---o------| AVR |
+--------+ | +-----+
|
|
+-----+
| ISP |
+-----*

und damit miso mosi und sck ausstatten

Alternativ nen Buffer-IC dazwischen schalten, dessen enable Eingang mit Reset verbunden ist.

[linux_80]

Will meine Idee auch loswerden,

man könnte auch im ISP-Stecker eine Brücke über zwei Pins machen, diese schalten dann die nötigen ISP-Pins um wenn der Stecker drauf ist.

[Marco78]

Ich konnte das bis jetzt immer so lösen, das entweder der ISP frei bleiben konnte, dort nichts angeschlossen ist was beim programmieren 'gestört' wird oder die Schaltung hat keinen ISP weil er nicht benötigt wird und der AVR seperat geflasht wird.

Jumper fände ich nicht schlecht, aber eine 5 polige Diodenbuchse mit Umschaltkontakten ist evtl praktischer. Beim einstecker des Progammiergerätes können die anderen Leitungen freigeschaltet werden.
Abgesehen von einer neuen Steckernorm für ISP (die ja nicht verboten ist) ist das ganze DAU-sicher. Man kann nicht vergessen einen Jumper zu setzen oder später wieder zu ziehen oder wie auch immer und muss sich vorher keine Gedanken machen, ob ein Jumper beim flashen gesetzt oder gezogen sein muss.