Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Controller FAQ
Free Faq
04.08.2005, 12:46
Vorwort
Bin neu hier, drum kurz was zu meiner Person:
Bin 20, männlich ( wer hätte das gedacht? =) ), wohne in der Schweiz und bin gelernter Automatiker ( offiziell seid 4 Tagen *g* )
Da kommt mir die Seite glaub ich gerade recht \:D/
Nun hab ich beruflich viel mit Automation, Sensorik, Robotern, SPS etc pp zu tun.
Privat mache ich viel mit Computer. Programmiere schon lange mit Perl ( ähnlich wie C ). Will en Controller aber über Assembler programmieren.
Nun hab ich einwenig Zeit und möchte gern meine beiden Hobbies verbinden. Sprich:
Mit dem Computer irgendwelche Dinge steuern.
Klar man kann das direkt via Parallelport, aber mit 8 Datenleitungen ( die Steuerleitungen nicht mitgezählt ) kommt man ja nirgends hin.
Vor allem denke ich, wird es den Parallelport so nicht mehr lang geben. Viele Notebooks haben schon keinen mehr.
Drum will ich lieber mit dem verbreiteteren Seriellenport und irgendwann mit USB arbeiten.
Hatte eigentlich gedacht gehabt, das ganze über Perl laufen zu lassen ( Kommunikation ), aber irgendwie bekomm ich das nicht zum laufen.
Ev kennt sich da einer mit aus und kann mir da helfen?
Topic
Nunja,...
Hab mich mal die letzten Tage einwenig in die Thematik eingearbeitet.
Für einen Anfänger, der kein blassen Schimmer von der Sache hat, ist das ohne einem guten Leitfaden fast schon Quälerei *g*
Man wird von Informationen nur so erschlagen. #-o
Es gibt zig tausend Schemas für ISP's zu zig tausend verschiedenen Chips, welche wiederrum x verschiedene Gehäusetypen haben. :shock:
Nun werde ich die Tage ein Schema entwickeln, mit ISP, Parallelportadapter und Anschlüsse für die Ein- und Ausgänge.
Ev könntet ihr dann mal drüber schaun und sagen, ob das so passt.
Soviel dazu.
Nun dachte ich mir, wäre es ev mal interessant mal alle wichtigen Punkte zusammenzufassen, die man als Anfänger wissen sollte, ohne gleich die 300Seiten der Controlleranleitung zu lesen.
Ihr könntet paar Dinge aufschreiben, die ich hier im ersten Post erweitern könnte. Dies wäre für mich und sicher auch für andere sehr hilfreich.
Ich fange jetzt mal einfach an. Wenn irgendwas nicht stimmt, bitte melden :)
Mit der Zeit werde ich den Post editieren. Also einfach mal öfters reinschauen ;)
Offene Fragen
- Wie empfindlich sind die IC's gegenüber elektrostatische Entladungen?
- Wieviel Strom am LPT/ COM ziehbar?
FAQ ( ATmega8-16PI )
- Wichtige Daten des ATmega8-16PI:
8 Speicher (kByte)
4.5-5.5 Spannung (Volt)
512 EEprom (Byte)
1024 SRAM (Byte)
16 maximale Quarzfrequenz (Mhz)
23 maximale I/O's
18 Interrupt Quellen
2 Externe Interrupts
ja I2C
1 16-bit Timer
2 8-bit Timer
1 SPI
8 10-bit A/D Wandler (Kanäle)
ja ISP
1 UART
ja Watchdog
3 PWM (Kanäle)
ja RTC
ja Analog Komperator
ja Brown Out Detection
ja Hardware Multiplier
ja Interner Ozillator
ja Self Program Memory
16 Frequenz (Mhz)
-40-85 Temperatur (°C)
DIL28 Gehäusetyp
- An allen I/O Pin's dürfen max. 40mA gezogen werden. Für grössere Lasten ein Transistor und/ oder Relais ansteuern.
- Die parallele Schnittstelle ist zum programieren und die serielle zur Komunikation.
- Statt 74HC244 den 74HCT244 nehmen
Also...
Ich fang mal von oben an.
Hatte eigentlich gedacht gehabt, das ganze über Perl laufen zu lassen ( Kommunikation ), aber irgendwie bekomm ich das nicht zum laufen.
Ev kennt sich da einer mit aus und kann mir da helfen?
Da habe ich jetzt nicht verstanden wo genau du die Hilfe brauchst. Bei Perl oder am AVR?
Um das ganze über USB laufen zu lassen gibt es Wandler-ICs von USB auf RS232. Anscheinend sehr beliebt ist der FT232 von http://www.ftdichip.com
Für einen Anfänger, der kein blassen Schimmer von der Sache hat, ist das ohne einem guten Leitfaden fast schon Quälerei *g*
Man wird von Informationen nur so erschlagen.
Das stimmt. Und dann immer die Antwort "Schau ins Datenblatt" wenn man was nicht versteht.
Sehe ich das jetzt richtig, das du diesen Leitfaden erstellen willst um anderen den Einstieg zu erleichtern?
- Reicht der ATmega8-16PI zum Anfangen? Was ist der genaue Unterschied zwischen dem und den anderen? Hab hier ein Datenblatt von ATmega8 - nicht mehr und nicht weniger :p
Ich persönlich vertrete ja die Meinung, das ein Mega8 (oder 16 oder 32) zu anfang nicht verkehrt ist. Andere sagen immer man soll erstmal mit einem Tiny anfangen. Ich weiss aber nicht was dadran einfacher wäre! Die Funktionen die man nicht braucht muss man ja nicht benutzen. Warum soll mal beim Tiny11 anfangen und sich langsam zum Tiny26 vorarbeiten bevor man beim Mega128 landet.
Die 8kb für Programme ist zu anfang sicherlich ausreichend. Der Mega8 hat relativ viele IOs, 8 ADCs, Timer und vieles mehr.
Für das allererste Programm braucht man meistens nur einen Taster und eine LED, aber warum dafür extra nur eine Tiny11 kaufen wenn man ihn später evtl nicht mehr braucht?
Ich bin der Meinung ein Mega8 zu anfang ist ok. Später wird der Speicherplatz evtl zu klein.
Eine Übersicht der Unterschiede erhält man bei AVR Freaks (http://www.avrfreaks.net/index.php?module=FreaksDevices&func=viewDev).
- Welche Transistoren eignen sich für den ATmega8-16PI am besten zum Schalten grösserer Lasten? Z.B. einem Relais?
Anhänig von der Last. Ein BC-Kleinsignaltransistor (z.B. BC548) reicht oftmals. Aber welchen man nun wirklch braucht hängt von der Schaltspannung und dem Strom ab. Da könnte man eine Tabelle erstellen um eine Übersicht zu haben.
- Was für einen 74HCT244 braucht man? MM 74HCT244N? M74HCT244B1R? 74HCT244N? Mal die mit DIL20 Als Gehäuse. Von 3 verschiedenen Herstellern ( FSC, STM und PSH ). Welcher ist zu empfehlen?
Wie du schon geschrieben hast ist die Bezeichnung vom Hersteller abhänig. Aber es sollte eigentlöich in allen das gleiche drin sein. Auf das T bei HCT sollte man achten. Besonder zu empfehlen ist da aber kein Hersteller (zumindest sehe ich keinen Grund warum ein besonderer Hersteller empfohlen werden muss).
- An allen I/O Pin's dürfen max. 40mA gezogen werden. Für grössere Lasten ein Transistor und/ oder Relais ansteuern.
Stimmt so auch nicht ganz. Zum einen ist das von AVR-Reihe zu AVR-Reihe (z.B. Mega zu Tiny oder 90S) unterschiedlich und außerdem ist pro Port und pro IC eine Obergrenze gesetzt. Ich glaube beim Mega8 sind es max. 200mA pro Port.
- Die parallele Schnittstelle ist zum programieren und die serielle zur Komunikation.
Es gibt auch Programmieradapter die über RS232 laufen und Mega's die mit einem Bootloader bespielt sind können direkt über RS232 programmiert werden.
Free Faq
04.08.2005, 22:57
Ich bräuchte Hilfe zu Perl und AVR =)
Ich erstelle mir gerad ein Schema von einem Programmier und Testboard, allerdings sollten, bevor ich die Teile bestelle mal ein paar richtige Elektroniker drüberschaun, ob alles soweit passt.
USB ist schick, aber ich denke, für den Anfang sollte Parallel und Seriell erstmal reichen. Irgendwann will ich dann aber schon drauf umsteigen.
Stimmt! Sollte eine Zusammenfassung sein, die es mir und ev anderen erleichtert. Wo man alle wichtigen Infos zusammen hat und nicht erst hunderte Datenblätter durchackern muss, bis man den ersten Test erfolgreich ausführen kann. Versteh mich aber nich falsch:
Ich kenn mich eher mit Sachen grösser 24V aus. Hab bisher mit Platinen etc pp wenig am Hut gehabt!
Das stimmt. Und dann immer die Antwort "Schau ins Datenblatt" wenn man was nicht versteht.
Vorallem ärgerlich, wenn man kaum technisches Englisch kann.
Ich würde auch meinen, gerad nen richtigen zu kaufen, dann muss man nicht immer wieder den nächst beseren kaufen. Andererseits, wenn man den schrottet, kommts insgesamt wohl teurer.
Transistor: Klar stimmt. Dumme Frage^^ Aber eben, bin kein Elektroniker,...
Also im Datenblatt des ATmega8 steht:
DC Currend per I/O Pin: 40mA
DC Current Vcc and GND Pins: 200mA
Ich gehe mal davon aus, das ich Gesamthaft an den Ausgängen nicht die 200mA überschreiten darf? Stimmt das?
Weitere Fragen und update des ersten Posts kommt morgen.
Free Faq
06.08.2005, 01:47
So, hab mal aus unzähligen Schemas eins erstellt, mit paar eigenen Extras.
Ev kann da mal wer drüber schaun^^
Ich weiss nicht, ob ich das alles so machen darf...
Es geht mir hauptsächlich darum, alles gleichzeitig zusammengesteckt zu haben. Sprich: Den Controller laufen zu lassen, wärend der ISP samt Parallelportadapter noch dranhängt. Vermutlich müsste ich da noch Dioden zwischenschalten oder nich? Sind die LED richtig gepolt und gibt es so keine Probleme?
http://www.freefaq.ch/temp/pics/schema.gif
Is noch nicht ganz fertig, aber fürn Anfang solltes reichen.
Warum ein teurer und großer Quarzosszilator?
Warum 6 und 10 poliger ISP wenn dein Programmer 10 polig ist?
Warum soll/muss der ISP im betrieb dran bleiben aber hat trotzdem eine Steckverbindung?
Warum ein 47pF C nah am IC für Reset aber keine 100nF Cs zur Entsörung?
Warum kann man den MAX232 nicht ausschalten/PD0 und PD1 für was anderes nutzen?
Warum ist K1 nicht auch ein 5V Relais?
Was ist K2 für ein Relais?
Warum schalten die Input-Module gegen 5V?
Free Faq
06.08.2005, 15:02
Mal vorweg:
Das ganze will ich Modulbauweise machen.
Ich will ein Board, mit dem ich möglichst alles machen kann. Halt experimentieren.
Ich weiss ja jetzt noch nicht, was ich wann wo brauche. Ob Input oder Output. Ob mit oder ohne Oszillator ( Fürn anfang sind 16Mhz glaubs sowieso übertrieben ). Ob mit oder ohne MAX232.
Ich will das ähnlich wie den C-Control aufbauen, das man es zusammenstecken kann.
So verbaue ich mir nicht unnötig mehrere I/O Ports.
Nun zu deinen Fragen ( schön, das du dir die Zeit genommen hast, das Schema einwenig zu studieren - thanks :) ):
- Hmm hast recht, das kommt einiges teurer. Gibt es wissenswerte Informationen die man wissen sollte, über den Unterschied ob 2 oder 4 Polig? Wie würde das mit einem 2Pol aussehen? Zwischen XTAL1 und XTAL2 schalten oder wie?
- Aus Kompatibilitätsgründen. Ich weiss nicht, wie es in einigen Monaten aussehen wird. Das wird auch wahlweise aufsteckbar sein. Oder brauchts den 6-Pol nicht?
- Der ISP wird auch aufs Board aufgesteckt. Optional soll aber der Stecker anbringbar sein, man weiss ja nie,... Kann ich den mit dem Parallelportadapter angehängt lassen? ( So hab ich es jedenfalls verstanden gehabt )
- 100nF Kondensator ist eingezeichnet. Aber oben rechts ( Power stabilisator )
- Wie gesagt, Max232 soll aussteckbar sein. Wegen der Übersicht hab ich die Steckverbindungen nicht eingezeichnet. Hät ich vorher sagen sollen. Sorry :)
- Ich müsste mal schaun, wieviel Ampere die 5V Relais haben, ob die den Controller nicht unnötig strapazieren. Moduk 2 gefällt mir persöhnlich besser, da der Controller galvanisch vom Relais getrennt ist. Was meinst du?
- Wie meinen? Es gibt 5V Relais.
- Muss auf den Inputs nicht +5V liegen, damit sie schalten?
Aber denkst, das geht mit den LEDs in Ordnung? Stören die so die Kommunikation nicht? Sind die richtig gepolt? Geht mir um die 4 vor dem ISP Anschluss.
Stimmt der Serielle anschluss so? Hab gesehen, es gibt da verschiedene Anschlussmöglichkeiten.
Brauchts am Parallelport noch Dioden und Widerstände?
Bin einwenig verwirrt, da es x-verschiedene Schemas gibt und ich nicht weiss, was da die Vor und Nachteile sind. Was zueinander kompatibel ist und was nicht.
Wie gesagt, bin kein Elektroniker. Mit Platinenschaltungen und vorallem ICs hab ich weniger am Hut.
Ach ja:
Beim ATmega8 sind ja Reset und SS negiert. Das gilt aber nicht, wenn diese als Ports fungieren oder?
Ich weiss, fürn Anfänger hole ich hier recht weit aus, aber wenn, dann will ich gerad was richtiges machen und nicht für jeden Versuch ein neues Board zusammenlöten.
/edit:
Hier mal die 2. Version:
http://www.freefaq.ch/temp/pics/schema_v2.gif
Paar technische Angaben hinzugefügt.
Den 2Pol Oszillator hinzugefügt. Als ausweichmöglichkeit.
Modul 2 Spannung von 24 auf 12V geändert ( PC-Stromversorgung ).
LED an ISP angehängt.
Ungepolte Kondensatoren sind Keramik-Plätchenkondesatoren.
Die 5 Kondensatoren am MAX232 sind normal Elektrolyt.
Relais muss ich noch schaun. Braucht es den Optokoppler da, oder kann ich den getrost weglassen?
Ist der Transistor BC337 so in Ordnung?
Es gibt schon unzählige Experimentierboard für ARVs. Aber ich will dich nicht davon abhalten dein eigenes zu bauen was auf deine Wünsche und Anforderungen angepasst ist!
16MHz sind für den Anfang nicht unbedingt übertrieben. In den meisten Fällen wird es nur so sein, das das Programm doppelt so oft durchläuft (im Vergleich zu 8MHz oder 16 mal so schnell als wenndu mit 1MHz anfängst) um einen Taster abzufragen und dann die Aktion auszuführen. Aber das ist ja nicht weiter schlimm. Die Lebensdauer verkürzt sich ja nicht.
Wie ein Quarz angeschlossen wird hast du ja schon gefunden. Der Oszillator ist einfach nur ein wenig genauer als ein Quarz und nicht ganz so temperaturabhänig. Muss jeder selbst wissen, wie genau man es braucht. Ich glaube die Fehlerquote eines Quarz liegt bei 10 ppm. Bei 10MHz also etwa 1Hz Abweichung.
Der ISP ist ja davon abhänig was für ein Programmiergerät du hast. Wenn du dir ein 6-poliges baust brauchst du den 10-poligen ja nicht.
Den ISP kannst du idr am AVR lassen. Wenn der Programmer aber noch am PC angeschlossen ist kann es zu einem Reset des AVR kommen wenn du den PC ein-/ausschaltest.
Ein 100nF ist aber nicht dazu gedacht um Spannungen stabil zu halten. Der ist ja schon fast wieder entladen wenn du beide Anschlüsse mit deinem Finger kurzschliesst ;)
Zum stabilisieren nimmt man Elkos im µF-Bereich.
Die 100nF sind gedacht und Störungen kurzzuschliessen und sollten möglichst nah an ICs verbaut werden. Außerdem sollte man drauf achten das die Störungen nicht dran 'vorbei' kommen oder sich von hinten einkoppeln können.
Als Beispiel: Du hast zwei ICs auf deiner Platine und brauchst dann auch zwei 100nF C's. Jetzt brauchst du für beide ICs +5V als Versorgung. Die +5V sollten dann also nicht im Layout am IC-Pin des ersten ICs abgenommen werden sondern vorm ersten Kondensator mit 100nF. Ansonsten könnte sich auf der Strecke zwischen IC-Pin des ersten ICs und dem zweiten 100nF wieder eine Störung einkoppeln. Ich hoffe so ist es verständlich beschrieben. Ansonsten kann ich es an einem Bild verdeutlichen.
Auch sollten die Leiterbahnen an den Stellen wo der Kondensator ist (der 100nF) Nicht Zentimeter dick sein. Die Störungen würden einfach am Kondensator vorbei gehen.
MAX232 ist ja im neuen Schema geändert.
Genau wegen der Stromaufnahme der Relais habe ich nachgefragt. Schalte am besten alle über Transistoren. Wenn man viele Relais an sein sollten bist du schnell im Grenzbereich. Ein kleines Relais mal kurz tasten lassen bringt den AVR nicht um. Aber 8 große Relais dauerhaft an sein könnte schon knapp werden.
Ich habe mich nur gefragt, wenn du in der Schaltung sowieso 5V haben musst, warum du extra nochmal 24V dazu geben willst wenn es 5V-Relais an Optokopplern auch tun würden.
Auf einer Platine hast du an fast jeder Stelle irgendwo Masse (wenn man es vernünftig gemacht hat). Es ist also einfacher die Eingänge gegen Masse zu schalten als gegen +5V. Wenn du gegen +5V schaltest brauchst du auch noch einen Pulldown-Widerstand. Einen Pullup den du brauchst wenn du gegen Masse schaltest kannst du im AVR intern aktivieren und hast damit schonmal eine Menge iderstände gespart, die zwar nicht teuer sind aber Platz brauchen.
Die LEDs für MISO und MOSI sind meiner Meinung nach richtig gepolt. Bei SCK bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn es Low-Current-LEDs werden, würde die Kommunikation nicht gestört werden. 'Normale' LEDS könnten evtl auch gehen. Aber:
1. Wozu? Mehr als nur wichtig aussehen tun die nicht. Ob das Programmieren erfolgreich war oder nicht wird dir das Programm sagen. Und wenn es fehlgeschlagen ist bringt es dir ja auch nicht viel, das ein paar LEDS ab und zu mal geblinkt haben.
Und 2. und das ist viel wichtiger. Werden die LEDs niemals nie nicht leuchten. Du hast sie kurzgeschlossen ;)
Wie meinst du das, das es mehrere Anschlussmöglichenkeiten für RS232 gibt? Am Stecker oder die Beschaltung des MAX232?
Reset als Eingang ist negiert, das stimmt. Ich würde den Pin aber auch immer nur als Reset verwenden. Zumindest bei den ersten Programmversuchen. Wenn du ihn mit den Fusebits als normalen Pin einstellst und dann als Ausgang verwendest kannst du den Chip nichtmehr programmieren. Und wofür SS ist müsste ich selbst erstmal schauen. Aber der Pin ist dann auch nur in seiner Funktion als SS negiert und nicht wenn er 'ganz normal' verwendet wird.
Free Faq
07.08.2005, 02:31
*sorry doppelpost*
Free Faq
07.08.2005, 02:31
Mit dem Oszillator muss ich halt mal schaun. Vermutlich nehm ich aber doch den 2poligen. Muss ich dann da nich Hochfrequenz Kondensatoren nehmen?
Derzeit woll ich einen 10Pol ISP nehmen, aber ich dacht mir halt, ev wechsle ich irgendwann mal,... Wieso auch immer^^
Hmm,... Das heisst, den Reset kann ich erst verwenden, wenn ich den Fusebit ändere. Ohne ISP könnt ich den reset verwenden? Vermutlich nicht :-s
SS ist zu Slave Bus wählen oder irgendwie sowas.
Was bedeutet eigentlich in der Elektronik: "negiert"? Aus plus mach minus? Aus einem Potenziel (+5V) mach Potenzialfrei (0V)?
Ok. Sind die Controller den so empfindlich? Beim montieren sollte ich mich wohl Erden?!?! Hab hier son Armband mit glaub 1 oder 10MOhm.
Die 24V wollte ich vielmehr für Relais verwenden, mit denen ich 230V schalten kann. Relais, die ich aufn Print löten kann (Die 5V sind meistens so) sind da weniger geeignet. Ich glaube nicht, das ich auf den Eurokarte 230V durch jagen kann. Ev auf 2 mit Lötzinn verstärkten Leiterbahnen. Ev weisst du mehr? Aber wenn, dann werdens wohl eher 12V sein, dann kann ich gerad den Saft vom PC abzapfen *hrhr* Für was ich mich schlussendlich entscheide, muss ich schaun. Halt welche Relais zur Verfügung stehen ( Bediene mich da bei www.distrelec.ch ).
Die Frage bleibt nur: Brauchst die Optokoppler vor nem Relais? Ich denke mal nicht. Ev vorsichtshalber nen Kondensator oder Widerstand dazuschalten?!?! Wenn überhaupt,...
Hab auch viel 5V Leitungen da,... :)
Die Widerstände bringen mich wohl dazu, das doch umzustellen. Intern kann man keinen Pulldownwiderstand aktivieren? Bin halt gewohnt immer den "Nicht-GND-Leiter" zu schalten. Sprich: hier +5V.
Zjoa mit den LEDs hast recht! Bringen tuts nicht viel. Hab bisher noch kein Programm auf einen Controller geladen ( wie auch, ohne Hardware^^ ), drum weiss ich nciht genau, wie das funktioniert. Dachte mir vielmehr, falls mal die Software in irgendeiner Schleife hängenbleibt, kann man so sehen, ob noch irgendwas kommuniziert wird. Aber das sollte mit dem LED-PIN am ISP reichen, oder nicht? :-s
Hmm hast recht^^ Denkfehler ](*,)
Hatte das so amchen wollen, um den Datenstrom selber nicht zu behindern,... Aber so? Werden die LEDs nicht leuchten. Ich sollt mich schämen :oops: :cheesy: Wie müsste man das dann machen? Aber nich in Serie? :-s
Ich mein den Seriellstecker. Das dürfte aber wohl daran liegen, ob man ein Modem oder einen Nullmodemkabel nimmt. Müsst ich noch nachschaun.
Sobald das Schema soweit in Ordnung ist, fang ich an das ganze zu planen. Sprich: Platinenlayout und Stückliste erstellen.
Das ganze würde halt auf Eurokarten aufbauen.
Würde das Resultat dann hier reinposten.
Das Projekt ist grösser als ich erstmal angenommen hatte.
Häng da schon fast 4 Tage dran, mich da einwenig einzuarbeiten.
Aber immerhin werde ich vermutlich das Wochenende immerhin die Hardware fertig haben. Obs dann aber funktionieren wird? \:D/ :-b
Du kannst ganz normale 22pF Keramikkondensatoren nehmen. Eine 4 poligen Quarzosszilator würd ich aber trotzdem auf Lager liegen haben, weil es schnell mal passieren kann, das mit die Fusebits auf den einstellt.
Reset ist im Auslieferungszustand auch wirklich Reset und kein Ein- oder Ausgang. Nur wenn du ihn als Ein- oder Ausgang benutzen willst musst du das umstellen. Dann darfst du aber nie vergessen, das wenn du ihn als Ausgang einstellst du den Chip nur mit viel Aufwand neu beschreiben kannst.
Als Elektroniker solltest du aber negiert kennen. Wird aber bestimmt nochmal angesprochen in der Berufsschule. Das bedeutet in etwa das was du schon richtig vermutet hast. Wenn du am Ausgang eine 1 ausgibst und der Ausgang negiert ist ist am Ausgang tatsächlich eine 0. Aber 0V sind nicht potentialfrei!!!
Ich steck die ICs immer so rein. Zu empfehlen ist es wohl nicht ;)
Optokoppler oder nicht, das ist hier die Frage. Da streiten sich die gelehrten. Einige hier im Forum sind absolut der Meinung, das jeder Ein- und Ausgang damit abgesichert werden sollte. Ich bin der Meinung, solange von der Schaltung kein Leben abhängt oder es kommerziell in der Industrie verwendet werden soll kann man sich solch einen Aufwand meistens sparen.
Pulldown hat der AVR nicht intern. Was genau lernst du denn? Kann sein das du dich noch umgewöhnen musst und öfters mal Masse schalten wirst. Aber da musst du wieder dran denken, das wenn Masse geschaltet wird dir das Programm eine 0 liefert wenn geschaltet wird.
Die LEDs am ISP müssten dan gegen +5V geschaltet werden. Die LED am ISP die du verwenden willst geht mit deinem Programmieradapter aber nicht. Diese LED muss vom Adapter unterstützt werden. Das flashen dauert ja keine Stunden. Je nach Programm wirst du merken ob der PC hängt oder nicht.
Für RS232 brauchst du ein Verlängerungskabel. Kein Nullmodemkabel!
Ich glaube am besten ist es, wenn du dir erstmal ein paar Bauteile kaufst und dein ersten Versuch einfach nur irgendwie zusammenlötest um mal zu schauen wie das ganze funktioniert. Dan siehst du wie schnell das flashen geht usw.
Ein Experimentboard kanst du danach immer noch bauen.
Am schlimmsten wird es das programmieren zu lernen. Wenn du wirklich alles in Assembler machen willst musst du die Datenblätter studieren. In Basic wäre es einfacher.
Deinem Board fehlen sowieso noch einige entscheidene Dinge. Ein LCD habe ich da nicht gesehen, einen IR-Empfänger auch nicht. Deshalb ist es vielleicht einfacher erstmal zu schauen für was man AVRs einsetzt und was das Board alles haben muss.
Free Faq
07.08.2005, 16:02
So hab ichs mir auch gedacht gehabt. Halt mal den 4Pol Oszi. als Option zu benutzen.
Den ISP Anschluss am Controller werde ich wohl auch steckbar machen.
Falls ich mal doch den Ausgang am Reset brauchen sollte.
Wie ich schon schrieb: Ich bin KEIN Elektroniker :-b
Ich kenne negiert aus der SPSprogrammierung. Da ist es halt 1 oder 0. Wie das dann Spannungmässig aussieht wusste ich nicht. Habs zwar geahnt gehabt, aber sicher ist sicher,...
"Aber 0V sind nicht potentialfrei!!!" Hmm hab ich irgendwas falsch verstanden? Wenn ich zwischen 2 Stellen keine Spannungsdifferenz habe, ist es doch Potenzialfrei? :-s
Ja gut, dann wird es wohl reichen, wenn ich mich "nur" Erde.
Was kann schon ohne Optokoppler passieren? Die eigentliche Last wird ja an einem Relais hängen. Und die Spannungsspitze des Relais wird durch die parallele Diode abgefangen.
Wie gesagt, bin Automatiker. Hab mit Robotern, Sensorik etc pp zu tun. Halt Automatisierung. ;)
"Aber da musst du wieder dran denken, das wenn Masse geschaltet wird dir das Programm eine 0 liefert wenn geschaltet wird." =D> Ich freu mich jetzt schon drauf^^
Die LED am ISP wird aber vom jetztigen Programmieradapter unterstützt ( glaub ich^^ ). Wenn ich es richtig verstanden habe, wird dazu ein Pin vom 74HCT244N dafür "Missbraucht", der eigentlich nicht dafür gedacht ist. right?
Ich weiss. Drum hab ich es im Schema als Modemkabel angeschrieben. Hab hier aber auch Anleitungen mit Nullmodemkabel...
Hast recht! Ich sollte es erstmal mit einem Provisorium ausprobieren.
Hab hier zufällig son kleines Steckbrett hier \:D/
Du machst mir Angst mit dem Assembler^^
Kann man irgendwie zwischen den Sprachen wechseln? Ev mit C programmieren und später im Assembler kleine Änderungen vornehmen?
LCD hab ich hier =)
Funktioniert auch tip top. Halt nur über den Parallelport des PCs und JaLCDs. Das wird später auch irgendwie aufsteckbar sein ;)
IR? Hmm hab ich hier, habs aber noch nciht zum laufe bekommen. Ich glaub das Kabel dafür ist zu lang. Das kommt aber aaaallllles später. Erst muss die Grundschaltung funktionieren.
Werd bis heut abend nochmal das Schema überarbeiten.
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