Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Abstandsmessung gesucht
Hi Forum,
ich such nach nem Sensor, der nicht optisch und nicht akustisch
Abstandswerte ermittelt.
Der Grund:
Es soll in einer sehr staubigen und lauten Umgebung gemessen werden.
Die Messobjekte sind organischer Natur
Ich denk da an Radar, aber irgendwie find ich da keine Module
wie GPD oder SRF für den Einsatz am uC
Die Dopplerradar Teile für Bewegungserkennung hab ich gefunden,
aber ich will je keine Bewegung sondern Abstand 8-[
Habt Ihr nen Tip ?
Es soll in einer sehr staubigen und lauten Umgebung gemessen werden. Die Messobjekte sind organischer Natur
Teilnehmerzähler für die "Love Parade" ?
O:)
naja, nicht direkt
mein geplanter Robi soll auf nem 648V Eicher
Allradtraktor basieren.
50PS Diesel
Das erste Problem das ich lösen will ist die Geradeausfahrt
in den Rebgassen. (Weinberge)
Es soll beiderseits der Maschine der Abstand gemessen werden.
GPS etc. scheidet hier aus, da zu ungenau und die Gassen auch
nicht immer in gleicher Himmelsrichtung laufen.
Hab schon Versuche gemacht, die Biege- und Fangdrähte in den Gassen
Kapazitiv oder induktiv anzupeilen, hat nicht funktioniert wegen dem Abstand. Bei ca. 10cm war Schluss.
Ich brauch aber bis 50 cm. möglichst präzise.
Dabei soll sich das Gefährt mit bis zu 10Km/h schnell bewegen können.
Weiteres Problem dabei, die Umgebung ist staubig, feucht und laut.
Bei den Rasenmähern gibt es eine Lösung mit einem Leit-Draht, der in deinem Fall in der Mitte zwischen den Reben eingegraben sein müßte.
Ist wohl aufwendig, scheint mir aber sehr sicher, weil du den Pfad insgesamt festlegen könntest, auch zum Wenden.
Ich weiß aber nicht, wie oft du das Gelände aus winzertechnischen umgraben mußt.
so jedes Jahr halt, bis zu 45cm tief wird bearbeitet
RADAR ist relativ aufwendig unnd verlangt eine üble Signalverarbeitung => Du brauchst einen DSP dazu...
Und wie das mit Sensoren ausschaut, hab ich keine Ahnung. Ich hab auch lange gesucht, aber nicht viel sinnvolles gefunden.
Das dümmste dabei ist, dass dazu ein bisschen Hochfrequenztechnik nötig ist und vor allem eher metallene Hindernisse. Wenn du sher hochfrequentes Radar nimmst könnte das ganze aber funktionieren (aber vermutlich kannst du sowas nur als Rüstungsunternehmen kaufen).
So wie das ganze klingt schreit das doch nach Bilderkennung/ Auswertung?
Und blos weil dein Diesel laut ist, muss er den US nicht unbedingt stören...
Uiii. Das ist dann wohl nix. Was wäre denn mit recht großen Fühlern ?
Sowas wie ein Bügel.
hab ich auch schon dran gedacht,
wollt das ganze aber möglichst berührungslos regeln.
hab mal was von LRR2 Radar gelesen, hab aber keine Quellen gefunden.
Ausserdem wären die Abstände zu groß für mein Vorhaben
hab nur gefunden:
http://www.appliedradar.com/Datasheets/AR-CAS-0201.pdf
http://www.appliedradar.com/Datasheets/AR-CAS-0101.pdf
das ginge zwar, wär halt n bissl grob das ganze
Teufel auch, ich hab mir die Weinbauern immer mit Butte am Rücken und Gummistiefeln vorgestellt. In Wirklichkeit geht alles elektrisch, ferngesteuert und mit Radar :oops:
und die trauben stampfen wir mit den Füssen :)
Das sind doch noch die Bedingungen vom letzten Mal, dann werden sicher die Bilder auch helfen, die Sache zu beschreiben.
Manfred
https://www.roboternetz.de/phpBB2/zeigebeitrag.php?p=56946#56946
https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/sommer.jpg https://www.roboternetz.de/phpBB2/files/fruehjahr.jpg
Ich denke, dass ein solcher Reifen waagerecht angebracht in einer gut ausgewählten Höhe mit geringer Kraft (1N?) gegen die Pflanzen gedrückt zur Abtastung des Weges eingesetzt werden kann,
oder eben nach jeder Seite einer, um die Mitte zu finden.
Manfred
http://www.trendartikel-knoll.de/topnews-Dateien/Hoola_Hoop.jpg
salut Manfred,
die Bilder waren für Kameraauswertung gedacht. Das hab ich verworfen,
einfach zu schwierig um mit Hausmitteln zu werkeln wie mir scheint.
Aber ich bin hartnäckig am Thema ](*,)
Der Ring ist gut, ich befürchte nur der Bot könnt im Zickzack fahren.
an Mechanik stört mich hat, das die Trägheitsmomente hat und da mein
"Bot" ja auf unebenem Untergrund fährt müsste der Anpressdruck höher
sein als das Trägheitsmoment um Fehlmessungen zu unterdrücken.
Was Anderes:
Im Datenblatt des KMY24 sind Spannungsverläufe für kommende und gehende Objekte:
So wies da dargestellt ist scheint die Amplitude des Ausgangssignals
von der Entfernung des Objektes abhängig zu sein,
könnten die für meine Aufgabe funktionieren?
Hat da jemand schonmal erfahrung mit gesammelt wie die auf Objekte aus Metall reagieren?
Der hier?
http://www.emobile-tech.com/DB/SENSOR/radar%202.9.pdf
Es ist eigentlich kein Abstandsmesser.
Man kann damit die Bewegungsgeschwindigkeit messen und vergleichen.
Die Bewegung müßte durch den Sensor erfolgen.
Hast Du ein Konzept dafür?
Manfred
Im Datenblatt is was von kommend und gehend als Graph.
Klar, per Dopplereffekt kommt ne Phasenverschiebung positiv oder negativ
raus, feine Sache.
Laut Graph gibts aber auch ne Variation an Amplitude
Also müsste ich die ja entsprechend auswerten können.
über OpAmp entkoppeln, verstärken, gleichrichten, glätten, ADC0
Nulldurchgänge D1 und D2 auswerten, Phasenverschiebung per Timer
auslesen, Geschwindigkeit kommend oder gehend ermitteln.
So in etwa dacht ich mir das mit dem KMY24.
Haste das schon mal probiert?
http://www.weingut-hoerner.de/Graph.jpg
Kann mir mal einer sagen warum jemand n Datenblatt schreibt, 150mal
faltet verliert, wiederfindet abscannt und dann auf die Allgemeinheit los
lässt?
Doppler Sensoren habe ich schon ausprobiert, den speziellen nicht.
Ein Problem sehe ich schon darin, dass bei der Geschwindigkeit null zum Ziel kein Signal erscheint und der absolute Abstand nicht messbar ist.
Mit Tricks wie einem schwingenden oder sich drehhenden Sensor geht dann immer noch etwas, aber der absolute Abstand geht nur über die Signalamplitude ein und die ist von allem Möglichen abhängig.
Wenn man noch eine Frequenzmodulation in den Mikrowellentäger einbringen könnte, aber ich glaube nicht dass Du das meinst.
Manfred
Ok, hab n bisschen gemessen,
wie der Zufall so will ist heut meine Bestellung gekommen.
Also, der Abstand scheint tatsächlich mit der Amplitude zu tun zu haben.
Die Spannungen an D1 und D2 sind fix, es kommt also bei Stillstand
keine Frequenz wie auch immer geartet raus.
Bei Bewegung auf den Sensor zu oder weg schwingt die Spannung
periodisch um eine Offsetspannung (irgendwas um die 5 Volt.
bleibt das Messobjekt stehen ändert sich auch der Spannungswert nicht.
Interessant dabei ist, das die Amlitude der Schwingung mit abnehmender
Distanz größer wird.
bsp: 50cm - 40cm Änderung ca. Vss 0,05 V
40 - 30 cm ca. Vss 0,1 V
30 - 20 cm ca. Vss 0,17 V
20 - 10 cm ca. Vss 0,25 V
10 - 0 cm ca. Vss 0,35 V
in jeder Messreihe waren in der Messtrecke bei der Bewegung ca. 5
Nulldurchgänge.
Also, wir wissen nun, die Ausgangsspannung ist auf nem offset fest und
schwingt in Abhängigkeit von der Entfernung um Diese. Die Geschwindigkeit
der Bewegung spielt keine Rolle, die Amplitude der Auslenkung ist
proportional zur Entfernung.
Die Phasenverschiebung zwischen den beiden Ausgängen gibt an
ob hin oder Weg-Bewegung.
ist doch schon mal ne ganze Menge, oder?
was können wir nun damit anfangen ... hmmm
wir könnten nen schmitttrigger ran hängen und die hysterese auf min- und
max-Werte einstellen, die für die gewünschte Entfernung gelten.
wir können nen controller dranhängen, der in nem bestimmten
Zeitraum die Werte speichert und uns so die Amplitude zur
Entfernungsbestimmung holen.
Wir können die Nulldurchgänge zählen um die Geschwindigkeit des
Objektes zu ermitteln.
ICh mach mich mal dann in Kürze über OP-Verstärker her um zu schaun
was sich da noch so alles im Messwert versteckt ... ich denke da ist noch
was an Auflösung raus zu holen
der absolute Abstand geht nur über die Signalamplitude ein und die ist von allem Möglichen abhängig.
Das, befürchte ich, wird bei dem Sensor als einem Doppler Sensor auch nicht anders sein.
Vor allem die Geschwindigkeit mit der sich ein Objekt dem Sensor nähert ist sehr gut bestimmbar. Ob sich jemand dem Sensor nähert oder sich von ihm entfert kann man auch unterscheiden, das ist auch eine spezielle Fähigkeit des Sensors.
Diese Eigenschaften müßten noch für für die Aufgabenstellung (Distanzmessung) umsetzbar gemacht werden.
Manfred
Diese Eigenschaften müßten noch für für die Aufgabenstellung (Distanzmessung) umsetzbar gemacht werden.
Manfred
aber gerade das ist recht gut möglich.
was du brauchst ist der Scheitelwert der Spannungsänderung.
Die Scheitelwerte und die Auslenkung sind fix zu den Entfernungen!
http://www.weingut-hoerner.de/Graph2.jpg
Ja, sehr schön dargestellt.
Gemessen wird quer zur Bahn.
Die Bewegung kommt dabei durch den Sensor selbst, der quer zur Bahn
bewegt wird?
Wie ist es, wenn sich die wirksame Echofläche entlang der Bahn stark ändert. Es kommt dann darauf an woran reflektiert wird.
An den Pflanzen?
An einem Leitdraht?
An einem kleinen Kanninchen-Zaun? der wäre vielleicht homogen genug.
Das könnte man immerhin relativ leicht ausprobieren.
Manfred
Hi Manf,
genau das ist nun die Frage.
Zunächst möcht ich nun mal n mobile Auswerteelektronik bauen
so auf Mega8 Basis und n paar Op-Amps zur Signalaufbereitung
und mal die Weinberge durchstreifen wie sich das Radar da anstellt.
Drähte aus Stahl sind in den Rebzeilen schon drinn, da wird übers Jahr
das Laub drinn gehalten. Würden sich für die Aktion denke ich bestens
eignen, aber wie gesagt, das muß ich erst mal eroieren wie sich das
so macht.
Die Ergebnisse werd ich hier natürlich dann auch rein stellen sobald
vorliegen.
Evtl. komm ich mitte der Woche mal zum Basteln, so vor der Weinlese hab
ich noch ruhe vor dem Sturm. Gegen den 15ten wirds los gehen ... dann wirds
wieder stressig bis zu Weihnachten
PS: die Zeichnung ist nicht gerade maßstabsgetreu und halt eben freihand
gemacht, nur zur Verdeutlichung. Ich denk man kann erkennen was gemeint
ist, oder?
Bei den Rasenmähern gibt es eine Lösung mit einem Leit-Draht, der in deinem Fall in der Mitte zwischen den Reben eingegraben sein müßte.
Die moderneren Versionen mit Leit-Draht geben ein unsymetrische Impuls-Signal auf die Leitung. Dadurch ist eine sichere innen/aussen Erkennung und eine Abstandsmessung möglich.
Voraussetzung ist aber, das deine Drähte als einigermassen isolierte Schleife benutzbar sind. Nicht wie beim Weidezaun mit Spannungs-Impulsen sondern mit Strom-Impulsen von einigen Ampere.
Die 50 bis 100 Zentimeter sind kein Problem. Auch wenn die Impulse ausfallen kann man das zum Nothalt verwerten.
Was ich darüber bisher herausgefunden habe steht hier:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=85324#85324
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?p=96258#96258
Die Drähte in den Weinbergen sind aus diversen Materialien,
VA-Stahl, Aluminiumlegierungen, diverse Nirosta-Stähle und Verzinkter
Stahldraht, allesamt nicht isoliert.
Vor Jahren gabs mal ne Phase in der Kunstoffummantelte Drähte verwendet
wurden, ziemlich erfolglos. Der Kunstoff wurde über die Jahre spröde,
platzte per Frostsprengung ab und der Stahl darunter war dann ungeschützt,
die Drähte rosteten dann durch, wurden brüchig und mussten ersetzt werden.
Auch eine feste Installation von Stromquellen ist so ne Sache.
Die Anlagen sind ja bei uns bis zu 2Km von den Dörfern entfernt,
weit ausserhalb von erschlossenem Gebiet, also keine Stromanschlüsse
und auch kein Wasser, Abwasser etc. Ich müsste also lange Leitungen ziehen.
Dann noch die Anzahl, ich bewirtschafte 16ha Weinberge, mit im Schnitt
25 Zeilen je ha mit einer Länge von rund 200m +/-
Wenn die Halter, an denen die Drähte befestigt sind eine ausreichende Isolation haben, sollte es auch mit nicht isolierten Drähten gehen. Auch die 200m sind nich zu viel. Der Stromverbrauch ist, da nur Impulse auf die Schleife gegeben werden, so gering, das nichts gegen eine Versorgung aus Batterien/Akkus spricht.
Vieleicht hast du ja mal die Möglichkeit bei einem Landmaschinen-Händler die das anzuschauen.Was für dich dabei von Interesse ist: Die Suchfahrt zur Ladestation. Mann kann dem Mäher sagen, in welchem Abstand-Berteich zum Schleifendraht er fahren soll. Der Mäher fährt nicht über, sondern neben dem Draht ! Zur Vermeidung von Fahrspuren im Rasen mit zufälliger Abstands-Variation.
Ist ja mal einen Versuch wert; Welchen Widerstand hat die Schleife um eine Zeile und der Widerstand zur Erde. Dann ergibt sich die aufzuwendente Spannung und Leistung.
Eine nicht so komfortable Lösung ist die beim UDO5 benützte Technik: http://www.betuwe.net/~mowbot/Mowing/New_UDO_5/Electronics_UDO_5/electronics_udo_5.html
honkitonk
08.09.2005, 11:34
Du willst was haben damit du in der Mitte des Weges bleibst, oder?
dien Student
exakt, das ist das erste Ziel.
Haste ne Idee ?
honkitonk
08.09.2005, 14:54
Also wir haben einen Normalen Traktor der in der Mitte Fahren soll. Alle dinge dir ihr nennt sind schwer zu realisieren und machen Probleme.
Als erstes bevor man sich auf macht diesen schweren Ozean zu durchqueren auf einen Boot sollte man suchen ob nicht schon jemand eine Brücke gebaut hat.
Und da haben wir auch schon eine schöne 18 Spurige Hängebrücke mit Sessel und Buffet..
in den Halle heutigiger Idustrien gibt es Wagen die auf dem Boden fahren das tuen sie indem sie einer Magnetlinien folgen. Also es sind Magnete im Boden eingelassen.
oder aber wenn wir uns nach Hamburg aufmachen haben wir dort die grösste Eisenbahn der Welt. Dort gibt es Autos die einen Draht im Boden folgen.....
Das gleiche machen wir am Trecker... vonr (vor der Stossstange) hängen wir das TomscheOrgan. Das hat einen weichen Bumper und 2 Lampen die sich drechen. Und es hat drunter einen Pack voller Sensoren...
In der Mitte des wegen kompt ein
1. Gartenschlauch. Dort drinne verlaufen 2 dicke Drahte die mit Sand umlager sind.
2. Gartenschlauch. Dort drinne ist ein Gemsich aus Eisenpartikel und Sand. Dieses Eissen kann man ja in Säcken kaufen.. das muss mann nur noch reinpumpen oder blasen...
3. Ein dicker Draht
Alle 5 m fängt ein neues Stück an und dazwichen wir alle halbe meter ein Hering in den Boden gejagt das hält dann.
Der Schauch muss auch nur 2 cm dick sein den unter dem Tomschen Organ sind Sensorgen die aufspüren.
Ich denke mit dieser Grundidee und etwas daran weitergedacht geht es.
Du köntest zum Beispiel eine Glassscheibe nehemen und auf den Hallsensoren instalierne dass klemmst du dann unter dem Organ. Oder aber du nimmst 3 Metalldedektoren. Wenn die beiden ausser ansprech mus er lenken und wenn der in der mitte ist kann er bleiben.
Vorteil:
Durch veränderen des Metalldichte kannst du auch Signale bauen ( wie zum beispiel ein Stopp) es ist schnell verlegt und einfach zu realiesieren
Nachteil:
Muss du jedes Jahr wirklich den ganzen boden umackern brauchst du 2 Tage um das dinge aus und einzugraben...
euer Student
hl_angel
08.09.2005, 14:59
Wie hast Du versucht, die Kameraauswertung zu realisieren. Würde sich ja meiner Meinung nach anbieten... würde zwar einiges an Rechenpower benötigen (so ein Mini ITX PC) scheint aber aber mit Hilfe von neuronalen Netzen und geeigneter Vorfilterung machbar zu sein. Ich sehe nur das Problem in den 0.1% der Fälle wo der Mäher die Trasse verlässt, dafür sollte man sich noch Notabschaltmechanismen überlegen (aber die benötigt man sowieso, was passiert wenn bei der Schleifenlösung ein Kleinkind im Weingarten spielt, oder ein anderes unerwartetes Hindernis am Weg liegt?). Aber ein sehr interessantes Projekt - endlich mal ne sinnvolle praktische Anwendung ;-)
gruss hl_angel
honkitonk
08.09.2005, 15:31
Kamara Systeme heute funktionieren nur wenn
1. die optimale Umgebung geschaffen ist
1.1 gute Lichtverhältnisse
1.2 kein Teil liegt übereinen anderen
1.3 Die Teile sind gleichartig und unterscheiden sich nur minimal ( z.b Farbe)
es dürfte sehr schwer sein einen Trator durch eine Wald fahren zu lassen selbst wenn die Reben paralel laufen...
Und realisierung ist deutlich schwerer als das mit normalen Sensoren ist vorallen wenn man kostengünstig fährt und kein "Fachmann" ist. Neuronale Netze in einen Trecker...
Die Trauben hängen An reben und diese an Stöcken. Vieleich kann man ja IR Sende an diese Befätigen oder Sendetürme und dadurch steueret der Bot,,,
Und um Hindernisse zu erkennen kann man nur Bumper die gepolstert sind benutzen und dann auch nur langsam Fahren... und das Gelände absperrech wenn das aleine Fährt... ich würde das eher als Halbautomatische Maschine machen...
euer Student
hl_angel
08.09.2005, 15:47
@honkitonk
>>1. die optimale Umgebung geschaffen ist
Naja sieht zumindest auf den Fotos relativ "optimal" aus
>>1.1 gute Lichtverhältnisse
stimmt schon, die kann man aber auch "schaffen" : IR scheinwerfer?
>>1.2 kein Teil liegt übereinen anderen
naja wir wollen ja kein hütchenspiel mitverfolgen
>>1.3 Die Teile sind gleichartig und unterscheiden sich nur minimal ( z.b >>Farbe)
so sieht das aber aus: mann sollte nur an einen sommer (blätter) und winterfahrmodus (kahle reben+stangen) denken
Ich habe damals in dem bereich (mustererkennung) einiges auf der uni gemacht und gesehen, dass mit ein wenig mühe, tricksen (schlaue bildfilterung, z.b. auf die senkrechten stangen achten) und genug rechenpower (damals war ein pentium 233 luxus) doch einiges möglich ist.
Vielleicht sollte man das ganze als projekt/diplomarbeit für eine FH oder TH ausschreiben... als extra prämie winken weinflaschen (in österreich zieht das immer bei den studenten).
Es stimmt leider schon: wenn man von der KI materie wenig ahnung (bzw. erfahrung, die ist noch wichtiger) hat, tut man sich recht schwer... und die tatsache, dass der trecker mit 10km/h fahren soll erleichtert das ganze auch nicht wirklich.
gruss hl_angel
Bildauswertung hab ich mir auch schon überlegt,
es wäre gut, wenn die Gerätschaft standalone nur im Weinberg rumkurven würde,
Sinn des Ganzen ist aber, dass das Gerät Arbeitsgänge durchführt.
Es ist also mit massiver Staubentwicklung oder herumfliegender Blattschnipsel
zu rechnen. Ich denk da hat Bildauswertung schon seine Grenzen erreicht.
Die Kamera wird staubig, dreckig, dann regnets mal drauf etc.
Das War der Grund für mich von nichtoptischer Messung auszugehen.
Edit PS:
Die Umsetzung ist tatsächlich auch geplant, ich hab gestern 110000 Liter
Fassraum nem Mega16 zur Kontrolle anvertraut ... nur mal so zur Info
hl_angel
09.09.2005, 10:17
Es ist also mit massiver Staubentwicklung oder herumfliegender Blattschnipsel
zu rechnen. Ich denk da hat Bildauswertung schon seine Grenzen erreicht.
Die Kamera wird staubig, dreckig, dann regnets mal drauf etc.
was wäre, wenn man die kamera einfach auf einer stange ca 3 m über dem traktor anbringt und sie schräg nach unten schauen lässt, dann ist sie ein wenig geschützter und man hat ein umgebungsbild aus der vogelperspektive... ist nur mal so idee, hab leider nicht die staubentwicklung vor augen
Hab derweil mal n bissl recherchiert:
http://www.elektroessig.de/markus/Studium/Studienarbeit/Kapitel%202/chapter2.pdf
http://www.tu-braunschweig.de/Medien-DB/ihf/an99-30-37.pdf
http://www.ndt.net/article/dgzfp02/papers/v26/v26.htm
Wenn man noch eine Frequenzmodulation in den Mikrowellentäger einbringen könnte, aber ich glaube nicht dass Du das meinst.
Manfred
Doch mit Frequenzmodulation am fertigen Modul?
Das ist ja gerade stabilisiert.
Dann müßte man mal sehen wie man das modulieren kann. Der einfachste Anstzpunkt ist immer die Versorgungsspannung, als nächstes eine abstimmbare Kapazität einbringen.
Hast Du es schon mal geöffnet?
Manfred
Hallo Leuts,
ich hab mich gegen die Geschichte mit dem Mast entschieden.
Ist zwar ne prima Idee, aber ich denk der Aufwand ist zu groß
und die benötigte Rechenkapazität senkt nicht gerade die
Störanfälligkeit des Systems ... ich werd mal mit
Radar versuchen was da machbar ist.
Ich hab mal ne Versuchsschaltung entworfen,
wärt Ihr evtl. so nett mal reinzuschaun obs so laufen könnt?
Bin da zugegebenermassen manchmal etwas zerstreut :-&
Link:
http://www.weingut-hoerner.de/2005-09-13_KMY24.T3001
PS: die KMY24 sind vom Gehäuse her verlötet ... nicht gerade easy die
Dinger auf zu bringen ... lass ich lieber
Hat die KMY10 schon mal jemand passend modifiziert? die Schaltung
ist da von hinten zugänglich .. das ginge eher denke ich
Link:
http://www.weingut-hoerner.de/2005-09-13_KMY24.T3001
Was ist das für ein Filetyp?
Target Layout T3001
damit arbeit ich normalerweise, bin auch recht zufrieden damit
Hallo,
warum nicht doch Differential-GPS (2 Antennen auf dem Trecker) mit Anlernen? D.h. du färhst einmal die Strecke(n) ab und speicherst die Trackdaten. Mit D-GPS kommst du auf ca. 15 cm Genauigkeit, das sollte doch reichen, oder?
http://www.elektroniknet.de/topics/messen&testen/fachthemen/2004/0009/#2
Frank
es wird sogar in dem sehr interessanten Link bis zu 1cm angegeben,
das würde vermutlich reichen.
Ich hab sowas ähnliches mal gemacht, ich hab mal mit dem Laptop
und GPS-Antenne die Weinbergswege abgekutscht um ne Karte zu erstellen.
funktionierte ganz gut, die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse war ganz
gut auch ohne Korrektur ... muss ich mir mal intensiv durch den Kopf
gehen lassen.
Zu den GPS-Daten bräucht ich dann vermutlich noch den Kurs,
ist ja bei GPS auch machbar. Die Wegstrecken kann ich
per Abgriff an der Kardanwelle des Allradgetriebes mit abnehmen,
hmmm ... überleg
meinste sowas?
www.reichelt.de/index.html?ARTIKEL=GPS% (http://www.reichelt.de/index.html?SID=12QaR7r9S4AQwAAEGEg785ad2b0ca1201b3 3c9a8b8271776ee69a;LASTACTION=3;SORT=artikel.artnr ;WG=0;SUCHE=gps;ARTIKEL=GPS%20EM%20401;START=0;END =16;FAQSEARCH=GPS-Empf%E4nger%20Engine%20Board;FAQTHEME=-1;FAQSEARCHTYPE=0;STATIC=0;FC=668;PROVID=0;TITEL=0 ;ARTIKELID=57453;FAQAUTO=1;ACTION=3;GRUPPE=X2)
TOMTOMRW
20.09.2005, 21:02
meinste sowas?
www.reichelt.de/index.html?ARTIKEL=GPS% (http://www.reichelt.de/index.html?SID=12QaR7r9S4AQwAAEGEg785ad2b0ca1201b3 3c9a8b8271776ee69a;LASTACTION=3;SORT=artikel.artnr ;WG=0;SUCHE=gps;ARTIKEL=GPS%20EM%20401;START=0;END =16;FAQSEARCH=GPS-Empf%E4nger%20Engine%20Board;FAQTHEME=-1;FAQSEARCHTYPE=0;STATIC=0;FC=668;PROVID=0;TITEL=0 ;ARTIKELID=57453;FAQAUTO=1;ACTION=3;GRUPPE=X2)Die Schahltung mit dem KMY 24 funktioniert fürs grobe ganz gut, Störunterdrückung läst sich so nur sehr schwer erkennen, allerdings ist der KMY 24 mit einem Fixen Oszillator ausgestattet, und lässt sich nicht abstimmen. Über die Versorgungsspannung kann er in einem kleinen Bereich abgestimmt werden. Der Gehäusedeckel des KMY24 kann zwar abgelötet werden, es besteht jedoch die Gefahr das der Sensor hiernach defekt ist. Ausser zwei HF Mischerdioden ein paar Widerständen und einem GAS-FET und die Oszillatorperle ist nichts auf dem Print.
Um die Frequenzverschiebung auszuwerten ist jedoch obige Schaltung zu ungenau. Ein Problem sehe ich allerdings das der Sensor selber sich im Vergleich zur Umgebung durch Erschütterungen auch bewegt
TOMTOMRW
20.09.2005, 21:25
Datenblätter KMY24
TOMTOMRW
20.09.2005, 21:37
Applikationen KMY/HFM24
H.A.R.R.Y.
31.01.2006, 17:02
Diese Metalldrähte in den Weinbergen gehen mir nicht aus dem Kopf. Was ist denn mit einem Metalldetektor? Was den Schrott im Boden findet, sollte doch auch die langen Drähte aufstöbern. Hier halt zwei Detektoren. Ich stelle mir das etwa so vor:
Einer "guckt" nach links, der andere nach "rechts". Je nach Entfernung zu den Metallhaltedrähten sollten sich Unterschiede im Ausgangssignal der beiden Geräte einstellen und danach könntest Du dann den Trecker navigieren lassen - zumindest zwischen den Reihen.
By the way: Wie ist die Maschinerie gegen Fehlfunktion geschützt? Mußt ja auch Schalten und Kuppeln und so weiter. Und vor einem Hindernis muß der Anhalten und den Wingert vom Kollegen soll er ja auch nicht umpflügen.
... Wie ist die Maschinerie gegen Fehlfunktion geschützt? ..... Und vor einem Hindernis muß der Anhalten und den Wingert vom Kollegen soll er ja auch nicht umpflügen.
Das hatte ich mir auch gedacht. Deshalb mein Vorschlag durch den Draht einen Strom mit einem Impuslmuster zu schicken. Sobald die Sensoren auf die falschen Seite der Drähte kommen oder das Signal ausfällt kann die Steuerung das erkennen. Das funktioniert bei den Rasenmähern absolut sicher.
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