Manf
24.08.2005, 15:56
Ich habe vor kurzem eine altes Uhrwerk gefunden, von einer Küchenuhr etwa aus den 60er Jahren. Das Getriebe, das weitgehend schon aus Kunststoffteilen gefertigt ist, habe ich grob, nicht ganz maßstäblich, skizziert.
Es gibt da einige interessante Zusammenhänge:
Das Getriebe soll Grundsätzlich mit wenigen Übersetzungen aufgebaut sein und die einzelnen Zahnkränze, die betrachteten sind hier mit den Buchstaben a bis h benannt, sollen auch mit wenigen Zähnen auskommen. Zu wenige Zähne dürfen es auch wieder nicht sein, damit es spielarm läuft.
Die mit den wenigsten Zähnen sind die Zahnkränze h und f sie haben jeweils nur acht Zähne. Acht, das ist wirklich wenig und führte sicher zu einem Spiel, bei dem dann die Uhr in der ersten Hälfte einer Stunde immer eine halbe Minute vor und in der zweiten Hälfte etwas nach geht, aber dafür gab es ja auch einen Sekundenzeiger.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=661
Die anderen Zahnkränze sind schon etwas größer. Der Zahnkranz b hat dann schon mehr als zehn Zähne und bei d sind es noch mehr, denn da muss ja auch noch die Welle für den Sekundenzeiger durch. Dann ist es auch ganz praktisch wenn es Zahnräder mit gleichem Modul gibt, wie bei den Zahnkränzen a und c, die, die ineinander greifen haben sowieso paarweise gleiches Modul.
Die Zahl der Zähne von den anderen Zahnkränzen müssten noch bestimmt werden, beispielsweise vom Zahnkranz a. Das ist der erste Teil der Aufgabe.
Im zweiten Teil, soll gezeigt werden, wie es grundsätzlich möglich wäre, die Zahnkränze g und e im gleichen Modul auszuführen. Das macht man aber eher nicht und auch fertigungstechnisch ist es wohl leichter, unterschiedliche Module zu nehmen.
Manfred
Es gibt da einige interessante Zusammenhänge:
Das Getriebe soll Grundsätzlich mit wenigen Übersetzungen aufgebaut sein und die einzelnen Zahnkränze, die betrachteten sind hier mit den Buchstaben a bis h benannt, sollen auch mit wenigen Zähnen auskommen. Zu wenige Zähne dürfen es auch wieder nicht sein, damit es spielarm läuft.
Die mit den wenigsten Zähnen sind die Zahnkränze h und f sie haben jeweils nur acht Zähne. Acht, das ist wirklich wenig und führte sicher zu einem Spiel, bei dem dann die Uhr in der ersten Hälfte einer Stunde immer eine halbe Minute vor und in der zweiten Hälfte etwas nach geht, aber dafür gab es ja auch einen Sekundenzeiger.
https://www.roboternetz.de/phpBB2/album_pic.php?pic_id=661
Die anderen Zahnkränze sind schon etwas größer. Der Zahnkranz b hat dann schon mehr als zehn Zähne und bei d sind es noch mehr, denn da muss ja auch noch die Welle für den Sekundenzeiger durch. Dann ist es auch ganz praktisch wenn es Zahnräder mit gleichem Modul gibt, wie bei den Zahnkränzen a und c, die, die ineinander greifen haben sowieso paarweise gleiches Modul.
Die Zahl der Zähne von den anderen Zahnkränzen müssten noch bestimmt werden, beispielsweise vom Zahnkranz a. Das ist der erste Teil der Aufgabe.
Im zweiten Teil, soll gezeigt werden, wie es grundsätzlich möglich wäre, die Zahnkränze g und e im gleichen Modul auszuführen. Das macht man aber eher nicht und auch fertigungstechnisch ist es wohl leichter, unterschiedliche Module zu nehmen.
Manfred